Nach der großen Verfilmung des Herrn der Ringe haben einige deutsche Fantasy-Autoren mit ihren „Völker-Romanen“ neue Fans für dieses Genre gefunden. Christoph Hardebusch hat sich dabei der Trolle angenommen, die er durchaus nicht als Bösewichte, sondern als mitunter liebenswerte Wesen skizziert. Im
„Krieg der Trolle“ dem mittlerweile vierten Roman der Reihe, geht es darum, dass in Wlachkis die…mehrNach der großen Verfilmung des Herrn der Ringe haben einige deutsche Fantasy-Autoren mit ihren „Völker-Romanen“ neue Fans für dieses Genre gefunden. Christoph Hardebusch hat sich dabei der Trolle angenommen, die er durchaus nicht als Bösewichte, sondern als mitunter liebenswerte Wesen skizziert. Im „Krieg der Trolle“ dem mittlerweile vierten Roman der Reihe, geht es darum, dass in Wlachkis die kurze Zeit des Friedens wieder vorbei ist. Dunkle Ereignisse prägen das Leben im Land zwischen den Bergen. Troll-Häuptling Kerr muss im Dunkel der Höhlen gegen unbekannte Bestien kämpfen und sich erneut dem Misstrauen zwischen Trollen und Tiefen-Trollen entgegenstellen.
Derweil bemühen sich die Prinzen Natiole und Ionnis nach Kräften darum, den brüchigen Frieden zwischen Wlachaken und Masriden zu bewahren. Heftige Erdbeben erschüttern das Land, und als dann auch noch ein verletzter Zwerg in die Burg von Prinz Ionnis gebracht wird, deutet für die Trolle alles auf eine furchtbare Bedrohung aus der Tiefe hin. Ein neuer Feind erhebt sich, der alles Leben unter und über der Erde bedroht. Ein Feind, der mit Magie und Gewalt den Kampf gegen Trolle, Menschen und Zwerge aufnimmt. Die Völker müssen sich zusammenschließen, um dieser existenziellen Bedrohung gemeinsam begegnen zu können.
Christoph Hardebusch hat hier wieder einen prachtvollen Roman geschaffen, der den Fans des Genres – seien sie nun Troll-Freunde oder nicht - hervorragende Unterhaltung bietet. Und das Buch ist auch noch so gestaltet, dass auch Neueinsteiger problemlos in die Welt der Trolle hineinfinden können.