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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit möchte ich zum einen der Frage nachgehen, welche Gründe für die Entscheidung ausschlaggebend waren, den Wohnsitz in der Bundesrepublik beibehalten zu wollen und zum anderen, welche Faktoren notwendig sind, um die Identifizierung und somit Integration der türkischstämmigen Migranten in die deutsche Gesellschaft zu ermöglichen. Als Gastarbeiter werden Personen betitelt, die meist aufgrund wirtschaftlicher Nöte aus dem Heimatland auswandern, um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit möchte ich zum einen der Frage nachgehen, welche Gründe für die Entscheidung ausschlaggebend waren, den Wohnsitz in der Bundesrepublik beibehalten zu wollen und zum anderen, welche Faktoren notwendig sind, um die Identifizierung und somit Integration der türkischstämmigen Migranten in die deutsche Gesellschaft zu ermöglichen. Als Gastarbeiter werden Personen betitelt, die meist aufgrund wirtschaftlicher Nöte aus dem Heimatland auswandern, um für einen befristeten Zeitraum im Ausland zu arbeiten und zu wohnen. Der Begriff löste den vorherigen Begriff "Fremdarbeiter" ab, der zuvor in den 1960er Jahre in der Bundesrepublik entstand. Deutschland gilt nicht erst seit den Kriegen und der wirtschaftlichen Ausbeutungen dritter Länder der letzten Jahrzehnte als Einwanderungsland für Flüchtlinge. Viele, denen wir als Mitmenschen begegnen und die für manche als "Fremde" gelten, leben eigentlich schon als Nachkomme in der zweiten oder dritten Generation in Deutschland. Die meisten türkischstämmigen Mitmenschen sind hier in Deutschland geboren, besuchten gemeinsame Kindergartenstätten und Schulen und wurden später zu Mitarbeitern, Arbeitgebern oder Angestellten. Doch was die Wenigsten wissen, ist dass sie selbst mal als eingeladene Gäste kamen und seither immer noch hier leben. Die Bevölkerung weist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern keine Homogenität auf. Aufgrund dessen besteht die Herausforderung Deutschlands darin, unterschiedliche Interessen, angemessen in einem System mit zahlreichen Menschen aus verschiedenen Kulturen, zu vereinigt. Somit hat Deutschland eine spezifische Integrationsaufgabe, um als gemeinschaftlicher Lebensraum zu dienen. Doch viele Migranten hatten und haben, aufgrund von schlechten Erfahrungen in Form von Ablehnung durch Mitbürger, immer noch Angst, dass durch eine Integration kulturelle und religiöse Assimilation verlangt wird. Dies führte dazu, dass viele Mitglieder der türkischstämmigen Migrantengruppe weiterhin in Parallelgesellschaften lebten und der Integrationsprozess bis zum heutigen Datum stagniert. Auf der anderen Seite gibt es unter den Migranten viele Politiker, Literaten, Komödianten usw. Ebenso ist die Zahl an beruflich erfolgreichen Personen mit Migrationshintergrund, die ein hervorragendes Beispiel dafür darstellen, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen auf Basis der Toleranz und Gleichberechtigung miteinander leben können, groß.