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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des z.T. schwierigen und problematischen Verhaltens von Schülern/innen im sonderpädagogischen Förderbereich der emotionalen und sozialen Entwicklung, ist es notwendig, Möglichkeiten zu suchen und zu finden, insbesondere schwer aggressiven Schülern/innen Formen eines kooperativen und wertschätzenden Umgangs miteinander nahe zu bringen. Solche Möglichkeiten liegen auf verschiedenen Ebenen im Sportunterricht. Er betont das "Miteinander" und bietet…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des z.T. schwierigen und problematischen Verhaltens von Schülern/innen im sonderpädagogischen Förderbereich der emotionalen und sozialen Entwicklung, ist es notwendig, Möglichkeiten zu suchen und zu finden, insbesondere schwer aggressiven Schülern/innen Formen eines kooperativen und wertschätzenden Umgangs miteinander nahe zu bringen. Solche Möglichkeiten liegen auf verschiedenen Ebenen im Sportunterricht. Er betont das "Miteinander" und bietet gleichzeitig vielfältige soziale Lerngelegenheiten (vgl. Ungerer- Röhrich 1994, S. 153 ff), von denen in dieser Arbeit der Erwerb der Kooperationsfähigkeit als einer Kernfähigkeit sozialen Verhaltens am Beispiel des Judosports dargestellt werden soll.Dazu ist zunächst eine begriffliche Untersuchung des Förderbereiches: Emotionale und soziale Entwicklung erforderlich.Im Anschluss werden Fragen bezüglich des Begriffs "Kooperation" geklärt. Es wird diskutiert, was Kooperation konkret bedeutet, warum es wichtig ist, die Fähigkeit zur Kooperation zu besitzen und inwieweit Kooperationsfähigkeit als Teil allgemeiner Sozialkompetenz zu verstehen ist. Anschließend wird die Sportart "Judo" vorgestellt. Nach einem kurzen historischen Abriss des Judosports und einer Erläuterung der grundsätzlichen Judoprinzipien wird die Frage aufgeworfen, inwieweit sich Judo überhaupt als Schulsport eignet und damit zusammenhängend, welche Möglichkeiten der Judosport, besonders im Vergleich zu anderen Kampfsportarten, bietet, kooperatives Verhalten zu fördern. Es wird sich zeigen, dass Judo als Interaktionsprozess verstanden werden kann, in welchem grundlegende, für erfolgreiche Kooperation bedeutsame Fähigkeiten erworben werden.Hierauf folgt eine Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen des Judosports im Hinblick auf die Förderung kooperativer Verhaltensweisen.Unter Berücksichtigung der gefundenen Ergebnisse sollen sodann praxisrelevante Thesen formuliert werden.Zur Sicherung von Ergebnissen und zur Dokumentation von zu erreichenden Lernzielen wird ein zur Evaluation geeignetes Instrumentarium verwendet; der Gruppen - ELDiB. Er wird abschließend vorgestellt.Aus den bis hier erarbeiteten Aspekten ergibt sich die konkrete Unterrichtsplanung der Einheit, die im Anschluss dargestellt wird. Der Fokus liegt hierbei sowoohl auf sportlichen Inhalten als auch auf die sozialen Lernzielen.An die Planung schließt sich die Dokumentation der einzelnen Unterrichtsstunden an.Die Arbeit schließt mit einer kritischen Gesamtreflexion.