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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit handelt vom Problemkomplex des Bewusstseins - der Frage, was Bewusstsein ist und in welcher Beziehung es zu den bekannten Phänomenen des Lebens und der physischen Welt steht. Ihr erster Teil widmet sich einer in Begriffen der Phänomenologie zu formulierenden Problemexposition, zu welcher eine kurze Einführung in die grundlegenden Ansätze und Positionen der klassischen und…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit handelt vom Problemkomplex des Bewusstseins - der Frage, was Bewusstsein ist und in welcher Beziehung es zu den bekannten Phänomenen des Lebens und der physischen Welt steht. Ihr erster Teil widmet sich einer in Begriffen der Phänomenologie zu formulierenden Problemexposition, zu welcher eine kurze Einführung in die grundlegenden Ansätze und Positionen der klassischen und neueren Philosophie des Geistes gehören wird. Auf der Ebene der gedanklichen Entwicklung geht es dabei um eine erste Beschreibung der Vielfalt der Arten, Formen, Funktionen und Eigenschaften des Bewusstseins als eines mit der Körperwelt in Interaktion stehenden Prozesses. Der zweite Teil der Arbeit wendet sich der Auseinandersetzung mit den Grundpositionen im Diskurs der Neurowissenschaften zu, in dessen Zentrum die Beziehung des Bewusstseins zu seinen neurophysiologischen Grundlagen (das Geist-Gehirn-Problem) stehen wird. Die Natur des Bewusstseins steht seit anderthalb Jahrhunderten nicht mehr allein im Zentrum philosophischer Theorien - sie ist längst zu einem interdisziplinären Forschungsgegenstand geworden, an dem viele empirische Disziplinen mitarbeiten. Auch wenn der mit dem Bewusstsein verbundene Themenkomplex in der Philosophie eine lange und facettenreiche Geschichte vorzuweisen hat, so stellt er sich heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts als ein ebenso schwieriges wie unabgeschlossenes Forschungsfeld dar. Bei allem Fortschritt in den Biowissenschaften, der Medizin und der Informations-technologie, die zweifellos viele wichtige Aspekte zum besseren Verständnis der mit dem Bewusstsein verbundenen Phänomene beigetragen haben, entzieht es sich gleichwohl nach wie vor einer vollstän-digen Lösung durch die Empirie. Wissenschaftler, die es gewohnt sind, die Fragen ihres Faches von der empirischen Seite her zu betrachten, werden bei der Erforschung des Bewusstseins immer wieder mit ungeklärten philosophischen Aspekten dieser schwierigen Thematik konfrontiert. Indem das Bewusstsein der Wissenschaften sich ständig selbst transzendiert, werden alte Gewissheiten wieder in Frage gestellt, scheinbar fest stehende Denkgewohnheiten überwunden und einstmalige Grenzgebiete des Wissens als neue Forschungsbereiche erschlossen, auf denen das Rätsel des Bewusstseins einer umfassenderen und tragfähigeren Lösung nahe kommen wird. [...]