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Nach dem "Missbrauchsskandal-Jahr" 2010 hat in der Bundesrepublik ein Kapitel der Aufarbeitung begonnen.Betroffene wurden aufgefordert davon zu berichten, was ihnen widerfahren war, sich der Scham über das Erlebte zu stellen, häufig auch sich aus Rückzug und Isolation zu begeben. "Sprechen hilft" lautete ein Versprechen und mit diesem Sprechen verbanden sie vieles. Es war für viele Betroffene ein Versprechen auf Teilhabe - nicht nur während des Sprechens, sondern als Sprungbrett in gesellschaftliche Teilhabe. Das hat sich für viele so nicht erfüllt. Max Mehrick spannt einen Bogen von seiner…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem "Missbrauchsskandal-Jahr" 2010 hat in der Bundesrepublik ein Kapitel der Aufarbeitung begonnen.Betroffene wurden aufgefordert davon zu berichten, was ihnen widerfahren war, sich der Scham über das Erlebte zu stellen, häufig auch sich aus Rückzug und Isolation zu begeben. "Sprechen hilft" lautete ein Versprechen und mit diesem Sprechen verbanden sie vieles. Es war für viele Betroffene ein Versprechen auf Teilhabe - nicht nur während des Sprechens, sondern als Sprungbrett in gesellschaftliche Teilhabe. Das hat sich für viele so nicht erfüllt. Max Mehrick spannt einen Bogen von seiner Kindheit bis heute und beschreibt stellvertretend für Viele sein Erleben von zehn Jahren öffentlicher Aufarbeitung.
Autorenporträt
Max Mehrick ist Betroffener sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend im institutionellen Kontext, als Schüler einer Internatsschule. Am Prozess der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche beteiligt er sich mit Texten, die eine solche Betroffenheit aus unterschiedlichsten Perspektiven versuchen erfahrbar zu machen und die Menschen in Welten führen, die sie sonst nicht betreten und verstehen könnten. Max Mehrick ist Autor der Bücher, "Der lange Weg zurück-Das verlorene Leben" und "Das Fenster zur Einsamkeit-Verborgenes Leben".