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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Siegen (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Metapher, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorie der antiken Rhetorik Quintilians, die Metapher sei generell ein um die Vergleichspartikel gekürzter Vergleich, darf nach unserem heutigem Wissenstand nicht unkommentiert bleiben. Sicher lässt eine Metapher sich grundsätzlich auf einen Vergleich zurückführen, das heißt jedoch nicht, das eine Metapher immer auch ein Vergleich ist, bzw. die Begriffe eine synonyme Verwendung finden. Ganz im Gegenteil…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Siegen (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Metapher, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorie der antiken Rhetorik Quintilians, die Metapher sei generell ein um die Vergleichspartikel gekürzter Vergleich, darf nach unserem heutigem Wissenstand nicht unkommentiert bleiben. Sicher lässt eine Metapher sich grundsätzlich auf einen Vergleich zurückführen, das heißt jedoch nicht, das eine Metapher immer auch ein Vergleich ist, bzw. die Begriffe eine synonyme Verwendung finden. Ganz im Gegenteil hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass zwischen den beiden Termini deutliche Unterschiede bestehen. Um zu erläutern, auf welche Weise sich die Metapher des Vergleichs bedient, müssen wir uns zunächst vor Augen halten, dass ein Vergleich einen Vorgang, einen Gegenstand, einen Menschen und/oder auch dessen Handeln mit Hilfe etwas anderem veranschaulicht. Die Voraussetzung für einen Vergleich ist folglich, dass zwei Sachverhalten, die nicht miteinander identisch sein dürfen, mindestens eine gemeinsame Eigenschaft zugeordnet werden kann. Der Vergleich, der dadurch mindestens einen Vergleichspunkt , das sogenannte "tertium comparationis" erhält, belässt jedoch die verglichenen Gesichtspunkte, derer er sich bedient, in ihrer Selbständigkeit. [...] Hinsichtlich des "tertium comparationis" kann sich der Vergleich auf einzelne Vergleichsobjekte, wohl aber auch auf längere Sachverhalte und Textpassagen beziehen. In solchen Fällen "sind Vergleiche alles andere als schmückendes Beiwerk", wie Aristoteles es nennt, sondern stattdessen "der zentrale Bestandteil der poetischen Sprache, in der etwas ausgesagt werden soll, das sich weder begrifflich noch unmittelbar beschreibend oder erzählend darstellen lässt."1 1 Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse, 2. Aufl. Weimar 1997. S. 150

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