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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Wiederkehr der Vergangenheit: NS-Vergangenheit in der DDR-Literatur der 70er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungChrista Wolf benannte in ihrem Nekrolog zu Franz Fühmann die Begriffe Wandlung, Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Ernst und Würde als die zentralen Themen seines Schaffens. "Sie alle stehen, wie selbstverständlich in einem Werk, das von einem zentralen Widerspruch her geschaffen ist, zueinander in Beziehung; ihre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Wiederkehr der Vergangenheit: NS-Vergangenheit in der DDR-Literatur der 70er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungChrista Wolf benannte in ihrem Nekrolog zu Franz Fühmann die Begriffe Wandlung, Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Ernst und Würde als die zentralen Themen seines Schaffens. "Sie alle stehen, wie selbstverständlich in einem Werk, das von einem zentralen Widerspruch her geschaffen ist, zueinander in Beziehung; ihre Antriebskraft, ihre Richtung und ihren Inhalt aber bekommen sie von dem Wort Wandlung, das Thema, in das Fühmann sich 'eingeschmolzen' weiß: seinem unausgesetzten, inständigen Versuch, sich wandelnd und den Prozeß dieser Wandlung beschreibend, sich dem Verhängnis zu stellen, ein Generationsgenosse und, bis zu einem gewissen Grad (so schränke ich ein, nicht er!), Teilhaber jenes mörderischen Wahndenkens gewesen zu sein, das Auschwitz hervorbrachte." In dieser Seminararbeit soll mit Hilfe des 1973 erschienenen Reisetagebuchs Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens der Frage nachgegangen werden, wie sich Fühmann mit seiner Jugend im Nationalsozialismus und im engen Zusammenhang damit mit dem Thema Wandlung auseinander setzte. Wandlung ist ein Leitmotiv dieses Reisetagebuchs. Fühmann definiert, diskutiert und problematisiert den Begriff, der für ihn das Hauptthema seiner literarischen Arbeit war und definiert ihn am Ende des Diariums neu.