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Vielfach ist die Rede davon, dass im Zeitalter der Globalisierung das Konzept der Nation ausgedient habe. Die politischen Realitäten aber sprechen eine andere Sprache. Immer noch werden im Namen der Nation Kriege geführt, weiterhin drohen transnationale Verbünde an nationalen Eigeninteressen zu scheitern. Die Frage nach Nation und Nationalismus ist bisher eher von politik- und geschichtswissenschaftlicher Seite diskutiert worden. Wenn es allerdings um die imaginäre Seite nationaler Selbstkonstruktionen und ihre kulturellen Dynamiken geht, können jedoch, wie der Band eindrücklich zeigt,…mehr

Produktbeschreibung
Vielfach ist die Rede davon, dass im Zeitalter der Globalisierung das Konzept der Nation ausgedient habe. Die politischen Realitäten aber sprechen eine andere Sprache. Immer noch werden im Namen der Nation Kriege geführt, weiterhin drohen transnationale Verbünde an nationalen Eigeninteressen zu scheitern. Die Frage nach Nation und Nationalismus ist bisher eher von politik- und geschichtswissenschaftlicher Seite diskutiert worden. Wenn es allerdings um die imaginäre Seite nationaler Selbstkonstruktionen und ihre kulturellen Dynamiken geht, können jedoch, wie der Band eindrücklich zeigt, Literatur-, Film- und Kulturwissenschaft entscheidende kritische Beiträge leisten.
Autorenporträt
Katharina Grabbe (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Universität Münster. Sigrid G. Köhler (Prof. Dr.) lehrt und forscht an der Universität Tübingen. Martina Wagner-Egelhaaf (Prof. Dr. phil.), geb. 1957, ist Professorin für Neuere deutsche Literatur mit besonderer Berücksichtigung der Literatur der Moderne und der Gegenwartsliteratur an der Universität Münster. Sie ist Hauptantragstellerin im Exzellenzcluster »Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation« und Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.