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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,35, Hochschule Osnabrück (Öffentliches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die schlechte Finanzsituation der öffentlichen Verwaltungen hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die durch punktuelle Sparmaßnahmen nicht mehr zu bewerkstelligen sind. Die Verwaltungen sind daher bestrebt, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Das „Allheilmittel“ zur Bewältigung dieser Misere wird in einer breit angelegten Reformierung und Modernisierung der Verwaltung gesehen. Die verschiedenen Ansätze und Methoden der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,35, Hochschule Osnabrück (Öffentliches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die schlechte Finanzsituation der öffentlichen Verwaltungen hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die durch punktuelle Sparmaßnahmen nicht mehr zu bewerkstelligen sind. Die Verwaltungen sind daher bestrebt, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Das „Allheilmittel“ zur Bewältigung dieser Misere wird in einer breit angelegten Reformierung und Modernisierung der Verwaltung gesehen. Die verschiedenen Ansätze und Methoden der Verwaltungsreform gehen im wesentlichen auf die Bestrebungen des in den 90iger Jahren von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle (KGSt) entwickelten Konzepts des „Neuen Steuerungsmodells“ (NSM) zurück. Ein wesentlicher Bestandteil der „Neuen Steuerung“ ist das Controlling. Die Frage ist, ob Controlling der Schlüssel zur Lösung dieser Probleme sein kann. In der Privatwirtschaft ist Controlling ein betriebswirtschaftlich anerkanntes Konzept zur Unterstützung des unternehmerischen Entscheidungs- und Führungsprozesses, mit dem Ergebnis, dass sich durch die Implementierung des Controllings eine Verbesserung des Unternehmenserfolges einstellte. Insofern wird den öffentlichen Verwaltungen die Anbindung an die Erfahrungen der Wirtschaftsunternehmen empfohlen und die unternehmerische Führung von Behörden immer mehr in den Vordergrund gestellt. Dies hat zur Folge, dass als wesentlicher Beitrag zur Modernisierung der kommunalen Verwaltung auch eine grundlegende Reform des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen gefordert wird. Kernstück dieser Reform ist ein kommunales Haushaltsrecht auf Basis der kaufmännischen Buchführung, dass die Verwaltungsteuerung verbessern soll. In Nordrhein-Westfalen wurde Anfang 1999 ein Modellprojekt des Innenministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erarbeitung eines entsprechenden Konzepts initiiert. Seit 30. Juni diesen Jahres liegt der Abschlussbericht der sieben Modellkommunen zum Thema „Neues Kommunales Finanzmanagement“ mit dem Ergebnis vor, dass die Doppik das richtige betriebswirtschaftliche „Betriebssystem“ für eine moderne, leistungsfähige Kommunalverwaltung ist. Ausgehend von den bestehenden Unterschieden zwischen öffentlicher Verwaltung und privatem Sektor beschäftigt sich die vorliegende Arbeit daher mit den Rahmenbedingungen, unter denen sich ein Controlling in der Kommunalverwaltung als wesentliches Element der Neuen Steuerung etablieren kann. Dargestellt werden operative und strategische Steuerungsinstrumente, die sich für ein Controlling eigenen.