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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Mutterbilder und Mütterlichkeit im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Roman von Standpunkt der Freudschen Psychoanalyse her. Persönliche Entwicklung und Leben der Hauptfigur Erika Kohut werden anhand der psychoanalytischen Theorien betrachtet. Im ersten Teil der Arbeit werden Freuds Theorien erklärt und im zweiten Teil auf den Roman angewendet. Mit dieser Arbeit möchte ich eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Mutterbilder und Mütterlichkeit im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Roman von Standpunkt der Freudschen Psychoanalyse her. Persönliche Entwicklung und Leben der Hauptfigur Erika Kohut werden anhand der psychoanalytischen Theorien betrachtet. Im ersten Teil der Arbeit werden Freuds Theorien erklärt und im zweiten Teil auf den Roman angewendet. Mit dieser Arbeit möchte ich eine Analyse von Elfriede Jelineks 1983 veröffentlichtem Roman „Die Klavierspielerin“ vornehmen. Ich möchte hierbei zeigen, dass sich der Roman für seine inhaltliche Gestaltung in hohem Masse bei Theorien der Psychoanalyse bedient. Beginnen möchte ich mit einer Einführung in Psychoanalyse, im zweiten Teil folgt eine Untersuchung des Textes auf Grundlage der Erkenntnisse des ersten Teils. Dabei stimme ich mit Marlies Janz überein, die meint, dass entsprechende Textstellen im Roman schon immer ihre Interpretation bezüglich der Psychoanalyse mitliefern und damit meist für sich selbst sprechen. Meine Analysearbeit wird demnach im Normalfall mit der Suche nach Textstellen beginnen und manchmal auch mit ihnen abschließen, ohne, dass mehr dazu gesagt werden muss. Außerdem möchte ich im zweiten Teil versuchen, einige Fragen, die mir bei der Lektüre der Sekundärliteratur und des Romans gekommen sind, zu diskutieren: Hat Erika ein „Selbst“, eine eigene Identität ausgebildet? Steckt sie in der präödipalen Phase fest? Unternimmt Erika Ausbruchsversuche aus dem Verhältnis zu ihrer Mutter? Besitzt sie etwas, das man „Sexualität“ nennen kann? Ist sie sado-masochistisch veranlagt? Gibt es Parallelen zwischen Walter und Erikas Mutter oder eine Verbindung zwischen Erikas Vater und Walter? Diese Fragen habe ich ausgewählt, weil sie mir einmal interessant erschienen, aber auch, weil mir ihre Beantwortung in der Sekundärliteratur nicht immer behagte und ich herausfinden will, ob man sie auch anders beantworten könnte.