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Die Briefe Franz Kafkas an seine Verlobte Felice Bauer zählen zu den persönlichsten Dokumenten dieses Autors. Die Neuedition basiert auf der Kritischen Ausgabe sämtlicher Briefe Kafkas. Am 13. August 1912 lernte Franz Kafka im Haus seines Freundes Max Brod die Berliner Stenotypistin Felice Bauer kennen. Wenige Wochen später setzt ein reger Briefverkehr zwischen Prag und Berlin ein, der im Briefwerk Kafkas seinesgleichen sucht. Ihre Gegenbriefe sind nicht überliefert, aber über 500 Briefe und Postkarten Kafkas an Felice Bauer, die von einem anfänglich zögerlichen, sich dann aber rasch…mehr

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Produktbeschreibung
Die Briefe Franz Kafkas an seine Verlobte Felice Bauer zählen zu den persönlichsten Dokumenten dieses Autors. Die Neuedition basiert auf der Kritischen Ausgabe sämtlicher Briefe Kafkas. Am 13. August 1912 lernte Franz Kafka im Haus seines Freundes Max Brod die Berliner Stenotypistin Felice Bauer kennen. Wenige Wochen später setzt ein reger Briefverkehr zwischen Prag und Berlin ein, der im Briefwerk Kafkas seinesgleichen sucht. Ihre Gegenbriefe sind nicht überliefert, aber über 500 Briefe und Postkarten Kafkas an Felice Bauer, die von einem anfänglich zögerlichen, sich dann aber rasch intensivierenden Austausch zwischen den beiden Liebenden zeugen, von ihrem Ringen um eine gemeinsame Zukunft, vom Scheitern der ersten und der erneuten Verlobung und dem endgültigen Abbruch der Beziehung Ende 1917. Im Rahmen der Kritischen Ausgabe Franz Kafkas sind diese Briefe von Hans-Gerd Koch neu ediert und erstmals ausführlich kommentiert worden. In dieser Fassung erscheinen sie nun zum ersten Mal als eigenständige Edition.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 als Sohn jüdischer Eltern in Prag geboren. Nach einem Jurastudium, das er 1906 mit der Promotion abschloss, trat Kafka 1908 in die »Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt« ein, deren Beamter er bis zu seiner frühzeitigen Pensionierung im Jahr 1922 blieb. Im Spätsommer 1917 erlitt Franz Kafka einen Blutsturz; es war der Ausbruch der Tuberkulose, an deren Folgen er am 3. Juni 1924, noch nicht 41 Jahre alt, starb. Der Herausgeber: Hans-Gerd Koch, geboren 1954, ist seit 1981 an der Kafka-Forschungsstelle an der Bergischen Universität/Gesamthochschule Wuppertal tätig. Er ist Mitherausgeber der Kritischen Ausgabe der Werke Franz Kafkas, in deren Rahmen er die >Tagebücher<, die >Drucke zu Lebzeiten< sowie die Briefbände ediert hat. Außerdem ist Hans-Gerd Koch Herausgeber der Taschenbuch-Edition von Kafkas Werken in der Fassung der Handschrift.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.09.2015

NEUE TASCHENBÜCHER
Wie aus den Wolken –
Franz Kafkas Briefe an Felice Bauer
Am 23. Oktober 1912 schreibt Kafka an Felice Bauer, die er seit der ersten Begegnung im August desselben Jahres nicht mehr gesehen hat: „Gnädiges Fräulein! Und wenn alle meine drei Direktoren um meinen Tisch herumstehen und mir in die Feder schauen sollten, muß ich Ihnen gleich antworten, denn Ihr Brief kommt auf mich herunter, wie aus den Wolken, zu denen man drei Wochen umsonst hinaufgeschaut hat.“ Muss man wissen, wer diese drei Direktoren sind? Und wer gemeint ist, wenn es im nächsten Satz heißt: „(Gerade hat sich der Wunsch betreffend meinen unmittelbaren Chef erfüllt.)“?
Nicht unbedingt. Aber wer die Liebesgeschichte, die in diesen Briefen enthalten ist, die von ihnen vorangetrieben und gefährdet wird, nicht wie einen Liebesroman lesen will, dem muss diese Ausgabe hoch willkommen sein: eine preiswerte Auskoppelung aus den Briefbänden der Kritischen Kafka-Ausgabe bei S. Fischer, ohne den philologischen Apparat, aber mit fast 400 Seiten Sach-Anmerkungen, Register und Nachwort des Herausgebers. Man sieht den Briefkopf der Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt, auf deren Papier Kafka den ersten Brief schreibt, man erhält tiefen Einblick in seinen beruflichen Alltag, aber auch den der Adressatin. Lernt die Postwege und Fahrpläne zwischen Prag und Berlin kennen. Erfährt, auf welche Lektüren und Ereignisse angespielt wird, sieht Felice Bauer im Jüdischen Volksheim arbeiten, Kafka in Prag öffentlich auftreten, blickt auf den Grundriss der Wohnung, die sie dann doch nicht beziehen, in das Innere der Familien, von denen sie umgeben sind. Und ins Innere der Rivalen der Verlobten: das Schreiben Kafkas und seine Krankheit.
  Kafka schreibt in dieser Ausgabe nicht nur an Felice Bauer, und nicht nur er schreibt. Er schreibt an Freunde und Verwandte. Kafkas Mutter schreibt an die Eltern Bauer, Felices Schwester an ihn. Im Tagebuch entwirft er einen Brief an Vater Bauer. Viele Briefe Kafkas gehen an Grete Bloch, die Freundin Felices. Sie werden sich als Brandbeschleuniger der Krise im Juli 1914 erweisen. LOTHAR MÜLLER
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer. Herausgegeben von Hans-Gerd Koch. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2015. 1264 Seiten, 19,99 Euro.
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