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Im Jahr 2005 startete der Berliner Senat ein spannendes Experiment: Wie können sich die öffentlichen Verwaltungen und Landesbetriebe öffnen und mehr Migrant*innen als Beschäftigte gewinnen? Der Senat wollte Verantwortung in eigener Sache übernehmen, da er bis dahin selbst nur wenig Personal aus Einwanderer-Communities beschäftigte. Die zentralen Fragen waren: Was sollte und konnte man an den Einstellungsverfahren und in der Ausbildung ändern? Und wie kann man als Arbeitgeber für Migrant*innen attraktiv werden? Andreas Germershausen und Wilfried Kruse zeichnen mehr als ein Jahrzehnt Berliner…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 2005 startete der Berliner Senat ein spannendes Experiment: Wie können sich die öffentlichen Verwaltungen und Landesbetriebe öffnen und mehr Migrant*innen als Beschäftigte gewinnen? Der Senat wollte Verantwortung in eigener Sache übernehmen, da er bis dahin selbst nur wenig Personal aus Einwanderer-Communities beschäftigte. Die zentralen Fragen waren: Was sollte und konnte man an den Einstellungsverfahren und in der Ausbildung ändern? Und wie kann man als Arbeitgeber für Migrant*innen attraktiv werden? Andreas Germershausen und Wilfried Kruse zeichnen mehr als ein Jahrzehnt Berliner Teilhabepolitik nach und zeigen auf, was interkulturelle Öffnung und Diversity-Orientierung in der Berufsausbildung konkret bedeuten.
Autorenporträt
Andreas Germershausen, geb. 1952, ist Ethnologe und Sozialwissenschaftler. Er war beim Berliner Senat beschäftigt und unter anderem für die Ausbildung von Migrant*innen zuständig sowie von 2015 bis 2019 Beauftragter für Integration und Migration und Leiter der Integrationsabteilung. An sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituten in Bangkok und Berlin war er mit Fragen internationaler Migration und globaler Fluchtbewegungen befasst und arbeitete von 1997 bis 2001 am Asian Research Center for Migration an der Chulalongkorn University in Bangkok. Wilfried Kruse (Dr.) ist Arbeitssoziologe mit dem Schwerpunkt betriebliche Berufsausbildung und Berater in den Feldern Stadtentwicklung und Einwanderungsgesellschaft in Dortmund. Er gehört zum Leitungsteam des Projekts »samo.fa«.