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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2009 veröffentlichte die international tätige NGO EarthRights International (ERI) einen Report, in dem der französische Ölkonzern Total der Zwangsarbeit und des Völkermordes beschuldigt wurde. Der Großkonzern hatte während des Baus von Gaspipelines zwischen Burma und Thailand mehrere Dörfer zerstört. Doch dies ist kein Einzelfall: als multinationales Unternehmen mit französischem Hauptsitz erfuhr Total schon immer ethisch-kulturell…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2009 veröffentlichte die international tätige NGO EarthRights International (ERI) einen Report, in dem der französische Ölkonzern Total der Zwangsarbeit und des Völkermordes beschuldigt wurde. Der Großkonzern hatte während des Baus von Gaspipelines zwischen Burma und Thailand mehrere Dörfer zerstört. Doch dies ist kein Einzelfall: als multinationales Unternehmen mit französischem Hauptsitz erfuhr Total schon immer ethisch-kulturell bedingte Schwierigkeiten, den Anforderungen der Bewohner derer Länder, in denen es agiert, zu entsprechen. So ist es die Corporate Social Responsibility (CSR), die versucht, diesem Phänomen vorzubeugen. Sie beschreibt ein universell gültiges, einheitlich anwendbares und angewandtes Konzept – eine anpassungsfähige Rahmenidee, deren Umsetzung sich je nach nationalem Kontext unterscheidet. Aufgrund wiederkehrender Skandale multinationaler Unternehmen, gewinnt das Konzept kontinuierlich an Bedeutung: die Frage nach Nachhaltigkeit und Verantwortung international agierender Unternehmen ist stets aktuell. Doch nicht nur Total implementiert CSR in seine Unternehmensstrategie; auch andere französische Unternehmen, wie Sanofi oder Orange bedienen sich verstärkt des Konzepts. Aufgrund der internationalen Ausrichtung dieser drei Unternehmen stellt sich jedoch die Frage, inwieweit die Zusammenhänge des institutionellen Hintergrundes Frankreichs mit den Praktiken führender französischer Konzerne übereinstimmen. Ziel dieser Arbeit ist es zu erfahren, inwiefern französische MNUs den aus dem institutionellen Kontext entstammenden Erwartungen bezüglich ihrer CSR Aktivität entsprechen. Dazu wird zunächst der theoretische Rahmen des CSR Konzepts erläutert, um im Anschluss daran auf französische Spezifika einzugehen, die wiederum einen Einfluss auf die französische CSR haben. Der zweite Teil der Arbeit skizziert die konkrete Umsetzung von CSR Aktivitäten dreier französischer Konzerne: Orange, Total und Sanofi. Zuletzt werden diese Aktivitäten auf ihre Übereinstimmung mit dem institutionellen Kontext Frankreichs geprüft. Zur Beantwortung der Frage werden aufgrund der Aktualität der Thematik vor allem Artikel wissenschaftlicher Sammelbände herangezogen. Die Aktualität zeigt sich auch darin, dass in der Forschung noch zahlreiche Lücken bestehen. Zuletzt werden die Homepages und CSR Reports der untersuchten Unternehmen hinzugezogen, um deren CSR Praktiken zu erfahren.