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Das Abschiedsbuch vom "Nachfahr Tucholskys" (Die Welt) und "Virtuosen des Leichtsinns" (Die Zeit) Dieser kleine Roman über die Kindheit und das Glück schildert den Kosmos eines neunjährigen Jungen um das Jahr 1960. Carsten Scholze, das Alter ego des Autors, ist ein aufgewecktes Kind mit ausgeprägtem schauspielerischem Talent, das bei den Nachbarn vom Truseweg bis zum Neuköllner Schiffahrtskanal gleichermaßen beliebt ist - ein "Sonnenkind" eben. Gehätschelt von den Eltern, von Großmutter und Tanten und selbst vom großen Bruder, ist seine wichtigste Bezugsperson der Großvater Max Wollin. Der…mehr

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Produktbeschreibung
Das Abschiedsbuch vom "Nachfahr Tucholskys" (Die Welt) und "Virtuosen des Leichtsinns" (Die Zeit) Dieser kleine Roman über die Kindheit und das Glück schildert den Kosmos eines neunjährigen Jungen um das Jahr 1960. Carsten Scholze, das Alter ego des Autors, ist ein aufgewecktes Kind mit ausgeprägtem schauspielerischem Talent, das bei den Nachbarn vom Truseweg bis zum Neuköllner Schiffahrtskanal gleichermaßen beliebt ist - ein "Sonnenkind" eben. Gehätschelt von den Eltern, von Großmutter und Tanten und selbst vom großen Bruder, ist seine wichtigste Bezugsperson der Großvater Max Wollin. Der alternde Lebemann, der in seiner ehemaligen Sekretärin, einer "ramponierten Blondine", seit mehr als dreißig Jahren eine offizielle Zweitgattin hat, nimmt den Enkel mit auf seine Ausflüge in die feine Welt des Café Kranzler. Mit den Augen des Jungen erleben wir traurige und komische Schicksale, die zeigen, daß das Leben im Truseweg die ganze Spannweite menschlicher Erfahrung ausmißt. In der kleinen Welt dieses Sträßchens wird geliebt, gehaßt und gestorben - genau wie in der großen. Detlev Meyer hat ein federleichtes Buch geschrieben, bezaubernd und wehmütig, wie nur er es konnte. In seinen letzten Lebensmonaten hat er sich an das Kind erinnert, das er einmal war, um der intensivsten Momente des Glücks und der Geborgenheit zu gedenken. So ist "Das Sonnenkind" ein rührender Abgesang auf das Leben: Ohne daß auf den nahen Tod des Autors Bezug genommen wird, spürt der Leser, daß dieser heiter-melancholische Text für Meyer das war, was für den alten Max Wollin die letzte Liebesnacht mit seiner "zweiten Gattin" ist - seine Abschiedsvorstellung.
Autorenporträt
Detlev Meyer wurde am 12. Februar 1948 in Berlin geboren, studierte Bibliotheks- und Informationswissenschaften in Berlin und Cleveland, Ohio; war Bibliothekar in Toronto und Entwicklungshelfer in Jamaika. Er lebte als freier Journalist und Autor in Berlin, wo er am 30. 10. 1999 starb. Meyer war PEN-Mitglied und erhielt zahlreiche Literaturstipendien. Werke (Auswahl): "Im Dampfbad greift nach mir ein Engel" (Roman, 1985); "David steigt aufs Riesenrad" (Roman, 1987); "Ein letzter Dank den Leichtathleten" (Roman, 1989); "Biographie der Bestürzung" (Drei Romane in einem Band, 1997); "Stehen Männer an den Grachten" (Gedichte, 1990); "Heiße Herzen (zus. mit Ralf König, 1990); "In meiner Seele ist schon Herbst. Eine Gymnasiastenliebe" (Roman, 1995); "Die PC-Hure und der Sultan" (Geschichten, 1996)