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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von Wettbewerbsparadigmen beherrschte wirtschaftliche Theorie blendete das Phänomen der Zusammenballung von Menschen und ökonomischen Aktivitäten (Agglomeration) bisher aus, obwohl schon seit Beginn der Industrialisierung eine positive Korrelation zwischen Urbanisierung und dem Entwicklungsstand eines Landes zu erkennen ist. Als ein Beispiel hierfür wären Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt zu nennen, die zusammen mit einem…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von Wettbewerbsparadigmen beherrschte wirtschaftliche Theorie blendete das Phänomen der Zusammenballung von Menschen und ökonomischen Aktivitäten (Agglomeration) bisher aus, obwohl schon seit Beginn der Industrialisierung eine positive Korrelation zwischen Urbanisierung und dem Entwicklungsstand eines Landes zu erkennen ist. Als ein Beispiel hierfür wären Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt zu nennen, die zusammen mit einem Anteil von 0,7 % an der Gesamtfläche der Bundesrepublik Deutschland und einem Anteil von 15,9 % an der Gesamtbevölkerung 15,9 % der Wertschöpfung (1994) erwirtschafteten. Das Beispiel macht deutlich, dass in einem entwickelten Land die Wirtschaftsleistung zunehmend in Ballungszentren erbracht wird. Dies ist umso verwunderlicher, da esbei einer solchen Agglomeration offensichtlich zu Ballungskosten kommt. Diese negativen externen Effekte reichen von Umweltverschmutzung bis hin zu erhöhter Lärmbelästigung.