Fränze Seidel
Zurückgelassene Kinder im Kontext moldauischer Arbeitsmigration
Eine qualitative Fallstudie zur Perspektive ehemals Betroffener
Fränze Seidel
Zurückgelassene Kinder im Kontext moldauischer Arbeitsmigration
Eine qualitative Fallstudie zur Perspektive ehemals Betroffener
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Thousands of children stay behind in the Republic of Moldova while their parents migrate abroad to work. The situation of these children is heavily problematized in societal discourse. This book provides an insight into the perspectives of formerly affected young adults and, following the Grounded Theory methodology, analyses their experiences and reflections in relation to local gender norms, the public discourse, and the conditions of the migration regime.
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Thousands of children stay behind in the Republic of Moldova while their parents migrate abroad to work. The situation of these children is heavily problematized in societal discourse. This book provides an insight into the perspectives of formerly affected young adults and, following the Grounded Theory methodology, analyses their experiences and reflections in relation to local gender norms, the public discourse, and the conditions of the migration regime.
Produktdetails
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- Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten
- Verlag: Budrich / Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 13150
- Seitenzahl: 293
- Erscheinungstermin: 2. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm
- ISBN-13: 9783847430797
- ISBN-10: 3847430793
- Artikelnr.: 70605545
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- Seitenzahl: 293
- Erscheinungstermin: 2. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm
- ISBN-13: 9783847430797
- ISBN-10: 3847430793
- Artikelnr.: 70605545
Fränze Seidel, mit der vorliegenden Arbeit promoviert an der Freien Universität Berlin
Inhalt Danksagung 5 Einleitung 12 Methodologie und methodisches Vorgehen 18
1 Einführend 18 1.1 Begründung der Forschungsmethode 18 1.2 Biographisch
orientierte Erforschung von Kindheit im Kontext transnationaler Familien 20
1.3 Der gesellschaftliche Diskurs zu transnationalen Familien in meiner
Arbeit 22 2 Datengewinnung 23 2.1 Medienbeiträge 24 2.2 Interviews 26 2.2.1
Biographisch orientierte Leitfaden-Interviews mit Betroffenen 26 2.2.2 Als
Expertinneninterview geplante Interviews 30 2.3 Forschungsaufenthalt:
Beobachtung und informelle Gespräche 31 2.4 Weitere Daten 32 3 Datenanalyse
und Entwicklung von Kategorien 32 3.1 Die Analyse des Diskurses:
Fragestellung und Auswertungsmethode 32 3.2 Interviewanalyse und Auswertung
der anderen Daten 35 3.2.1 Transkription und Übersetzung 35 3.2.2 Kodieren,
Memos und Storylines 35 3.3 Umgang mit der Literatur 38 3.4 Bildung von
Kategorien und theoretische Einbettung der Ergebnisse 39 4 Zwischen Nähe
und Distanz: Meine Position im Forschungsfeld 40 Kontext der Migration in
der Republik Moldau 44 1 Die Entwicklung der Migration in der Republik
Moldau 44 1.1 Historischer Hintergrund der Arbeitsmigration in der Region
44 1.2 Arbeitsmigration im Kontext der politischen und wirtschaftlichen
Transformation 46 1.2.1 Politische und wirtschaftliche Bedingungen nach
1990 46 1.2.2 Migrationsbewegungen und Migrationspolitik ab 1990 51 1.3
Zahlen und Trends zur Migration in der Republik Moldau 54 2 Die befragten
jungen Erwachsenen und die Migrationsgeschichte ihrer Eltern im Kontext der
migrationsbezogenen Entwicklungen in der Republik Moldau 55 2.1 Die sechs
Hauptprotagonist:innen 56 2.2 Relevante migrationsbezogene Phänomene am
Beispiel der Eltern der Befragten 58 2.2.1 Ein "typischer" Verlauf
moldauischer Arbeitsmigration: Costeas und Saras Vater 58 2.2.2
Pendelmigration zwischen Moldau und Russland oder Rumänien: Costeas und
Saras sowie Anicas Vater 61 2.2.3 Jahrelange Auslandsaufenthalte und
Auswanderung: Cateas und Nasteas Mütter sowie Marias Eltern 65 2.2.4
Illegalisierte Migration: Nasteas Mutter und Saras und Costeas Eltern 68
2.2.5 Die Entstehung von Migrierendennetzwerken, kumulative Verursachung
und Migrationskultur: Nasteas Mutter 72 3 Transnationale Migration und
transnationale Familien in der Republik Moldau 76 3.1 Transnationale
Migration: Begriffsbestimmung und regionaler Bezug 76 3.2 Transnationale
Familien und zurückgelassene Kinder 80 4 Nicht-Migrierende 84 5
Zusammenfassung 87 Transnationale Familie und Geschlechterrollen 88 1 Zum
Rollenverständnis moldauischer Familien 88 1.1 Das Erbe der Sowjetzeit 88
1.2 "Mama ist näher" - die zentrale Position der Mütter 91 2 Wer soll
gehen? Geschlechterrollen und die familiäre Migrationsentscheidung 93 3
Transnationale Familie und veränderte familiäre Rollen 97 3.1 Migrierende
Mütter und migrierende Väter 99 3.1.1 Die migrierende Mutter als
"Zerstörerin" des Familienglücks 101 3.1.2 Unsichtbare migrierte Väter 109
3.2 Die zurückbleibenden Elternteile: der "unfähige" Vater und die
"alles-könnende" Mutter 111 4 Die Rolle von Großeltern und anderen
Verwandten 118 4.1 Großeltern und andere Verwandte als Betreuungspersonen
und Erziehende 118 4.2 Die emotionale Versorgung durch Großeltern und
andere Verwandte 121 4.3 Freundinnen und andere Betroffene 126 5
Zusammenfassung 129 Die Perspektive der Kinder auf die Trennungserfahrung
131 1 Kommunikation 131 2 Trennungserleben in Relation zu Mütter- und
Väterrollen 137 2.1 Fehlende Mütter und nicht-fehlende Väter 139 2.1.1 Die
Mutter als fehlende Hauptbezugsperson und emotionale Versorgerin 139 2.1.2
"Ich habe das Fehlen von Papa nicht gemerkt" - die Normalität des
abwesenden Vaters 142 2.1.3 "Manchmal ist es auch unangenehm" - die
Momente, in denen der Vater fehlte 145 2.2 Sorgen um die migrierten Eltern
146 2.3 Geschenke und Süßigkeiten als Zeichen elterlicher Liebe 148 2.4
Trennungserfahrung und familiäre Beziehungen 151 3 Reflexionen und
Schlussfolgerungen der Kinder zur Migration ihrer Eltern 155 3.1 Die
Unumgänglichkeit der Migration 155 3.2 "Alles für die Kinder" als Motiv für
die Migration der Eltern 158 3.3 "Ich beschuldige sie nicht!" - Verständnis
und Rechtfertigung der elterlichen Migrationsentscheidung 160 3.4
Dankbarkeit und Anerkennung der elterlichen Opfer 163 3.5 Solidarisierung
und Kooperation mit den Zielen der Eltern 165 3.6 Kritik an der Migration
der Eltern 166 3.7 Die Argumentation der Kinder als Abwehr gegen die
gesellschaftlichen Anschuldigungen 168 4 Zusammenfassung 171 Die Befragten
und das gesellschaftliche Bild zurückgelassener Kinder 173 1 Die
Darstellung zurückgelassener Kinder im gesellschaftlichen Diskurs 173 1.1
Problematisierte Bereiche im Leben zurückgelassener Kinder 174 1.2 Der
Einsatz von Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen als proklamierte
Lösungsstrategie 180 1.3 Zurückgelassene Kinder: (keine) "Waisen" und
"Opfer" 182 2 Die Rolle internationaler Organisationen im
gesellschaftlichen Diskurs zu zurückgelassenen Kindern 185 2.1 Die
Entwicklung des Diskurses 186 2.2 Die Berichterstattung von UNICEF und IOM
188 2.3 Das Konzept von Kindheit in den UNICEF-Berichten 193 2.4 IOM,
Migrationsmanagement und der Diskurs zu zurückgelassenen Kindern 197 3 Die
Positionierung der Betroffenen in bzw. gegenüber dem Diskurs zu
zurückgelassenen Kindern 203 4 Zusammenfassung 214 Die Wirkung der
elterlichen Migration auf die Gesellschaft und auf die Biografie der Kinder
215 1 "Alle denken nur ans Geld" - migrationsbedingte Veränderungen in der
Gesellschaft 216 1.1 Der Einfluss von Geldsendungen auf die allgemeine
wirtschaftliche Entwicklung 216 1.2 Geldsendungen als Ursache für sichtbare
Ungleichheit 217 1.3 Neuer Kapitalismus, individuelle Bestrebungen nach
Wohlstand und Migration 222 2 Vom "Land ohne Eltern" zum "Land ohne
Jugend": Jugendmigration in der Republik Moldau 225 2.1 Jugend in einem
Transformationsland 227 2.2 Jugendmigration und Bildung 230 2.3 "Hier gibt
es keine Zukunft für mich" - der Migrationswunsch der
Hauptprotagonist:innen 233 2.3.1 Die Befragten auf ihrem Weg zum
Erwachsen-Sein 234 2.3.2 Unzufriedenheit mit Staat und Gesellschaft 235
2.3.3 Die unterstützende Haltung der Eltern für die Migration ihrer Kinder
242 3 Veränderte familiäre Strategien: die Kinder nicht (mehr) zurücklassen
wollen 246 4 Zusammenfassung 251 Das Migrationsregime als theoretische
Rahmung der empirischen Ergebnisse 253 1 Das Konzept des Migrationsregimes
254 2 Politische Akteure und Regulierung durch Kategorisierung -
freiwillige versus erzwungene Migration 256 3 Migrationsregime und Gender
259 4 Die zurückgelassenen Kinder im Migrationsregime 264 4.1 Die
Betroffenen zwischen Vulnerabilität und aktiver Auseinandersetzung mit der
Trennungserfahrung 265 4.2 Ausübung grenzübergreifender Fürsorge im
Migrationsregime 267 4.3 Die veränderten Möglichkeiten der heute
erwachsenen Kinder im Migrationsregime 269 Schluss 272 Literaturverzeichnis
275
1 Einführend 18 1.1 Begründung der Forschungsmethode 18 1.2 Biographisch
orientierte Erforschung von Kindheit im Kontext transnationaler Familien 20
1.3 Der gesellschaftliche Diskurs zu transnationalen Familien in meiner
Arbeit 22 2 Datengewinnung 23 2.1 Medienbeiträge 24 2.2 Interviews 26 2.2.1
Biographisch orientierte Leitfaden-Interviews mit Betroffenen 26 2.2.2 Als
Expertinneninterview geplante Interviews 30 2.3 Forschungsaufenthalt:
Beobachtung und informelle Gespräche 31 2.4 Weitere Daten 32 3 Datenanalyse
und Entwicklung von Kategorien 32 3.1 Die Analyse des Diskurses:
Fragestellung und Auswertungsmethode 32 3.2 Interviewanalyse und Auswertung
der anderen Daten 35 3.2.1 Transkription und Übersetzung 35 3.2.2 Kodieren,
Memos und Storylines 35 3.3 Umgang mit der Literatur 38 3.4 Bildung von
Kategorien und theoretische Einbettung der Ergebnisse 39 4 Zwischen Nähe
und Distanz: Meine Position im Forschungsfeld 40 Kontext der Migration in
der Republik Moldau 44 1 Die Entwicklung der Migration in der Republik
Moldau 44 1.1 Historischer Hintergrund der Arbeitsmigration in der Region
44 1.2 Arbeitsmigration im Kontext der politischen und wirtschaftlichen
Transformation 46 1.2.1 Politische und wirtschaftliche Bedingungen nach
1990 46 1.2.2 Migrationsbewegungen und Migrationspolitik ab 1990 51 1.3
Zahlen und Trends zur Migration in der Republik Moldau 54 2 Die befragten
jungen Erwachsenen und die Migrationsgeschichte ihrer Eltern im Kontext der
migrationsbezogenen Entwicklungen in der Republik Moldau 55 2.1 Die sechs
Hauptprotagonist:innen 56 2.2 Relevante migrationsbezogene Phänomene am
Beispiel der Eltern der Befragten 58 2.2.1 Ein "typischer" Verlauf
moldauischer Arbeitsmigration: Costeas und Saras Vater 58 2.2.2
Pendelmigration zwischen Moldau und Russland oder Rumänien: Costeas und
Saras sowie Anicas Vater 61 2.2.3 Jahrelange Auslandsaufenthalte und
Auswanderung: Cateas und Nasteas Mütter sowie Marias Eltern 65 2.2.4
Illegalisierte Migration: Nasteas Mutter und Saras und Costeas Eltern 68
2.2.5 Die Entstehung von Migrierendennetzwerken, kumulative Verursachung
und Migrationskultur: Nasteas Mutter 72 3 Transnationale Migration und
transnationale Familien in der Republik Moldau 76 3.1 Transnationale
Migration: Begriffsbestimmung und regionaler Bezug 76 3.2 Transnationale
Familien und zurückgelassene Kinder 80 4 Nicht-Migrierende 84 5
Zusammenfassung 87 Transnationale Familie und Geschlechterrollen 88 1 Zum
Rollenverständnis moldauischer Familien 88 1.1 Das Erbe der Sowjetzeit 88
1.2 "Mama ist näher" - die zentrale Position der Mütter 91 2 Wer soll
gehen? Geschlechterrollen und die familiäre Migrationsentscheidung 93 3
Transnationale Familie und veränderte familiäre Rollen 97 3.1 Migrierende
Mütter und migrierende Väter 99 3.1.1 Die migrierende Mutter als
"Zerstörerin" des Familienglücks 101 3.1.2 Unsichtbare migrierte Väter 109
3.2 Die zurückbleibenden Elternteile: der "unfähige" Vater und die
"alles-könnende" Mutter 111 4 Die Rolle von Großeltern und anderen
Verwandten 118 4.1 Großeltern und andere Verwandte als Betreuungspersonen
und Erziehende 118 4.2 Die emotionale Versorgung durch Großeltern und
andere Verwandte 121 4.3 Freundinnen und andere Betroffene 126 5
Zusammenfassung 129 Die Perspektive der Kinder auf die Trennungserfahrung
131 1 Kommunikation 131 2 Trennungserleben in Relation zu Mütter- und
Väterrollen 137 2.1 Fehlende Mütter und nicht-fehlende Väter 139 2.1.1 Die
Mutter als fehlende Hauptbezugsperson und emotionale Versorgerin 139 2.1.2
"Ich habe das Fehlen von Papa nicht gemerkt" - die Normalität des
abwesenden Vaters 142 2.1.3 "Manchmal ist es auch unangenehm" - die
Momente, in denen der Vater fehlte 145 2.2 Sorgen um die migrierten Eltern
146 2.3 Geschenke und Süßigkeiten als Zeichen elterlicher Liebe 148 2.4
Trennungserfahrung und familiäre Beziehungen 151 3 Reflexionen und
Schlussfolgerungen der Kinder zur Migration ihrer Eltern 155 3.1 Die
Unumgänglichkeit der Migration 155 3.2 "Alles für die Kinder" als Motiv für
die Migration der Eltern 158 3.3 "Ich beschuldige sie nicht!" - Verständnis
und Rechtfertigung der elterlichen Migrationsentscheidung 160 3.4
Dankbarkeit und Anerkennung der elterlichen Opfer 163 3.5 Solidarisierung
und Kooperation mit den Zielen der Eltern 165 3.6 Kritik an der Migration
der Eltern 166 3.7 Die Argumentation der Kinder als Abwehr gegen die
gesellschaftlichen Anschuldigungen 168 4 Zusammenfassung 171 Die Befragten
und das gesellschaftliche Bild zurückgelassener Kinder 173 1 Die
Darstellung zurückgelassener Kinder im gesellschaftlichen Diskurs 173 1.1
Problematisierte Bereiche im Leben zurückgelassener Kinder 174 1.2 Der
Einsatz von Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen als proklamierte
Lösungsstrategie 180 1.3 Zurückgelassene Kinder: (keine) "Waisen" und
"Opfer" 182 2 Die Rolle internationaler Organisationen im
gesellschaftlichen Diskurs zu zurückgelassenen Kindern 185 2.1 Die
Entwicklung des Diskurses 186 2.2 Die Berichterstattung von UNICEF und IOM
188 2.3 Das Konzept von Kindheit in den UNICEF-Berichten 193 2.4 IOM,
Migrationsmanagement und der Diskurs zu zurückgelassenen Kindern 197 3 Die
Positionierung der Betroffenen in bzw. gegenüber dem Diskurs zu
zurückgelassenen Kindern 203 4 Zusammenfassung 214 Die Wirkung der
elterlichen Migration auf die Gesellschaft und auf die Biografie der Kinder
215 1 "Alle denken nur ans Geld" - migrationsbedingte Veränderungen in der
Gesellschaft 216 1.1 Der Einfluss von Geldsendungen auf die allgemeine
wirtschaftliche Entwicklung 216 1.2 Geldsendungen als Ursache für sichtbare
Ungleichheit 217 1.3 Neuer Kapitalismus, individuelle Bestrebungen nach
Wohlstand und Migration 222 2 Vom "Land ohne Eltern" zum "Land ohne
Jugend": Jugendmigration in der Republik Moldau 225 2.1 Jugend in einem
Transformationsland 227 2.2 Jugendmigration und Bildung 230 2.3 "Hier gibt
es keine Zukunft für mich" - der Migrationswunsch der
Hauptprotagonist:innen 233 2.3.1 Die Befragten auf ihrem Weg zum
Erwachsen-Sein 234 2.3.2 Unzufriedenheit mit Staat und Gesellschaft 235
2.3.3 Die unterstützende Haltung der Eltern für die Migration ihrer Kinder
242 3 Veränderte familiäre Strategien: die Kinder nicht (mehr) zurücklassen
wollen 246 4 Zusammenfassung 251 Das Migrationsregime als theoretische
Rahmung der empirischen Ergebnisse 253 1 Das Konzept des Migrationsregimes
254 2 Politische Akteure und Regulierung durch Kategorisierung -
freiwillige versus erzwungene Migration 256 3 Migrationsregime und Gender
259 4 Die zurückgelassenen Kinder im Migrationsregime 264 4.1 Die
Betroffenen zwischen Vulnerabilität und aktiver Auseinandersetzung mit der
Trennungserfahrung 265 4.2 Ausübung grenzübergreifender Fürsorge im
Migrationsregime 267 4.3 Die veränderten Möglichkeiten der heute
erwachsenen Kinder im Migrationsregime 269 Schluss 272 Literaturverzeichnis
275
Inhalt Danksagung 5 Einleitung 12 Methodologie und methodisches Vorgehen 18
1 Einführend 18 1.1 Begründung der Forschungsmethode 18 1.2 Biographisch
orientierte Erforschung von Kindheit im Kontext transnationaler Familien 20
1.3 Der gesellschaftliche Diskurs zu transnationalen Familien in meiner
Arbeit 22 2 Datengewinnung 23 2.1 Medienbeiträge 24 2.2 Interviews 26 2.2.1
Biographisch orientierte Leitfaden-Interviews mit Betroffenen 26 2.2.2 Als
Expertinneninterview geplante Interviews 30 2.3 Forschungsaufenthalt:
Beobachtung und informelle Gespräche 31 2.4 Weitere Daten 32 3 Datenanalyse
und Entwicklung von Kategorien 32 3.1 Die Analyse des Diskurses:
Fragestellung und Auswertungsmethode 32 3.2 Interviewanalyse und Auswertung
der anderen Daten 35 3.2.1 Transkription und Übersetzung 35 3.2.2 Kodieren,
Memos und Storylines 35 3.3 Umgang mit der Literatur 38 3.4 Bildung von
Kategorien und theoretische Einbettung der Ergebnisse 39 4 Zwischen Nähe
und Distanz: Meine Position im Forschungsfeld 40 Kontext der Migration in
der Republik Moldau 44 1 Die Entwicklung der Migration in der Republik
Moldau 44 1.1 Historischer Hintergrund der Arbeitsmigration in der Region
44 1.2 Arbeitsmigration im Kontext der politischen und wirtschaftlichen
Transformation 46 1.2.1 Politische und wirtschaftliche Bedingungen nach
1990 46 1.2.2 Migrationsbewegungen und Migrationspolitik ab 1990 51 1.3
Zahlen und Trends zur Migration in der Republik Moldau 54 2 Die befragten
jungen Erwachsenen und die Migrationsgeschichte ihrer Eltern im Kontext der
migrationsbezogenen Entwicklungen in der Republik Moldau 55 2.1 Die sechs
Hauptprotagonist:innen 56 2.2 Relevante migrationsbezogene Phänomene am
Beispiel der Eltern der Befragten 58 2.2.1 Ein "typischer" Verlauf
moldauischer Arbeitsmigration: Costeas und Saras Vater 58 2.2.2
Pendelmigration zwischen Moldau und Russland oder Rumänien: Costeas und
Saras sowie Anicas Vater 61 2.2.3 Jahrelange Auslandsaufenthalte und
Auswanderung: Cateas und Nasteas Mütter sowie Marias Eltern 65 2.2.4
Illegalisierte Migration: Nasteas Mutter und Saras und Costeas Eltern 68
2.2.5 Die Entstehung von Migrierendennetzwerken, kumulative Verursachung
und Migrationskultur: Nasteas Mutter 72 3 Transnationale Migration und
transnationale Familien in der Republik Moldau 76 3.1 Transnationale
Migration: Begriffsbestimmung und regionaler Bezug 76 3.2 Transnationale
Familien und zurückgelassene Kinder 80 4 Nicht-Migrierende 84 5
Zusammenfassung 87 Transnationale Familie und Geschlechterrollen 88 1 Zum
Rollenverständnis moldauischer Familien 88 1.1 Das Erbe der Sowjetzeit 88
1.2 "Mama ist näher" - die zentrale Position der Mütter 91 2 Wer soll
gehen? Geschlechterrollen und die familiäre Migrationsentscheidung 93 3
Transnationale Familie und veränderte familiäre Rollen 97 3.1 Migrierende
Mütter und migrierende Väter 99 3.1.1 Die migrierende Mutter als
"Zerstörerin" des Familienglücks 101 3.1.2 Unsichtbare migrierte Väter 109
3.2 Die zurückbleibenden Elternteile: der "unfähige" Vater und die
"alles-könnende" Mutter 111 4 Die Rolle von Großeltern und anderen
Verwandten 118 4.1 Großeltern und andere Verwandte als Betreuungspersonen
und Erziehende 118 4.2 Die emotionale Versorgung durch Großeltern und
andere Verwandte 121 4.3 Freundinnen und andere Betroffene 126 5
Zusammenfassung 129 Die Perspektive der Kinder auf die Trennungserfahrung
131 1 Kommunikation 131 2 Trennungserleben in Relation zu Mütter- und
Väterrollen 137 2.1 Fehlende Mütter und nicht-fehlende Väter 139 2.1.1 Die
Mutter als fehlende Hauptbezugsperson und emotionale Versorgerin 139 2.1.2
"Ich habe das Fehlen von Papa nicht gemerkt" - die Normalität des
abwesenden Vaters 142 2.1.3 "Manchmal ist es auch unangenehm" - die
Momente, in denen der Vater fehlte 145 2.2 Sorgen um die migrierten Eltern
146 2.3 Geschenke und Süßigkeiten als Zeichen elterlicher Liebe 148 2.4
Trennungserfahrung und familiäre Beziehungen 151 3 Reflexionen und
Schlussfolgerungen der Kinder zur Migration ihrer Eltern 155 3.1 Die
Unumgänglichkeit der Migration 155 3.2 "Alles für die Kinder" als Motiv für
die Migration der Eltern 158 3.3 "Ich beschuldige sie nicht!" - Verständnis
und Rechtfertigung der elterlichen Migrationsentscheidung 160 3.4
Dankbarkeit und Anerkennung der elterlichen Opfer 163 3.5 Solidarisierung
und Kooperation mit den Zielen der Eltern 165 3.6 Kritik an der Migration
der Eltern 166 3.7 Die Argumentation der Kinder als Abwehr gegen die
gesellschaftlichen Anschuldigungen 168 4 Zusammenfassung 171 Die Befragten
und das gesellschaftliche Bild zurückgelassener Kinder 173 1 Die
Darstellung zurückgelassener Kinder im gesellschaftlichen Diskurs 173 1.1
Problematisierte Bereiche im Leben zurückgelassener Kinder 174 1.2 Der
Einsatz von Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen als proklamierte
Lösungsstrategie 180 1.3 Zurückgelassene Kinder: (keine) "Waisen" und
"Opfer" 182 2 Die Rolle internationaler Organisationen im
gesellschaftlichen Diskurs zu zurückgelassenen Kindern 185 2.1 Die
Entwicklung des Diskurses 186 2.2 Die Berichterstattung von UNICEF und IOM
188 2.3 Das Konzept von Kindheit in den UNICEF-Berichten 193 2.4 IOM,
Migrationsmanagement und der Diskurs zu zurückgelassenen Kindern 197 3 Die
Positionierung der Betroffenen in bzw. gegenüber dem Diskurs zu
zurückgelassenen Kindern 203 4 Zusammenfassung 214 Die Wirkung der
elterlichen Migration auf die Gesellschaft und auf die Biografie der Kinder
215 1 "Alle denken nur ans Geld" - migrationsbedingte Veränderungen in der
Gesellschaft 216 1.1 Der Einfluss von Geldsendungen auf die allgemeine
wirtschaftliche Entwicklung 216 1.2 Geldsendungen als Ursache für sichtbare
Ungleichheit 217 1.3 Neuer Kapitalismus, individuelle Bestrebungen nach
Wohlstand und Migration 222 2 Vom "Land ohne Eltern" zum "Land ohne
Jugend": Jugendmigration in der Republik Moldau 225 2.1 Jugend in einem
Transformationsland 227 2.2 Jugendmigration und Bildung 230 2.3 "Hier gibt
es keine Zukunft für mich" - der Migrationswunsch der
Hauptprotagonist:innen 233 2.3.1 Die Befragten auf ihrem Weg zum
Erwachsen-Sein 234 2.3.2 Unzufriedenheit mit Staat und Gesellschaft 235
2.3.3 Die unterstützende Haltung der Eltern für die Migration ihrer Kinder
242 3 Veränderte familiäre Strategien: die Kinder nicht (mehr) zurücklassen
wollen 246 4 Zusammenfassung 251 Das Migrationsregime als theoretische
Rahmung der empirischen Ergebnisse 253 1 Das Konzept des Migrationsregimes
254 2 Politische Akteure und Regulierung durch Kategorisierung -
freiwillige versus erzwungene Migration 256 3 Migrationsregime und Gender
259 4 Die zurückgelassenen Kinder im Migrationsregime 264 4.1 Die
Betroffenen zwischen Vulnerabilität und aktiver Auseinandersetzung mit der
Trennungserfahrung 265 4.2 Ausübung grenzübergreifender Fürsorge im
Migrationsregime 267 4.3 Die veränderten Möglichkeiten der heute
erwachsenen Kinder im Migrationsregime 269 Schluss 272 Literaturverzeichnis
275
1 Einführend 18 1.1 Begründung der Forschungsmethode 18 1.2 Biographisch
orientierte Erforschung von Kindheit im Kontext transnationaler Familien 20
1.3 Der gesellschaftliche Diskurs zu transnationalen Familien in meiner
Arbeit 22 2 Datengewinnung 23 2.1 Medienbeiträge 24 2.2 Interviews 26 2.2.1
Biographisch orientierte Leitfaden-Interviews mit Betroffenen 26 2.2.2 Als
Expertinneninterview geplante Interviews 30 2.3 Forschungsaufenthalt:
Beobachtung und informelle Gespräche 31 2.4 Weitere Daten 32 3 Datenanalyse
und Entwicklung von Kategorien 32 3.1 Die Analyse des Diskurses:
Fragestellung und Auswertungsmethode 32 3.2 Interviewanalyse und Auswertung
der anderen Daten 35 3.2.1 Transkription und Übersetzung 35 3.2.2 Kodieren,
Memos und Storylines 35 3.3 Umgang mit der Literatur 38 3.4 Bildung von
Kategorien und theoretische Einbettung der Ergebnisse 39 4 Zwischen Nähe
und Distanz: Meine Position im Forschungsfeld 40 Kontext der Migration in
der Republik Moldau 44 1 Die Entwicklung der Migration in der Republik
Moldau 44 1.1 Historischer Hintergrund der Arbeitsmigration in der Region
44 1.2 Arbeitsmigration im Kontext der politischen und wirtschaftlichen
Transformation 46 1.2.1 Politische und wirtschaftliche Bedingungen nach
1990 46 1.2.2 Migrationsbewegungen und Migrationspolitik ab 1990 51 1.3
Zahlen und Trends zur Migration in der Republik Moldau 54 2 Die befragten
jungen Erwachsenen und die Migrationsgeschichte ihrer Eltern im Kontext der
migrationsbezogenen Entwicklungen in der Republik Moldau 55 2.1 Die sechs
Hauptprotagonist:innen 56 2.2 Relevante migrationsbezogene Phänomene am
Beispiel der Eltern der Befragten 58 2.2.1 Ein "typischer" Verlauf
moldauischer Arbeitsmigration: Costeas und Saras Vater 58 2.2.2
Pendelmigration zwischen Moldau und Russland oder Rumänien: Costeas und
Saras sowie Anicas Vater 61 2.2.3 Jahrelange Auslandsaufenthalte und
Auswanderung: Cateas und Nasteas Mütter sowie Marias Eltern 65 2.2.4
Illegalisierte Migration: Nasteas Mutter und Saras und Costeas Eltern 68
2.2.5 Die Entstehung von Migrierendennetzwerken, kumulative Verursachung
und Migrationskultur: Nasteas Mutter 72 3 Transnationale Migration und
transnationale Familien in der Republik Moldau 76 3.1 Transnationale
Migration: Begriffsbestimmung und regionaler Bezug 76 3.2 Transnationale
Familien und zurückgelassene Kinder 80 4 Nicht-Migrierende 84 5
Zusammenfassung 87 Transnationale Familie und Geschlechterrollen 88 1 Zum
Rollenverständnis moldauischer Familien 88 1.1 Das Erbe der Sowjetzeit 88
1.2 "Mama ist näher" - die zentrale Position der Mütter 91 2 Wer soll
gehen? Geschlechterrollen und die familiäre Migrationsentscheidung 93 3
Transnationale Familie und veränderte familiäre Rollen 97 3.1 Migrierende
Mütter und migrierende Väter 99 3.1.1 Die migrierende Mutter als
"Zerstörerin" des Familienglücks 101 3.1.2 Unsichtbare migrierte Väter 109
3.2 Die zurückbleibenden Elternteile: der "unfähige" Vater und die
"alles-könnende" Mutter 111 4 Die Rolle von Großeltern und anderen
Verwandten 118 4.1 Großeltern und andere Verwandte als Betreuungspersonen
und Erziehende 118 4.2 Die emotionale Versorgung durch Großeltern und
andere Verwandte 121 4.3 Freundinnen und andere Betroffene 126 5
Zusammenfassung 129 Die Perspektive der Kinder auf die Trennungserfahrung
131 1 Kommunikation 131 2 Trennungserleben in Relation zu Mütter- und
Väterrollen 137 2.1 Fehlende Mütter und nicht-fehlende Väter 139 2.1.1 Die
Mutter als fehlende Hauptbezugsperson und emotionale Versorgerin 139 2.1.2
"Ich habe das Fehlen von Papa nicht gemerkt" - die Normalität des
abwesenden Vaters 142 2.1.3 "Manchmal ist es auch unangenehm" - die
Momente, in denen der Vater fehlte 145 2.2 Sorgen um die migrierten Eltern
146 2.3 Geschenke und Süßigkeiten als Zeichen elterlicher Liebe 148 2.4
Trennungserfahrung und familiäre Beziehungen 151 3 Reflexionen und
Schlussfolgerungen der Kinder zur Migration ihrer Eltern 155 3.1 Die
Unumgänglichkeit der Migration 155 3.2 "Alles für die Kinder" als Motiv für
die Migration der Eltern 158 3.3 "Ich beschuldige sie nicht!" - Verständnis
und Rechtfertigung der elterlichen Migrationsentscheidung 160 3.4
Dankbarkeit und Anerkennung der elterlichen Opfer 163 3.5 Solidarisierung
und Kooperation mit den Zielen der Eltern 165 3.6 Kritik an der Migration
der Eltern 166 3.7 Die Argumentation der Kinder als Abwehr gegen die
gesellschaftlichen Anschuldigungen 168 4 Zusammenfassung 171 Die Befragten
und das gesellschaftliche Bild zurückgelassener Kinder 173 1 Die
Darstellung zurückgelassener Kinder im gesellschaftlichen Diskurs 173 1.1
Problematisierte Bereiche im Leben zurückgelassener Kinder 174 1.2 Der
Einsatz von Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen als proklamierte
Lösungsstrategie 180 1.3 Zurückgelassene Kinder: (keine) "Waisen" und
"Opfer" 182 2 Die Rolle internationaler Organisationen im
gesellschaftlichen Diskurs zu zurückgelassenen Kindern 185 2.1 Die
Entwicklung des Diskurses 186 2.2 Die Berichterstattung von UNICEF und IOM
188 2.3 Das Konzept von Kindheit in den UNICEF-Berichten 193 2.4 IOM,
Migrationsmanagement und der Diskurs zu zurückgelassenen Kindern 197 3 Die
Positionierung der Betroffenen in bzw. gegenüber dem Diskurs zu
zurückgelassenen Kindern 203 4 Zusammenfassung 214 Die Wirkung der
elterlichen Migration auf die Gesellschaft und auf die Biografie der Kinder
215 1 "Alle denken nur ans Geld" - migrationsbedingte Veränderungen in der
Gesellschaft 216 1.1 Der Einfluss von Geldsendungen auf die allgemeine
wirtschaftliche Entwicklung 216 1.2 Geldsendungen als Ursache für sichtbare
Ungleichheit 217 1.3 Neuer Kapitalismus, individuelle Bestrebungen nach
Wohlstand und Migration 222 2 Vom "Land ohne Eltern" zum "Land ohne
Jugend": Jugendmigration in der Republik Moldau 225 2.1 Jugend in einem
Transformationsland 227 2.2 Jugendmigration und Bildung 230 2.3 "Hier gibt
es keine Zukunft für mich" - der Migrationswunsch der
Hauptprotagonist:innen 233 2.3.1 Die Befragten auf ihrem Weg zum
Erwachsen-Sein 234 2.3.2 Unzufriedenheit mit Staat und Gesellschaft 235
2.3.3 Die unterstützende Haltung der Eltern für die Migration ihrer Kinder
242 3 Veränderte familiäre Strategien: die Kinder nicht (mehr) zurücklassen
wollen 246 4 Zusammenfassung 251 Das Migrationsregime als theoretische
Rahmung der empirischen Ergebnisse 253 1 Das Konzept des Migrationsregimes
254 2 Politische Akteure und Regulierung durch Kategorisierung -
freiwillige versus erzwungene Migration 256 3 Migrationsregime und Gender
259 4 Die zurückgelassenen Kinder im Migrationsregime 264 4.1 Die
Betroffenen zwischen Vulnerabilität und aktiver Auseinandersetzung mit der
Trennungserfahrung 265 4.2 Ausübung grenzübergreifender Fürsorge im
Migrationsregime 267 4.3 Die veränderten Möglichkeiten der heute
erwachsenen Kinder im Migrationsregime 269 Schluss 272 Literaturverzeichnis
275