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  • Format: ePub

Dieses eBook: "Der veruntreute Himmel" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Teta Linek ist eine streng religiöse Frau. Deshalb ermöglicht sie ihrem Neffen Mojmir eine Priesterausbildung. Durch die finanzielle Unterstützung eines späteren Priesters will sie sich einen Platz im Paradies sichern. Erst als sie bereits alt ist, erfährt sie, dass der Neffe sie über all die Jahre belogen hat. Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der…mehr

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Produktbeschreibung
Dieses eBook: "Der veruntreute Himmel" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Teta Linek ist eine streng religiöse Frau. Deshalb ermöglicht sie ihrem Neffen Mojmir eine Priesterausbildung. Durch die finanzielle Unterstützung eines späteren Priesters will sie sich einen Platz im Paradies sichern. Erst als sie bereits alt ist, erfährt sie, dass der Neffe sie über all die Jahre belogen hat. Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Aus dem Buch: "Nachdem Teta mit angestrengten Strichen die Adresse auf den Umschlag gemalt hatte, blieb sie eine Weile erschöpft sitzen. Dann aber schritt sie zur Tat. Sie entnahm dem Täschchen ihren Schatz, den sie gegen alle Devisenvorschriften auch in Italien mit sich führte, und häufte die Neunzehntausend, die sie noch von ihrem Schatz besaß, hoch vor sich auf. Mit verdunkelten Augen starrte sie diesen Reinertrag ihres Lebens erst lange an, ehe sie ihn wieder einmal abzählte und in zwei ungefähr gleiche Pakete teilte. - Was war's? Was wollte sie damit? "

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Autorenporträt
Am 10. September 1890 wird Franz Werfel in Prag geboren; als Schüler schreibt er Gedichte und entwirft Dramen. 1914 wird er zum Militärdienst eingezogen; 1917 begegnet er Alma Mahler-Gropius, mit der er bis zu seinem Lebensende verbunden bleibt; er siedelt nach Wien über. Zu dieser Zeit sind bereits mehrere Gedichtbände von ihm erschienen, hat er kritische Aufsätze veröffentlicht. 1919 folgt seine erste ganz eigenständige Novelle ¿Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig¿. 1921 wird sein Drama ¿Spiegelmensch¿ aufgeführt. In den nächsten Jahren entstehen ¿Der Tod des Kleinbürgers¿, ¿Kleine Verhältnisse¿, ¿Der Abituriententag¿, ¿Die Geschwister von Neapel¿ und immer wieder Gedichte. 1929 heiratet er Alma Mahler. 1933 erscheinen ¿Die vierzig Tage des Musa Dagh¿ - eine Mahnung an die Menschlichkeit; im gleichen Jahr werden seine Bücher in Deutschland verbrannt. 1938, als Hitlers Truppen in Österreich einmarschieren, hält sich Werfel in Capri auf - seine Emigration beginnt. 1940 wird er in Paris an die Spitze der Auslieferungsliste der Deutschen gesetzt. Mit Alma und einigen Freunden flüchtet er zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien. ¿Das Lied von Bernadette¿ schreibt er als Dank für seine Errettung. Von Lissabon bringt sie ein Schiff nach New York. Die letzten Jahre verlebt Werfel in Los Angeles, Kalifornien. Am 26. August 1945 erliegt er seinem schweren Herzleiden.