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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Globalisierung, Arbeit und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit soll einen Überblick über die verschiedenen Konzepte zur internationalen Arbeitsregulierung geben, ihre Arbeitsweise verdeutlichen und Kritik aufzeigen. Dazu werden zunächst die Begriffe Erwerbsregulierung und Sozialstandards erläutert. Im Folgenden wird die ILO und ihre Kernarbeitsnormen vorgestellt. Anschließend erfolgt die Unterteilung in…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Globalisierung, Arbeit und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit soll einen Überblick über die verschiedenen Konzepte zur internationalen Arbeitsregulierung geben, ihre Arbeitsweise verdeutlichen und Kritik aufzeigen. Dazu werden zunächst die Begriffe Erwerbsregulierung und Sozialstandards erläutert. Im Folgenden wird die ILO und ihre Kernarbeitsnormen vorgestellt. Anschließend erfolgt die Unterteilung in Ansätze internationaler Organisationen und freiwillige Initiativen, die von Unternehmen selbst ausgehen. Das Fazit soll die Ergebnisse schließlich zusammenfassen und einen Ausblick auf die zukünftige Situation geben. Seit der Industrialisierung im 19.Jahrhundert stellen sich die Fragen nach Erwerbsregulierung und Sozialstandards in der Wirtschaft. Durch den Globalisierungsprozess haben diese Fragen eine neue, internationale Dimension angenommen: Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen heute nicht mehr ausschließlich Nationalstaaten, sondern zunehmend international agierende Akteure wie Internationale Organisationen, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und multinationale Konzerne. Schließlich ist auch das gesellschaftliche Interesse an der Durchsetzung von Sozialstandards größer denn je und insbesondere das Interesse der Industrieländer an den Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Die Vielzahl der verschiedenen Akteure führt zu unterschiedlichen - teils konkurrierenden - Ansätzen und Konzepten zur Umsetzung der Erwerbsregulierung. Versuchen einige Organisationen wie beispielsweise die International Labour Organisation ILO weltweit gültige und allgemein anerkannte Arbeitsstandards durchzusetzen, konzentrieren sich multinationale Konzerne auf die Festsetzung eigener, innerbetrieblicher Standards. Gilt beispielsweise die Reichweite der ILO-Arbeitsstandards als unbestritten und konnten bereits einige der Konzepte deutliche Erfolge erzielen, sind die verschiedenen Initiativen doch nach wie vor großer Kritik ausgesetzt: Im Fokus der Kritik steht vor Allem die Durchsetzungsfähigkeit der Instrumente und insbesondere die Arbeit der International Labour Organisation. Selbst Befürworter der Organisation sprechen inzwischen von einer Identitätskrise der ILO.

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Autorenporträt
Studium der Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, Humboldt-Universität zu Berlin und an der San Diego State University (USA).