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1882, die Zeit der Belle Époque hat Einzug am Hof der Kaiserin Sisi gehalten. Da wird ausgerechnet auf den Geliebten ihres Schwagers ein heimtückischer Mordanschlag verübt. Viktor Angerer, Hoffotograf ihrer Majestät, wird unfreiwillig zum Tatortfotografen. Jemand will die wahren Hintergründe der Tat um jeden Preis vertuschen. Auf der Suche nach dem wahren Mörder bringt die Kammerdienerin Liesel, eine freche und gerechtigkeitsliebende Seele, sich selbst und auch den Fotografen in Gefahr, denn am Hof gilt das Motto: »Es ist alles erlaubt, solange nur keiner darüber spricht.«
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Tom Sacher ist eines von mehreren Pseudonymen des Autors Michael Seitz, Jahrgang 1976, der - genau wie die "Lieselliesel" - aus dem Bayerischen Wald stammt, und den es ebenfalls nach Wien verschlagen hat, allerdings schon vor 20 Jahren. Sein literarisches Werk erscheint fast ausnahmslos in großen Publikumsverlagen, dazu gehören inzwischen auch zahlreiche Hörbuchproduktionen. Seitz ist Familienvater, bespricht seine Texte stets als Erstes mit seinem Kater Mizzi, der ihm als Ratgeber kompetent und geduldig zur Seite steht. Der Autor verfasst hauptsächlich historische Romane, Krimis, Thriller und Cozy Crime. In seiner Freizeit stemmt er gerne Hanteln, liest querbeet alle literarischen Gattungen und absolviert eine Ausbildung zum Psychotherapeuten.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783734932540
- Artikelnr.: 71982930
Mord in Mayerling
Wir schreiben das Jahr 1882 am kaiserlichen Hof in Wien. Sisi kasteit sich beim Essen und raucht ohne Unterlass, sie und ihr Gemahl Kaiser Franz Joseph haben einander ohnehin schon lange nichts mehr zu sagen. Als auf den Schauspieler und Geliebten von Schwager Erzherzog Ludwig …
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Mord in Mayerling
Wir schreiben das Jahr 1882 am kaiserlichen Hof in Wien. Sisi kasteit sich beim Essen und raucht ohne Unterlass, sie und ihr Gemahl Kaiser Franz Joseph haben einander ohnehin schon lange nichts mehr zu sagen. Als auf den Schauspieler und Geliebten von Schwager Erzherzog Ludwig ein Mordanschlag verübt wird, ist ausgerechnet Hoffotograf Viktor Angerer zugegen und gerät, gemeinsam mit Kammerdienerin Liesel, in aufregende Ermittlungen zwischen Gendarmerie und militärischer Geheimpolizei.
Wortgewandt und humorvoll erzählt Tom Sacher, wie es bei Hofe zugeht, nachdem bereits im Prolog ein schrecklicher Mordfall im schönen Mayerling passiert. (Achtung - es handelt sich nicht um den allseits bekannten Anschlag!) Rasch muss Gendarmerie-Major Vösenhuber eine Entscheidung bezüglich der Tatortfotografie treffen – und schon ist Angerer mitten im Geschehen. Dazu gesellt sich, vorerst getarnt als seine Assistentin, die gewitzte Kammerdienerin Liesel, welche, aufgrund ihres Unvermögens zu schreiben und zu lesen, einen Brief der Kaiserin Sisi an Schwager Ludwig, innerhalb der Familie gerne Luziwuzi genannt, überbringen sollte.
Die Figuren im Roman sind blendend beschrieben, der Humor und die Ironie des vielseitigen Schriftstellers dürfen auch diesmal nicht fehlen, um den dramatischen Geschehnissen ein gewisses Maß an Pfiffigkeit zu verleihen. Um die Authentizität zu gewährleisten, werden Liesel zuweilen bayerische, der Schauspielerin Mina Pick jiddische Begriffe in den Mund gelegt. Etliche historische Figuren werden wieder zum Leben erweckt und mit Eigenschaften ausgestattet, welche zum Teil belegt sind, zum Teil auf Gerüchten beruhen. Jedenfalls wirkt alles höchst lebendig und bestens vorstellbar, sodass man sich selbst mitten in den Wirren rund um den Mordanschlag und anderen üblen Taten wähnt. Die komplizierten Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren wecken nicht nur beim Leser Zweifel, auch Angerer und Liesel wissen mitunter nicht, wem sie trauen können und wer auf feindlicher Seite agiert. So überschlagen sich besonders in der zweiten Romanhälfte die Ereignisse und lassen der bauernschlauen Kammerdienerin kaum Zeit zum Atmen, während der Fotograf einer falschen Fährte zum Opfer fällt. Halt, nicht zu viel verraten, diese spannende Geschichte muss man selber lesen!
P.S.: Da nicht immer ein schlauer Kater mit von der Partie sein kann, wird Ludwig begleitet von seiner Hundedame Fifi, einer polnischen Rassehündin, welche über eine großartige Menschenkenntnis verfügt. Ohne sie wäre der Roman nicht vollständig.
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Das österreichische Kaiserhaus, allen voran Kaiserin Elisabeth und ihr Ehemann Kaiser Franz Joseph sowie dessen Brüder, ist immer einen historischen Roman wert.
Diesmal liegt der Fokus allerdings auf Lieselliesel, der jungen Kammerdienerin der Kaiserin, die sich gemeinsam mit dem …
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Das österreichische Kaiserhaus, allen voran Kaiserin Elisabeth und ihr Ehemann Kaiser Franz Joseph sowie dessen Brüder, ist immer einen historischen Roman wert.
Diesmal liegt der Fokus allerdings auf Lieselliesel, der jungen Kammerdienerin der Kaiserin, die sich gemeinsam mit dem Hoffotografen Viktor Angerer, plötzlich und ungewollt im Mittelpunkt einer Agenten-Krimi-Posse befindet
Lieselliesel ist eine Bauernmagd aus Bayern, die Kammerdienerin, die es am steifen Wiener Hof, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht und penibel darauf achtet, den Herrschenden zu gefallen, nicht ganz einfach hat. Sie soll, da des Lesens und Schreibens unkundig, einen geheimen Brief an Franz Josephs Bruder Ludwig, das schwarze Schaf des Clans, überbringen. Was wohl so Geheimes darin steht, wenn sich Agenten des Geheimdienstes unbedingt dieses Schreibens bemächtigen wollen? Es scheint, als schrecke man auch vor einem Mord und willkürlichen Verhaftungen nicht zurück.
Meine Meinung:
Tom Sacher ist ein Pseudonym von Michael Seitz, von dem ich bereits einige Krimis gelesen habe. Deshalb war ich recht neugierig, wie er einen historischen Roman rund um Kaiserin Elisabeth, die ja schon mehrere Meter Bücherregale füllen, angeht. Die Idee, diesmal das schwarze Schaf der Familie Habsburg, Erzherzog Ludwig, genannt Luziwuzi, in den Mittelpunkt zu stellen, hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte spielt atkuell im Jahr 1882 in Mayerling, in jenem Jagdschloss, das wenige Jahre später, nämlich 1889, Kulisse der sattsam bekannten Tragödie rund um Kronprinz Rudolph werden wird, den wir hier genauso treffen wie Baronin Helene Vetsera und ihr Tochter Mary.
Lieselliesel und Angerer wissen phasenweise nicht, wem sie noch vertrauen können, denn beide sind mit den Usancen im höfischen Intrigantenstadel nicht so vertraut.
Die Charaktere sind fein herausgearbeitet, wobei die Lieseliesel mit ihrem frechen Mundwerk besonders heraussticht. Sehr gut kommt die Scheinheiligkeit und Bigotterie zum Vorschein, die man unter dem Satz „Du darfst alles machen, nur erwischen lassen, darfst dich nicht!“ zusammenfassen kann.
Der Schreibstil ist durchaus humorvoll. So nennt die Kaiserin ihren Mann „Eselchen“ (angeblich wegen seines grauen Backenbartes), er wiederum tituliert sie als „Engelchen“. So wirklich viel hat man sich nicht zu sagen.
Gut gelungen ist das durchgängige Sprechen in der dritten Person, also das „Erzen“. Das muss man als Autorin/Autor erst einmal durchhalten. Ander Personen wie die bayerische Bauernmagd Lieseliesel dürfen im heimischen Dialekt reden und der Schauspielerin Mina Pick werden jiddische Worte in den Mund gelegt.
Fazit:
Ein historischer Roman, der aufzeigt, dass auch im österreichischen Kaiserhaus nicht immer alles eitel Wonne war. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
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Das erste was mir in den Sinn kommt wenn ich diesen Roman nocheinmal Revue passieren lasse ist der Name Luziwuzi. Denn um den geht es hier unter anderen. Denn dessen Geliebter wird Opfer eines tödlichen Anschlags . Der Hoffotograf der Kaiserin wird darauf nach Mayerling geschickt um Beweisfotos …
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Das erste was mir in den Sinn kommt wenn ich diesen Roman nocheinmal Revue passieren lasse ist der Name Luziwuzi. Denn um den geht es hier unter anderen. Denn dessen Geliebter wird Opfer eines tödlichen Anschlags . Der Hoffotograf der Kaiserin wird darauf nach Mayerling geschickt um Beweisfotos zu machen. Dort trifft er auf das Bauernmädchen Lisel genannt die Lisellisel, einer Magdt der Ksiserin, die reine Nachricht von Sisi an den Luziwuzi. Schnell stellt sich die Frage, was in dem Brief steht und warum musste der Geliebte sterben. Liselotte kann weder Lesen noch Schreiben, ist aber nicht auf den Kopf gefallen. Schnell ist sie in die Morduntersuchungen verstrickt.
Neben dem Mord sind es vor allem die Personen auf die wir treffen einunschlagbares Argument diesen Roman zu lesen. Außer Luziwuzi treffen wir auch den Thronfolger Rudolf und die erst zwölfjährige Mary Vetsera. Es hat mir der gefallen sie als junges unschuldiges Mädchen kennenzulernen. Aber auch alle anderen Charaktere sind einfach gut beschrieben.
So entsteht ein Kriminallfall inmitten des österreichischen Hochadels der von einem klugen Bauernkind aufgeklärt werden soll. Großartig erzählt und wunderbar zu lesen.
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