15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll geklärt werden, inwiefern unter Anwendung geeigneter Analysekategorien und Fragestellungen die Dekonstruktion der historischen Narrationen, mit denen sich Filme an ihr Publikum wenden, gelingen kann? Geschichtswissenschaftler:innen und Fachdidaktiker:innen sind sich einig: Filme beeinflussen unser Geschichtsbewusstsein. Weiters herrscht Einigkeit darüber, dass die Arbeit mit Spielfilmen im Geschichtsunterricht einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung eines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll geklärt werden, inwiefern unter Anwendung geeigneter Analysekategorien und Fragestellungen die Dekonstruktion der historischen Narrationen, mit denen sich Filme an ihr Publikum wenden, gelingen kann? Geschichtswissenschaftler:innen und Fachdidaktiker:innen sind sich einig: Filme beeinflussen unser Geschichtsbewusstsein. Weiters herrscht Einigkeit darüber, dass die Arbeit mit Spielfilmen im Geschichtsunterricht einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins bei Schüler:innen leisten kann. Um dies zu erreichen, werden im ersten Kapitel die dem Thema grundlegenden Begriffe "Geschichtsbewusstsein" und "Geschichtskultur" aufgegriffen und mit dem Medium Film in Beziehung gesetzt. Filme sollen hierbei als geschichtskulturelle Produkte definiert und verschiedenen Ebenen der Geschichtskultur zugeordnet werden. Anschließend soll im zweiten Kapitel ein Blick auf die Frage geworfen werden, wie durch das Arbeiten mit Filmen im Unterricht, ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein erreicht werden kann. Die Argumentationslinie dazu ist, dass durch eine methodisch geleitete Auseinandersetzung mit Filmen bestimmte historische Kompetenzen ausgebildet werden, auf denen das historische Bewusstsein aufbaut. Im Zuge dessen soll angeführt werden, an welchen Punkten das FUER- Kompetenz- Modell die Auseinandersetzung mit Filmen vorsieht. Um strukturelle Besonderheiten des Mediums Film herauszuarbeiten, wird im dritten Kapitel darauf eingegangen, wie Filme auf die Zuschauer wirken. Die Authentizität des Visuellen und das Erleben des Films in archaischen, vorrationalen Wahrnehmungsstrukturen sollen hierbei zum Thema werden und die Macht der Bilder ins Licht rücken. Weiterhin wird auf inhaltliche Besonderheiten des historischen Films eingegangen und auf gängige Sinnbildungsmuster und Erzählstrukturen wie die "Heldenreise" verwiesen. Zum Schluss folgt eine Zusammenfassung der erarbeiteten Aspekte.