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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Interpretationskurs I und II: Martin Heidegger, Unterwegs zur Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Heidegger ist das Phänomen von Nähe und Ferne von großer Bedeutung auf dem Weg, die Sprache zu durchleuchten. Man spricht immer von Etwas. Das bedeutet Sprache und das Sprechen sind immer auf Etwas bezogen. Um sich aber auf etwas beziehen zu können, muss sich dieses Etwas einem offenbart haben. Es ist also für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Interpretationskurs I und II: Martin Heidegger, Unterwegs zur Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Heidegger ist das Phänomen von Nähe und Ferne von großer Bedeutung auf dem Weg, die Sprache zu durchleuchten. Man spricht immer von Etwas. Das bedeutet Sprache und das Sprechen sind immer auf Etwas bezogen. Um sich aber auf etwas beziehen zu können, muss sich dieses Etwas einem offenbart haben. Es ist also für einen nicht mehr verborgen. Es ist einem also nahe gekommen und ist einem nicht mehr fern. Dadurch, dass man etwas eine Bedeutung geben kann, ist etwas einem nahe gekommen. Man sagt ja auch, es ist einem etwas bedeutsam, dies knüpft also die Verbindung zwischen der Nähe und der Ferne. Das, was sich einem also gezeigt hat, entspricht dann dem, was man sagt. ... Durch Dichten und Denken zeigt sich für Heidegger die nachbarschaftliche Nähe. Beide sind Bewohner der Nähe. Beides ist für Heidegger eine Art des Sagens, beides ist im gleichen Bereich zu Hause, der Sprache. „Beide, Dichten und Denken, sind ein ausgezeichnetes Sagen, insofern sie dem Geheimnis des Wortes als ihrem Denkwürdigsten überantwortet und dadurch seit je in die Verwandtschaft miteinander verfugt bleiben.“ Dichten und Denken brauchen einander. Heidegger beschreibt dies so: „Beide, Dichten und Denken, brauchen einander, wo es ins Äußerste geht, je auf ihre Weise in ihrer Nachbarschaft.“ Dichter und Denker stehen in Zwiesprache. Damit diese Zwiesprache möglich wird, müssen Dichten und Denken nachbarschaftlich verbunden sein. Doch es geht beim Dichten und Denken nicht nur um das Sagen als Nach-Sagen, sondern auch um Kunst. ...