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Die politikwissenschaftliche Theorie der internationalen Beziehungen enthält unausgesprochene gesellschaftstheoretische Annahmen, die ihr ein angemessenes Verständnis von »Globalität« erschweren. Mathias Albert schlägt deshalb vor, die Globalisierungsforschung in einen interdisziplinär übergreifenden Theoriekontext zu stellen. Er lehnt sich dabei an das Modell von Weltgesellschaft an, das von Niklas Luhmann entwickelt wurde, verfolgt jedoch keinen systemtheoretischen Ansatz im engeren Sinne. Statt dessen plädiert er für einen konzeptuell offenen Theorienpluralismus, der höchst unterschiedliche Theoriezugriffe miteinander zu vermitteln sucht.…mehr

Produktbeschreibung
Die politikwissenschaftliche Theorie der internationalen Beziehungen enthält unausgesprochene gesellschaftstheoretische Annahmen, die ihr ein angemessenes Verständnis von »Globalität« erschweren. Mathias Albert schlägt deshalb vor, die Globalisierungsforschung in einen interdisziplinär übergreifenden Theoriekontext zu stellen. Er lehnt sich dabei an das Modell von Weltgesellschaft an, das von Niklas Luhmann entwickelt wurde, verfolgt jedoch keinen systemtheoretischen Ansatz im engeren Sinne. Statt dessen plädiert er für einen konzeptuell offenen Theorienpluralismus, der höchst unterschiedliche Theoriezugriffe miteinander zu vermitteln sucht.
Autorenporträt
Mathias Albert, geb. 1967; Studium der Politikwissenschaft, Philosophie und Rechtsphilosophie in Frankfurt am Main, Washington, D.C. und Canterbury. 1996 Promotion in Frankfurt am Main; 2000 Habilitation in Darmstadt. Seit 2001 Professur für Politikwissenschaft an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Instituts für Weltgesellschaft.