Melissa Scrivner Love
eBook, ePUB
Capitana / Lola Vasquez Bd.2 (eBook, ePUB)
Thriller
Redaktion: Wörtche, Thomas / Übersetzer: Koch, Sven; Stumpf, Andrea
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Lola Vasquez ist eine brillante Gang-Leaderin, eine Capitana, die all ihre Rivalen nach und nach ausgeschaltet hat und nun über ein eigenes Gebiet in South Central, L.A., herrscht. Mit ihrem Aufstieg in der Hierarchie der Unterwelt zieht sie die Aufmerksamkeit eines gefährlichen neuen Kartells auf sich und gerät in einen tödlichen Drogenkrieg, der alles zu zerstören droht, was sie aufgebaut hat. Bald brennt es an allen Ecken und Fronten, und Lola muss all ihre tödlichen Managerqualitäten einsetzen, um das Allerschlimmste zu verhindern und ihre Lieben zu schützen. Koste es, was es wolle...
Lola Vasquez ist eine brillante Gang-Leaderin, eine Capitana, die all ihre Rivalen nach und nach ausgeschaltet hat und nun über ein eigenes Gebiet in South Central, L.A., herrscht. Mit ihrem Aufstieg in der Hierarchie der Unterwelt zieht sie die Aufmerksamkeit eines gefährlichen neuen Kartells auf sich und gerät in einen tödlichen Drogenkrieg, der alles zu zerstören droht, was sie aufgebaut hat. Bald brennt es an allen Ecken und Fronten, und Lola muss all ihre tödlichen Managerqualitäten einsetzen, um das Allerschlimmste zu verhindern und ihre Lieben zu schützen. Koste es, was es wolle ...
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Melissa Scrivner Love ist die Tochter eines Polizisten und einer Gerichtsstenographin. Sie studierte Englische Literatur an der New York University und zog danach nach Los Angeles. Sie arbeitete für eine Reihe von Fernsehserien, darunter Life und CSI Miami. Für eine Episode von Person of Interest wurde sie mit einem Edgar ausgezeichnet. Für ihren ersten Roman, Lola, erhielt sie den Dagger Award 2018. Sie lebt in Los Angeles.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Sven Koch, geboren 1967, studierte Komparatistik in München. Seit 1994 ist er als Redakteur und Übersetzer tätig.
Andrea Stumpf studierte Germanistik und Philosophie. Sie lebt als freie Übersetzerin in München.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Sven Koch, geboren 1967, studierte Komparatistik in München. Seit 1994 ist er als Redakteur und Übersetzer tätig.
Andrea Stumpf studierte Germanistik und Philosophie. Sie lebt als freie Übersetzerin in München.
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 333
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518765180
- Artikelnr.: 57920608
»Was hier hinzukommt, ist tatsächlich das Vermögen der Autorin, einer kaltblütig mordenden Frau ein zweites Gesicht zu geben, ihre Zerissenheit zwischen Tochter- und Muttergefühlen, ihren Versuch, sich aus ererbten Traumata zu befreien, plausibel zu machen.« Hannes Hintermeier Frankfurter Allgemeine Zeitung 20201102
Mir gefällt das Cover des zweiten Teils leider nicht ganz so gut wie der des ersten. Das liegt vor allem daran, dass mir das des ersten Bandes das perfekte Gefühl von einem heißen Tag in LA und einer harten Gangleaderin vermittelt hat. Das des zweiten Teils ist in seinen Farben nicht …
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Mir gefällt das Cover des zweiten Teils leider nicht ganz so gut wie der des ersten. Das liegt vor allem daran, dass mir das des ersten Bandes das perfekte Gefühl von einem heißen Tag in LA und einer harten Gangleaderin vermittelt hat. Das des zweiten Teils ist in seinen Farben nicht ganz so harmonisch und stimmig, es wäre mir vermutlich nicht direkt aufgefallen, hätte ich den ersten Teil nicht gelesen.
Leider ist auch die Geschichte nicht ganz so stimmig wie die des ersten Bandes: Nach außen hin führt Lola Vasquez das Leben einer normalen Frau. Sie kümmert sich rührend um ihre Adoptivtochter Lucy und ihre ehemals drogenabhängige Mutter und hat auch noch Zeit, sich die Probleme der Nachbarn anzuhören. Doch genau diese Hilfsbereitschaft wird ihr zum Verhängnis, denn Lola ist nicht nur eine Latina aus einem heruntergekommenen Viertel in Los Angeles, sondern auch der Boss einer aufstrebenden Drogengang. Als sie eines Tages einer schwangeren Frau hilft, die sie bittet, ihren gewalttätigen Ehemann im Gefängnis umzubringen, zögert sie keine Sekunde und löst damit einen folgenschweren Drogenkrieg aus. Während sie noch versucht, ihren Bruder aus den Fängen des Rivera-Kartells zu befreien, fragt sie sich zunehmend, ob sie ihrer Partnerin, der Staatsanwältin Andrea Dennison Whitley, noch trauen kann…
Ich mochte den ersten Teil von Melissa Scrivner Love trotz einiger Schwächen doch recht gerne, vor allem weil das Buch so anders und fesselnd war. Auch hier ist der Schreibstil unglaublich gut. Man wird schon auf den ersten Seiten vollkommen in die Geschichte gesaugt und man diese auch erst mit dem letzten Satz wieder so richtig verlässt. Man hat während des Lesens immer das Gefühl, sich direkt in Lolas Kopf zu befinden und so alle Entscheidungen, alle Gefühle unmittelbar nachvollziehen zu können. Genau das ist es für mich auch, was das Buch zu etwas Besonderem macht, es ist dadurch anders, als viele anderen Bücher, die man bisher gelesen hat.
Dennoch ist das Buch bei Weitem nicht so rund, wie der erste Teil, der für mich zwar auch Schwächen hatte, aber an sich eine irgendwie glaubwürdige Geschichte hatte. Das fehlte mir hier leider ein wenig. Lolas Handlungen fand ich teilweise noch weniger verstehen als im ersten Teil. Auch dort war sie mir manchmal zu sprunghaft, zu blind gegenüber anderen, vor allem wenn diese als Opfer auftraten. So vertraut sie einer schwangeren Frau, die Hilfe braucht, blind ohne, dass sie einmal bei ihrem Soldaten nachfragt, ob es sich bei dieser Frau wirklich um seine Cousine handelt. Stattdessen lässt sie ohne mit der Wimper zu zucken, einen Mann umlegen, ohne diesen genauer überprüfen zu lassen. Das fand ich für eine knallharte Gangleaderin doch ein wenig sehr naiv, vor allem weil sie sich immer wieder darüber beschwert, dass sie als Frau so sehr unterschätzt und als Latina immer diskriminiert wird. Ich fand es durchaus wichtig, den Rassismus der von Weißen ausgeht, zu thematisieren, aber ich fand ihn teilweise ein wenig erdrückend und störend, dass jeder Weiße scheinbar so denkt. Das war mir zu viel und es hätte mir wahrscheinlich besser gefallen, wenn es wenigstens einige Ausnahmen gegeben hätte.
Alles in allem hat mich das Buch von Anfang bis Ende durchaus gepackt und ich habe es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen, aber es hat mich leider inhaltlich nicht so sehr überzeugt wie der erste Teil. Das lag vor allem daran, dass ich hier einige Handlungen noch weniger nachvollziehen konnte als das im ersten Teil noch der Fall gewesen war.
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Eine Frau ist die Herrscherin über ein Drogen-Kartell in L.A. – diese, allen typischen Geschlechter-Stereotypen zuwiderlaufende, Ausgangssituation beherrscht den als Thriller eingestuften Roman Capitana von Melissa Scrivner Love. Die Hauptfigur Lola Vasquez ist dabei nicht nur Drogenboss, …
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Eine Frau ist die Herrscherin über ein Drogen-Kartell in L.A. – diese, allen typischen Geschlechter-Stereotypen zuwiderlaufende, Ausgangssituation beherrscht den als Thriller eingestuften Roman Capitana von Melissa Scrivner Love. Die Hauptfigur Lola Vasquez ist dabei nicht nur Drogenboss, harte Geschäftsfrau, Killer und Ermittlerin, sondern auch Mutter, Tochter, Schwester, Freundin, Geliebte und eben Frau.
Der Roman ist eine positive Überraschung, denn statt einer einseitig harten und brutalen Thrillerhandlung, die einen mit atemloser Bedrohlichkeit und der ständigen Aussicht auf Gewalt bei der Stange hält (diese Elemente sind natürlich auch vorhanden), wartet der Roman vor allem mit der Studie einer jungen Frau in einer ungewöhnlichen Position auf, gefangen im Spannungsfeld von sozialen Erwartungen, gesellschaftlichen Geschlechternormen, kulturellen Traditionen und den Ansprüchen ihres kriminellen Tagwerks. So gerät der Text über weite Strecken zu einer Persönlichkeits- und Gesellschaftsstudie, die ein Licht auf die Situation der Latino-Gemeinde in Los Angeles und das belastete Verhältnis zwischen dem weißen Amerika und den US-Bürgern mit mexikanischen Wurzeln wirft und dabei besonderes Augenmerk auf die stereotype Wahrnehmung der Frauen richtet. Das ist sehr gut gemacht und gesellschaftskritisch aussagekräftig, allerdings werden zur Entlarvung der Klischees leider auch immer wieder Klischees bedient, so dass sich Roman quasi selbst auch wieder seine Kraft nimmt. Hier wäre eine deutlichere Ablösung von erwartbaren Mustern sehr wünschenswert gewesen.
Die eigentliche Thrillerhandlung wartet mit einigen Überraschungsmomenten auf, aber der Thrill bleibt in Capitana eher Unterfütterung und Nebenhandlung für die Charakterdarstellung und Entwicklung Lolas. So wirken die Überfallszenen, Schießereien und Entführungen meist recht bemüht und künstlich, wenn nicht gar sehr unrealistisch – so als ob das Herz der Autorin eigentlich für die anderen Passagen schlägt, in denen Lola mit ihrer Rolle als Mutter, Schwester und Freundin hadert. Lolas leichte Orientierungslosigkeit in ihren sozialen Funktionen wird sehr gut durch den dosierten und zurückhaltenden Schreibstil gestützt, der allerdings etwas zu deutlich dazu neigt, Lolas Überforderung mit und vielleicht sogar Abneigung gegenüber ihren Positionen zu unterstreichen.
Da der Roman aber gerade in diesen Teilen einen sehr guten Spannungsaufbau hat und hier sehr interessante Einblicke in ein zutiefst geteiltes L.A. offenbart, lohnt sich der Roman. Er bietet ein unterhaltsames, interessantes und fesselndes Leseerlebnis für alle, die eher eine komplexere Figurenentwicklung als rasanter und packender Nervenkitzel reizt.
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Eigentlich sind Thriller ja gar nicht so meine Favoriten, aber der hier ließ sich sehr gut und sehr einfach lesen. Dass es sich bei diesem Buch um den zweiten Teil gehandelt hat, den ich nicht kennen, störte zu keiner Zeit. Das wichtigste, was man aus dem Vorgänger wissen musste, …
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Eigentlich sind Thriller ja gar nicht so meine Favoriten, aber der hier ließ sich sehr gut und sehr einfach lesen. Dass es sich bei diesem Buch um den zweiten Teil gehandelt hat, den ich nicht kennen, störte zu keiner Zeit. Das wichtigste, was man aus dem Vorgänger wissen musste, wurde situationsbezogen kurz dargelegt und man hatte die nötigen Informationen zur Hand und konnte daher auch die jeweiligen Charaktere schnell einordnen.
Der Spannungsbogen war angenehm und zog sich nicht unnötig in die Länge. Sehr gefallen hat mir, dass zwei Geschichten erzählt wurden und am Ende dann auch endlich herauskam, wie diese zusammenhängen. Hier mag ich jedoch nicht zu viel dazu schreiben, um Spoiler zu vermeiden.
Zudem fand ich die Charakterkonzepte sehr gut durchdacht. Man lernt nicht unbedingt jede der Personen, die im Leben von Lola so vorkommen, auf's Detail genau kennen, aber das muss man auch nicht. Es wird sich auf den Plot konzentriert und darauf, wie Lola warum welche Entscheidungen trifft. Sie ist konsequent, kaltblütig und gleichzeitig eine liebevolle Mutter. So liebevoll es mit ihrem Job eben möglich ist.
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