11,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

1 Kundenbewertung

Produktbeschreibung
Autorenporträt
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.09.2020

VON SZ-AUTOREN
Alexander Hagelüken
über Geld
Die Deutschen zahlen gern bar, lieber als andere Nationen. Sie haben dann mehr Kontrolle über ihre Ausgaben. Doch jetzt verdrängen Digitalkonzerne wie Google, Apple oder Alibaba aus China überall das Bargeld. Der Konsument wird dadurch glä-sern wie noch nie. Und das ist nur eine der Arten, auf die sich das Geld gerade so radi-kal wandelt wie sonst nur alle 100 Jahre, so SZ-Redakteur Alexander Hagelüken. Es ist das Ende des Geldes, wie wir es kennen. Wer seine Ersparnisse auf die Bank trägt, bekommt dafür keine Zinsen mehr. Wer spart, wird bestraft, wer Schulden macht, belohnt: Das stellt die Weltsicht Hunderter Millionen Bürger auf den Kopf. Sie zweifeln an Währungen wie dem Euro, die noch dazu wegen der Schuldenberge wackeln, die die Staaten in der Corona-Krise anhäufen. Konkurrenz machen Euro & Co. auch Digitalwährungen wie Bitcoin – und Facebook, das mit Libra ein Konzerngeld herausbringt. Alexander Hagelüken beleuchtet die Hintergründe dieser Entwicklungen und deckt mächtige Interessen auf. Er zeigt, was jeder Bürger tun kann – als Konsument, Sparer und Wähler.
SZ
Alexander Hagelüken: Das Ende des Geldes, wie wir es kennen. Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen. C.H.Beck Verlag 2020. 222 Seiten, 16 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Caspar Dohmen erkennt, dass nicht alles im Buch des wirtschaftspolitischen SZ-Redakteurs Alexander Hagelüken bis zu Ende gedacht ist. Dennoch erhält er nützliche Informationen über das "aktuelle Geldgeschehen". Wie Online-Plattformen das klassische Bankgeschäft ersetzen, welche Freiheit Bargeld bedeutet und worauf wir anstelle von Zinsen setzen sollten, erfährt Dohmen von Hagelüken. Stark, da kenntnisreich und engagiert, findet er die Passagen im Buch, in denen sich der Autor mit wirtschaftspolitischen Handlungsspielräumen der Jetztzeit befasst.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Hagelüken arbeitet sich durch alle Themen rund ums Geld. (...) Nach der Lektüre seines Buchs ist man klüger."
Deutschlandfunk Kultur, Ursula Weidenfeld im Gespräch mit Christian Rabhansl

"Das quellenreiche Buch ist ein wirtschaftlich-politisches Manifest mit vielen überzeugenden Empfehlungen für die deutsche und die europäische Politik. Hagelüken ist ein wichtiger Beitrag zur Finanzbildung gelungen. Seine gut lesbare Analyse sollte in Schulen Pflichtlektüre sein."
Das Parlament

"Eine kompakte tour de raison durch das aktuelle Geldgeschehen."
Deutschlandfunk, Caspar Dohmen

"Hagelüken hinterfragt die Krisenaktionen der Zentralbanken und schildert, wie amerikanische und chinesische Digitalkonzerne ihren Einfluss auf das Feld der Währungen ausdehnen."
Internationale Politik, Thomas Speckmann

"Ein hoch spannendes Buch, dessen Thematik letztlich jeden einzelnen angeht."
Preußische Allgemeine Zeitung, Dirk Klose