Sabine Ebert
Gebundenes Buch
Zeit des Verrats / Schwert und Krone Bd.3
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Der dritte Teil des großen Barbarossa-Epos von der Bestseller-Autorin Sabine EbertMärz 1152 in Aachen: Gerade wurde Friedrich, der bisherige Herzog von Schwaben und künftige Barbarossa, zum König gekrönt und will das von Kriegen zerrüttete Land erneuern. Verbündete gewinnt er, indem er ihnen Land und Titel zusagt, gegen Feinde geht er mit eiserner Hand vor. Doch vom ersten Tag an hat er eine starke Fürstenopposition gegen sich, der missfällt, dass auf einmal die welfische Partei vom König bevorzugt wird. Zudem sammelt der neue König neue, junge Verbündete um sich wie den skrupellos...
Der dritte Teil des großen Barbarossa-Epos von der Bestseller-Autorin Sabine Ebert
März 1152 in Aachen: Gerade wurde Friedrich, der bisherige Herzog von Schwaben und künftige Barbarossa, zum König gekrönt und will das von Kriegen zerrüttete Land erneuern. Verbündete gewinnt er, indem er ihnen Land und Titel zusagt, gegen Feinde geht er mit eiserner Hand vor. Doch vom ersten Tag an hat er eine starke Fürstenopposition gegen sich, der missfällt, dass auf einmal die welfische Partei vom König bevorzugt wird. Zudem sammelt der neue König neue, junge Verbündete um sich wie den skrupellosen Rainald von Dassel. Die alten Markgrafen Albrecht der Bär und Konrad von Meißen fürchten um ihre Macht. Sie riskieren alles und verlieren viel. Und mittendrin in diesem gnadenlosen Kampf um die Macht stehen junge Frauen wie Hedwig, die künftige Markgräfin von Meißen, und die schöne Beatrix von Burgund, der Barbarossa sofort mit Haut und Haaren verfällt ...
März 1152 in Aachen: Gerade wurde Friedrich, der bisherige Herzog von Schwaben und künftige Barbarossa, zum König gekrönt und will das von Kriegen zerrüttete Land erneuern. Verbündete gewinnt er, indem er ihnen Land und Titel zusagt, gegen Feinde geht er mit eiserner Hand vor. Doch vom ersten Tag an hat er eine starke Fürstenopposition gegen sich, der missfällt, dass auf einmal die welfische Partei vom König bevorzugt wird. Zudem sammelt der neue König neue, junge Verbündete um sich wie den skrupellosen Rainald von Dassel. Die alten Markgrafen Albrecht der Bär und Konrad von Meißen fürchten um ihre Macht. Sie riskieren alles und verlieren viel. Und mittendrin in diesem gnadenlosen Kampf um die Macht stehen junge Frauen wie Hedwig, die künftige Markgräfin von Meißen, und die schöne Beatrix von Burgund, der Barbarossa sofort mit Haut und Haaren verfällt ...
Sabine Ebert war als Journalistin und Sachbuchautorin tätig und begann aus Passion für deutsche Geschichte, historische Romane zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. Ihr Debütroman "Das Geheimnis der Hebamme wurde von der ARD als Event-Zweiteiler verfilmt und in einer umjubelten Theaterfassung auf der Felsenbühne Rathen uraufgeführt. Mit dem Romanzyklus "Schwert und Krone" kehrt sie in die Zeit zurück, mit der sie Millionen von Lesern für unsere Geschichte begeistern konnte. "Meister der Täuschung" und "Der junge Falke" und "Zeit des Verrats", die ersten drei Teile der großen Saga über die Zeit Barbarossas, schafften es ebenfalls auf Anhieb in die Bestsellerlisten. Sabine Ebert lebt und arbeitet nach vielen Jahren in Freiberg und Leipzig nun in Dresden.

© Detlev Müller
Produktdetails
- Schwert und Krone - Das Barbarossa-Epos .3
- Verlag: Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3008883
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 615
- Erscheinungstermin: 2. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 144mm x 53mm
- Gewicht: 909g
- ISBN-13: 9783426654453
- ISBN-10: 3426654458
- Artikelnr.: 52243614
Herstellerkennzeichnung
Knaur HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Opulenter dritter Teil des Barbarossa-Epos, toll, um darin abzutauchen." Petra 20190101
Wie Kaiser Barbarossa zu seinem Namen kam
1152 ist es endlich so weit – Friedrich I. von Staufen wird zum deutschen König gesalbt. Darauf hat er jahrelang hingearbeitet und den eigentlichen Erben, seinen minderjährigen Neffen Friedrich IV. (von Rothenburg) unter seine Fittiche …
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Wie Kaiser Barbarossa zu seinem Namen kam
1152 ist es endlich so weit – Friedrich I. von Staufen wird zum deutschen König gesalbt. Darauf hat er jahrelang hingearbeitet und den eigentlichen Erben, seinen minderjährigen Neffen Friedrich IV. (von Rothenburg) unter seine Fittiche genommen – vor allem, damit er ihn unter Kontrolle hat. Als nächstes muss er seine ungeliebte Frau Adela loswerden. Offiziell liegt es natürlich nur an ihrem Status, der dem eines Königs und zukünftigen Kaisers nicht gerecht wird: „Ich bin König. Ich darf mir Gefühle nicht erlauben.“ (S. 66) Seine neue Frau muss nicht nur jung, schön und reich sein, sondern auch eine starke politische Allianz schmieden. Die Entscheidung fällt letztendlich auf Beatrix, der er sofort verfällt. Und wenn sie ihm erst eigene Erben schenkt, wird sich auch eine Lösung für Friedrich IV. finden...
Doch bevor sich Friedrich I. zum Kaiser krönen lassen kann, muss er sein Land wieder einen, diverse Machtstreitigkeiten und Besitzfragen klären. Er geht dabei neue Wege, verkündet den Großen Reichslandfrieden (und setzt ihn durch), erklärt erstmals Lehen als erblich – er ist ein Visionär mit sehr intelligenten Ratgebern, wie z.B. dem späteren Kölner Erzbischof Rainald von Dassel.
Friedrich regiert mir harter Hand, ersetzt die wortwörtlich „alten“ Berater durch seine jungen Freunde und Weggefährten und macht dabei vor allem Heinrich den Löwen sehr groß und sehr mächtig – sehr zum Ärger seiner Gegner. Zu diesen Gegnern gehören auch Albrecht der Bär und der Meißner Markgraf Konrad von Wettin und dessen Söhne. Ihre Allianz gegen Friedrich kommt sie teuer zu stehen.
Doch auch Friedrichs Kaiserkrönung läuft nicht wie geplant. Der Papst liegt mit Rom im Clinch und wird nicht in die Stadt gelassen. Friedrich muss ihm den Weg erst freikämpfen und gewinnt letztendlich nur durch eine List. „Unterm Strich habe ich also auf diesem Romzug fast nichts erreicht – außer der Kaiserkrone, die ich natürlich sehr dringend wollte.“ (S. 365)
Sabine Ebert hat es auch mit dem dritten Teil der „Schwert und Krone“ Reihe wieder geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen und für frühe deutsche Geschichte zu interessieren. „Zeit des Verrats“ umfasst die Jahre 1152 bis 1157, schlägt den Bogen von Friedrichs Krönung bis zur Bestrafung seiner Gegner; u.a. rettet Konrad von Wettin seine Herrschaftsgebiete nur, indem er sie noch zu Lebzeiten unter seinen Söhnen verteilt und ins Kloster eintritt, bevor Friedrich sie ihm absprechen kann.
Sabine Ebert lässt Geschichte anhand von Einzelschicksalen lebendig werden. Ich war begeistert, von Christians Ausbildung und Schwertleite zu lesen – habe ich ihn doch jahrelang in der Hebammen-Saga begleitet.
Ihr besonderes Augenmerk gilt immer wieder dem Schicksal der Frauen zur damaligen Zeit. Hedwig von Ballenstedt ist erst 13, als sie mit Konrads Sohn Otto (30!) verheiratet wird. Das war damals zwar nicht unüblich, aber Hedwig stellt sich bald als sehr kluge und starke Führungspersönlichkeit heraus, die sogar ihren jähzornigen Mann geschickt lenken und beeinflussen kann.
Sehr berührt hat mich auch die Geschichte von Konrads Tochter Adele, die eine Liebesheirat mit Sven III., dem König von Dänemark einging. Leider machte sich Sven in seinem eigenen Land durch Steuererhöhungen etc. extrem unbeliebt und wurde vertrieben – Adele hatte ihn immer zu begleiten und führte ein Leben auf der Flucht bzw. in verschiedenen Exilen, oft völlig mittellos und auf die Großzügigkeit ihrer Gastgeber angewiesen.
Kaiser Friedrich I. wird als Mensch mit Stärken und Schwächen dargestellt. Er kann z.B. weder lesen noch schreiben, greift hart durch, ist oft unbeherrscht und bevorzugt seine Freunde, ist aber auch ein geschickter Taktierer. Zudem erkennt er, wer ihm helfen kann und umgibt sich mit den richtigen Leuten – wie Rainald von Dassel.
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"Es bleibt meine feste Überzeugung: Mit jedem neuen Buch geht man als Autor seinen Lesern gegenüber die Verpflichtung ein, die vorangegangenen damit noch zu übertreffen." Dies betont Autorin Sabine Ebert im Nachwort zu "Zeit des Verrats". Eine ehrenwerte …
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"Es bleibt meine feste Überzeugung: Mit jedem neuen Buch geht man als Autor seinen Lesern gegenüber die Verpflichtung ein, die vorangegangenen damit noch zu übertreffen." Dies betont Autorin Sabine Ebert im Nachwort zu "Zeit des Verrats". Eine ehrenwerte Absichtserklärung, doch leider konnte Ebert mit dem dritten Band der Schwert-und-Krone-Saga rund um Kaiser Barbarossa diesem selbst gestellten Anspruch nicht genügen.
Auf über 600 Seiten reihen sich Banalitäten wie politisch arrangierte Ehen, Scheidungen, Festmahle und Missernten aneinander. Bei der Vielzahl an Adligen kann der historisch nicht fundierte Leser trotz Liste der handelnden Personen schon mal durcheinander kommen. Zumal die Charakterisierung er Protagonisten rech eindimensional daher kommt, eine Entwicklung der Personen oder auch nur sympathische Merkmale eines Schurken oder negative Eigenschaften eines Helder sind kaum zu finden. Über manche Nebenfiguren erfährt man äußerst wenig, diese spärlichen Informationen werden dafür aber penetrant oft wiederholt, ohne dass sie eine erkennbare Bedeutung in Bezug auf die weitere Handlung haben. Beispielsweise wird so gut wie jedes Mal, wenn es um die Söhne Konrads von Wettin geht, betont, dass der Sprößling Dedo übermäßig isst und entsprechend dick ist - ich frage mich nur: wieso? Eine andere Nebenfigur, der junge Übersetzer, darf eine gewisse Entwicklung durchmachen, wird zum Sympathieträger aufgebaut, nur um dann abrupt zu verschwinden und auch für den Rest des Romans nicht mehr erwähnt zu werden.
Einzelne Handlungsstränge konnten mich fesseln, z.B. der Kampf um den dänischen Thron. Doch das tröstete mich nur wenig über die vielen, zähen Kapitel hinweg.
An der hochwertigen Ausstattung werden vor allem Geschichtsfans ihre helle Freude haben: Eigens von Historikern entwickelte Karten sowie sage und schreibe 13 Stammtafeln, von Staufern und Welfen bis hin zu Piasten und Zähringern bieten einschlägig Interessierten gute Ein- und Überblicke.
Fazit: Ohne Frage unterhaltsamer und spannender als ein trockenes Geschichtsbuch. Doch für einen guten Historienroman fehlt es mir an stimmiger Entwicklung der Charaktere. Der Plot ist etwas überfrachtet, eine Konzentration aufs Wesentliche hätte der Geschichte gut getan.
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