Alexandra Bröhm
Broschiertes Buch
Yrsa. Journey of Trust / Yrsa - Eine Wikingerin Bd.2
Der zweite Teil der romantischen Wikinger-Dilogie
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Eine gefährliche Reise, eine geheimnisvolle Weissagung und eine Liebe, die nicht sein darfDie junge Wikingerin Yrsa scheint am Ziel ihrer Träume. Sie geht mit einer Gruppe erfahrener Kämpfer auf große Reise. Mit an Bord ist auch der junge Krieger Avidh. Seine düstere Ausstrahlung fasziniert Yrsa, und Avidh scheint sich in sie verliebt zu haben. Doch eine mysteriöse Warnung überschattet die Reise. Avidh droht Gefahr. Schon bald geht es um viel mehr als nur einen gelungenen Raubzug - und Yrsa weiß nicht, wem sie noch vertrauen kann. Aber eines weiß sie genau: Sie wird für das Leben und...
Eine gefährliche Reise, eine geheimnisvolle Weissagung und eine Liebe, die nicht sein darf
Die junge Wikingerin Yrsa scheint am Ziel ihrer Träume. Sie geht mit einer Gruppe erfahrener Kämpfer auf große Reise. Mit an Bord ist auch der junge Krieger Avidh. Seine düstere Ausstrahlung fasziniert Yrsa, und Avidh scheint sich in sie verliebt zu haben. Doch eine mysteriöse Warnung überschattet die Reise. Avidh droht Gefahr. Schon bald geht es um viel mehr als nur einen gelungenen Raubzug - und Yrsa weiß nicht, wem sie noch vertrauen kann. Aber eines weiß sie genau: Sie wird für das Leben und die Liebe jenes Mannes kämpfen, der ihr alles bedeutet.
Die junge Wikingerin Yrsa scheint am Ziel ihrer Träume. Sie geht mit einer Gruppe erfahrener Kämpfer auf große Reise. Mit an Bord ist auch der junge Krieger Avidh. Seine düstere Ausstrahlung fasziniert Yrsa, und Avidh scheint sich in sie verliebt zu haben. Doch eine mysteriöse Warnung überschattet die Reise. Avidh droht Gefahr. Schon bald geht es um viel mehr als nur einen gelungenen Raubzug - und Yrsa weiß nicht, wem sie noch vertrauen kann. Aber eines weiß sie genau: Sie wird für das Leben und die Liebe jenes Mannes kämpfen, der ihr alles bedeutet.
Alexandra Bröhm ist Historikerin und Journalistin. Die Epoche der Wikinger fasziniert sie seit langem. Als sie erfuhr, dass in einem bekannten Kriegergrab kein Mann, sondern eine Frau lag, war für sie klar: Sie wollte die Geschichte einer dieser Kämpferinnen erzählen. Mit dem Bogen trifft die Autorin, trotz eines Kurses, sehr viel schlechter als ihre Heldin.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Extra / Ullstein Paperback
- Auflage
- Seitenzahl: 602
- Erscheinungstermin: 26. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 138mm x 50mm
- Gewicht: 624g
- ISBN-13: 9783864932809
- ISBN-10: 3864932807
- Artikelnr.: 70394392
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Paperback
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Mit diesem Buch "Yrsa - Die Liebe der Wikingerin" konnte man wirklich tief in die vergangene Welt der Wikinger eintauchen. Yrsa, die junge Wikingerin, war sicher nicht eine typische Vertreterin ihrer Zeit, denn sie wollte ja doch anders leben, als ihre Geschlechtsgenossinen …
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Mit diesem Buch "Yrsa - Die Liebe der Wikingerin" konnte man wirklich tief in die vergangene Welt der Wikinger eintauchen. Yrsa, die junge Wikingerin, war sicher nicht eine typische Vertreterin ihrer Zeit, denn sie wollte ja doch anders leben, als ihre Geschlechtsgenossinen überlicherweise zu dieser Zeit. Sie wollte schon immer eine Kämpferin werden. Die gab es zwar schon, aber eben nicht so häufig und der Weg dahin war steinig und schwer. Ich habe vor diesem Band noch schnell den vorherigen Band: "Yrsa - Journey of Fate" gelesen, da ich ihre komplette Geschichte kennen wollte. Aber eigentlich ist es nicht unbedingt nötig, denn man erfährt alles wichtige aus ihrem Leben auch in diesem Band. Yrsa kommt ihrem Traum immer näher und dafür muss sie schon einiges durchmachen. Aber Yrsa ist eine starke junge Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und ihren eigenen Weg geht. Mir haben die Beschreibungen ihrer Gedankenwelt und den darausfolgenden Taten sehr gut gefallen. Es war für mich immer gut nachvollziehbar, warum sie so handelt. Man muss natürlich berücksichtigen, dass es eine andere Zeit war. Die Autorin schafft es aber, durch die detailreichen und authentischen Beschreibungen der Orte, der Menschen, der damaligen Traditionen und Lebensweisen alles gut für den Leser darzustellen und man sieht alles gut vor dem inneren Auge. Haithabu wird wirklich lebendig und da ich diesen Museumsort schon mehrmals besucht habe, kann ich es mir noch besser vorstellen. Es lohnt sich auf alle Fälle mal dorthin zu fahren. Da im Innenteil auch eine Landkarte mit den vorkommenden Orten existiert, kann man die Route gut nachverfolgen. Reisen war eh ein besonderes Thema zu dieser Zeit und ich bin immer überrascht, mit wie wenig die Menschen damals ausgekommen sind oder auskommen mussten. Yrsa besitzt ja auch nur ihre Kleider und die Waffen (wobei ja eine auch noch gestohlen ist). Aber sie überleben irgendwie immer. Die Protagonisten in diesem Buch z.B.Avidh, Frida, Leif, Gunnar, sind interressante Vertreter aus dieser Zeit. Krieger, Heilerin, Anführer usw. - sie werden sehr lebendig in diesem Buch und man erkennt auch hier, dass es immer viele unterschiedliche Charaktere gab. Mal kommen sie positiv rüber und andere sind eher der bösen Fraktion zuzurechnen. Aber alle sind interessant und zeigen die Vielfallt der menschlichen Typen. Die Handlung ist spannend und mitreißend. Man lernt viel über die Wikingerzeit und ich finde es anhand der einzelnen Schicksale sehr lebendig. Hier stoßen zwar Fantasie und Wirklichkeit/Geschichte aufeinander, aber dadurch wird es besser nachvollziehbar. Die Lebenssituationen der damaligen Zeit kann man so besser nachvollziehen und Langweilig wird es beim Lesen nie. Ich war überrascht, wie schnell ich diese sehr umfangreichen Bücher durchgelesen hatte. Es war so fesselnd und ergreifend, dass ich einfach manchmal die Zeit beim Lesen vergessen habe.
Es ist ein eindruckvolles Buch mit einer sehr spannenden und interessanten Lebensgeschichte um Yrsa und ihrem Umfeld. Die Epoche der Wikinger wurde hier lebendig und fesselt den Leser. Ich kann das Buch (und den vorherigen Band) mit einem guten Gewissen weiterempfehlen. Es hat großen Spaß gemacht und man wird wunderbar unterhalten.
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Dieses Mal konnte mich die Geschichte viel mehr fesseln als noch im ersten Teil. Diesen Band kann man, denke ich auch gut unabhängig lesen, sinnvoll wäre es beide Bücher zu lesen, um die Figuren schon zu kennen. Auch das Nachwort könnte interessant sein vorzuziehen und es schon …
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Dieses Mal konnte mich die Geschichte viel mehr fesseln als noch im ersten Teil. Diesen Band kann man, denke ich auch gut unabhängig lesen, sinnvoll wäre es beide Bücher zu lesen, um die Figuren schon zu kennen. Auch das Nachwort könnte interessant sein vorzuziehen und es schon vorher zu lesen (es spoilert nicht großartig), wenn man noch nicht so viel über die Wikinger weiß. So hat man keine falschen Erwartungen und kann viele Dinge gleich besser einordnen.
Es gibt auch hier wieder ein paar Längen, jedoch keine, die mich stören, da ich das Gefühl hatte, dass es mehr Wendungen und mehr Spannung gibt. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin sehr gut und zügig durch die Geschichte gekommen.
Yrsa und die anderen Figuren haben sich entwickelt und sind sich dennoch treu geblieben. Ein Personenregister hätte mir am Anfang kurz geholfen, aber auch so bin ich ohne größere Probleme in das Buch gestartet und habe mich schnell wieder zurechtgefunden. Ich finde es gut, dass das Buch modern ist und dennoch nicht die damaligen Geschehnissen beschönigt oder aber dramatisiert.
Das Buch gibt einen tollen Einblick in eine Zeit über die man vielleicht weniger weiß als über andere, ist spannend und auch ein wenig spicy. (Wobei diese Szenen keinesfalls überhand nehmen und ggf. auch überflogen werden können.)
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Ehre, Rache, Kampf und Liebe
Die Autorin hat ihre Geschichte im 9.Jahthundert angelegt, in der Zeit als Karl der Große das riesige Frankenreich zu einer einmaligen Blüte gebracht hatte. Es lohnte sich für die Wikinger ihre regelmäßigen Raubzüge in diese Gebiete …
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Ehre, Rache, Kampf und Liebe
Die Autorin hat ihre Geschichte im 9.Jahthundert angelegt, in der Zeit als Karl der Große das riesige Frankenreich zu einer einmaligen Blüte gebracht hatte. Es lohnte sich für die Wikinger ihre regelmäßigen Raubzüge in diese Gebiete durchzuführen.
So auch für die Gruppe, der die Romanheldin Yrsa angehört. Sie war eine Kämpferin, von frühester Jugend an ausgebildet und trainiert, als Bogenschützin war sie unübertroffen und wertvoll. Da es nicht üblich war, dass Frauen als Kämpferin ausgebildet waren und es bei manchen als Unglück galt eine Frau dabei zu haben, waren die Konflikte schon vorprogrammiert. Ehre, Rache und Kampf sind die bestimmenden Elemente im Leben eines Wikingers, der auf Raubzüge geht und immer geht es auch um Leben und Tod. Sie sind immer in spiritueller Begleitung ihrer Seherinnen und selbst stehen sie durch ihren heidnischen Glauben in Kontakt mit Naturgeistern, Elfen und Trollen, die ihnen helfen aber auch schaden wollen.
Alexandra Bröhm hat einen spannenden Schmöker von sechshundert Seiten geschrieben. Vergangene Zeiten, Liebesgeschichten, Verrat, Intrige, Verstrickungen, Abenteuer und Nordic Fantasy sind eine bewährte Mischung, die den Leser in ihren Bann ziehen. Besonders erhellend ist das Nachwort der Autorin zum historischen Hintergrund der Wikinger.
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Yrsa geht erstmals auf Viking - also auf eine Fahrt, um Silber zu erlangen. Mit dabei ist Avidh, der Krieger, den sie liebt, den sie aber während der Fahrt - so die Anweisung Gunnars, des Anführers, nicht lieben darf. So trennt sie sich am Vorabend der Abfahrt von ihm, was ihn verletzt und …
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Yrsa geht erstmals auf Viking - also auf eine Fahrt, um Silber zu erlangen. Mit dabei ist Avidh, der Krieger, den sie liebt, den sie aber während der Fahrt - so die Anweisung Gunnars, des Anführers, nicht lieben darf. So trennt sie sich am Vorabend der Abfahrt von ihm, was ihn verletzt und irritiert. Gleichzeitig hat sie den Auftrag erhalten, Avidh zu beschützen. Frida, die Seherin, bei der beide, Yrsa und Avidh lebten, hat Yrsa von ihrer Vision berichtet.
Es geht also kompliziert los und hinzu kommt, dass die "Neue" zwischen altgedienten Haudegen keinen leichten Stand hat. War es doch im Jahr zuvor eine Frau, die die Gruppe in Gefahr gebracht hat.
Die Vorgeschichte erfahre ich in kleinen Rückblenden oder Erzählungen und bekomme einen Eindruck, worum es im ersten Band gegangen sein muss. Diesen kenne ich nicht, aber auch ohne Band 1 gelesen zu haben, komme ich schnell in die Geschichte und erfahre alles, was ich zum Eintauchen in die Abenteuer wissen muss.
Beim Lesen und Vorstellen der Gegebenheiten hilft es mir, sowohl Haithabu als auch Ribe zu kennen und mehrfach in Wikingermuseen, wie auch Bork Havn gewesen zu sein. Die Vorstellung, mit einem offenen Langschiff zu segeln, Wind und Wetter ausgesetzt - ohne Funktionskleidung - fasziniert mich ebenso, wie sie mich gruselt. Zwischen Konkurrenz mit anderen Wikingern und dem Kampf gegen Friesen und Franken stelle ich mir die Unsicherheit und die Gefahren für Reisende der damaligen Zeit vor.
Schön ist es, dass es anders kommt, als zunächst erwartet. Es gibt Hindernisse, Schurken, Verbündete und auch einen Schuss Romantik. Mitunter denke ich beim Lesen, dass Yrsa recht modern zu sein scheint, aber das schadet dem Leseerlebnis nicht. Auch, dass es - wie ich finde - recht realistisch geschildert ist, dass sie vor allem als Bogenschützin angeheuert wurde, hebt diesen Roman von anderen ab. So viel ich weiß, gab es Kämpferinnen bei den Wikingern, und ich stelle mir vor, dass sie sich behaupten mussten.
Mir hat das Eintauchen in längst vergangene Zeiten gefallen. Der Roman ist verwoben und einige Male kommt es anders, gibt es weitere Verwicklungen und neue Herausforderungen. Das hat mir gefallen.
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Genre: Historischer Roman
Cover: Es ist passend und gefällt mir gut
Meine Meinung:
Auf dieses Buch war ich aus mehreren Gründen gespannt.Ich lese gerne historische Romane, mit den Wikingern war ich aber selten unterwegs. Dazu war es für mich neu, dass die Protagonistin …
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Genre: Historischer Roman
Cover: Es ist passend und gefällt mir gut
Meine Meinung:
Auf dieses Buch war ich aus mehreren Gründen gespannt.Ich lese gerne historische Romane, mit den Wikingern war ich aber selten unterwegs. Dazu war es für mich neu, dass die Protagonistin bewusst eine Kriegerin werden will... Daher war ich sehr gespannt auf den Inhalt des Buches...
Ich kenne en ersten Band nicht und fand mich doch ganz gut zurecht. Schon die erste Szene auf dem Schiff ist so gut beschrieben, dass ich gut in das Buch hinein gekommen bin. Der Schreibstil ist ganz gut. Was mir hier aber sehr positiv auffällt die ist gut beschriebene Atmosphäre. Vieles konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Was mir auch hier gefallen hat war die Liebesgesichte, die nicht nur übertrieben kitschig war.
Als Protagonistin hat mir Yrsa ( über die Namen bin ich zu Beginn immer etwas "gestolpert") auch gut gefallen. Sie hat mich mit ihrem Mut und ihrer Stärle überzeugen können. Das Buch war spannend geschrieben und konnte mich durchweg gut unterhalten.
Fazit: Nun werde ich wohl noch Band 1 kaufen müssen, denn das Buch hat mich voll überzeugt
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Aus Interesse hab ich zuerst den ersten Band gelesen und war direkt so drin, dass ich gleich mit diesem hier weitermachen konnte. Zum Glück! Die Fortsetzung hat mich noch mehr gepackt. Man könnte den zweiten Band zwar auch allein lesen, aber es lohnt sich, beide zu kennen. Nach einem …
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Aus Interesse hab ich zuerst den ersten Band gelesen und war direkt so drin, dass ich gleich mit diesem hier weitermachen konnte. Zum Glück! Die Fortsetzung hat mich noch mehr gepackt. Man könnte den zweiten Band zwar auch allein lesen, aber es lohnt sich, beide zu kennen. Nach einem kurzen Einstieg ging’s für mich richtig los: Spannung, Emotionen, Verrat, Mut, Liebe...alles drin, ohne kitschig zu werden. Yrsa ist eine starke, glaubwürdige Figur, die sich super entwickelt. Besonders gefallen hat mir der moderne, aber nicht unpassende Schreibstil und wie authentisch das Wikinger-Setting rüberkommt. Was mich mittlerweile nervt: Warum braucht heute fast jedes Buch spicy Szenen? Klar, bei dem Titel hätte ich es mir denken können, zum Glück war’s nicht zu viel und hat die Handlung nicht dominiert. Insgesamt: ein spannendes, mitreißendes Buch mit Tiefgang und einer Heldin, die einem echt im Kopf bleibt. Ich kann’s absolut empfehlen!
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Ich habe das Buch innerhalb einer Buchverlosung gewonnen, was meine Meinung aber nicht beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil, wobei man den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss. Es gibt auch so viele Referenzen und Hinweise zum ersten Teil, dass ich mir sehr gut …
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Ich habe das Buch innerhalb einer Buchverlosung gewonnen, was meine Meinung aber nicht beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil, wobei man den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss. Es gibt auch so viele Referenzen und Hinweise zum ersten Teil, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, was dort alles passiert ist. Bisweilen sind es mir sogar zu viele Referenzen und Andeutungen, da diese Informationen mitunter sehr häufig wiederholt werden und dadurch redundant wirken. Mit dem Auslassen dieser hätten bestimmt 20-30 Seiten gespart werden können und das Buch hätte trotzdem verstanden werden können. Vor allem wenn man das erste Buch gelesen hat, wäre es mir persönlich einfach zu viele Auffrischungen.
Der Leser begleitet Yrsa auf ihren ersten Feldzug ins Frankenland. Es wird nicht nur aus ihrer, sondern auch aus Avidhs Perspektive erzählt, was ich gelungen fand, da so mehr Spannung aufgebaut wird. Neben dem Perspektivwechsel ist der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen, an manchen Stellen - wie oben schon erwähnt - mir persönlich aber zu wiederholend. Das Beschreiben der Kämpfe wird ausgelassen, es finden stattdessen Zeitsprünge statt, was ich sehr sehr schade fand. Ich hätte gerne mehr von den Kämpfen gelesen, mich in die Kämpfe hineingelebt und weniger von der inneren Gefühlswelt von Yrsa und Avidh. Es sind beide starke, unerschrockene Wikinger und klar, natürlich haben diese auch Gefühle, aber in diesem Buch war es mir schon ZU gefühlsduselig (von beiden Seiten). Man erfährt immer und immer wieder die gleichen Gefühle und es geht nicht so richtig mit der Geschichte voran. Wenn es dann mit der Geschichte - endlich - weitergeht, gibt es einen Zeitsprung und dann wird retrospektivisch von den Ereignissen erzählt, sodass einiges an Spannung eingebüßt wird.
Der Handlungsstrang wird zu einem Höhepunkt aufgebaut, aber dann gibt es keinen richtigen Höhepunkt, da alles mit einem Gespräch gelöst wird. So stelle ich mir Wikinger eher weniger vor. Passend dazu wirken manche Gespräche auch sehr hölzern.
Es gibt ein Geheimnis, das eine tragende Rolle in der Geschichte spielt. Meiner Meinung nach wird die Auflösung viel zu lange hinausgezögert, sodass mich die Schwafelei darum etwas genervt hat.
Dennoch hat es Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen und von Yrsa und Avidh mehr zu erfahren. Auch wenn es knapp 600 Seiten waren, flog die Geschichte nur so dahin. Daher vergebe ich insgesamt 3,5 von 5 Sterne.
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Ich wusste gar nicht, wie sehr ich Wikingerromane mag – bis ich Yrsa gelesen habe. Dieses Buch hat mich in eine raue, fremde, aber faszinierende Welt mitgenommen! Schiffe aus Drachenholz, der Geruch von Salz und Feuer, die Spannung zwischen Glaube, Macht und Magie.
Yrsa selbst war für …
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Ich wusste gar nicht, wie sehr ich Wikingerromane mag – bis ich Yrsa gelesen habe. Dieses Buch hat mich in eine raue, fremde, aber faszinierende Welt mitgenommen! Schiffe aus Drachenholz, der Geruch von Salz und Feuer, die Spannung zwischen Glaube, Macht und Magie.
Yrsa selbst war für mich sofort eine Figur, mit der ich mitfühlen konnte: Sie ist mutig, aber auch verletzt. Ich habe es geliebt, wie sie für sich selbst einsteht, sich nicht klein machen lässt und dabei trotzdem Fehler macht und zweifelt. Das hat sie für mich total greifbar und authentisch gemacht.
Und dann ist da Avidh – der Krieger, der viel mehr ist als nur Muskelkraft. Die Verbindung zwischen den beiden entwickelt sich langsam, leise – mit ganz viel gegenseitigem Respekt. Es gibt keine kitschige Insta-Liebe, sondern echtes Vertrauen, das wächst. Ich mochte das total gerne. Es hat sich richtig und glaubwürdig angefühlt.
Was ich auch spannend fand: Die nordische Mythologie fließt richtig schön in die Handlung ein – nicht überladen, aber deutlich spürbar – das alles macht die Atmosphäre fast magisch, ohne das Historische zu verlieren.
Der Schreibstil ist angenehm, mit vielen Details – manchmal auch ein bisschen viel für meinen Geschmack, aber dafür fühlt sich die Welt echt an. Ich konnte mir die Landschaft, die Kleidung, den Alltag so gut vorstellen.
Den Spice-Anteil hätte ich persönlich nicht gebraucht, aber auch das ist mein subjektives Empfinden.
Mein Fazit:
Yrsa – Die Liebe der Wikingerin ist ein kraftvolles, kluges und gefühlvolles Buch über eine Frau, die ihren eigenen Weg geht – in einer Zeit, in der das alles andere als selbstverständlich war. Es hat mich mitgerissen, berührt und zum Nachdenken gebracht.
Übrigens habe ich den ersten Teil nicht gelesen, das hat meinem Lesevergnügen aber keinen Abbruch getan und bestimmt hole ich das erste Buch noch nach
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Noch besser als Teil eins
Ich war schon vom ersten Teil der Wikingergeschichte rund um die junge Yrsa begeistert und so habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Yrsa ist auf ihrer ersten großen Reise mit den Wikingern. Dabei muss sie nicht nur …
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Noch besser als Teil eins
Ich war schon vom ersten Teil der Wikingergeschichte rund um die junge Yrsa begeistert und so habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Yrsa ist auf ihrer ersten großen Reise mit den Wikingern. Dabei muss sie nicht nur mit den anderen Umständen kämpfen, sondern sich auch vor den Männern der Gruppe behaupten. Unterstützung bekommt sie von der Heilerin die ebenfalls mit auf der Reise ist. Und dann ist da noch der junge Krieger Avidh, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Doch es gibt da eine dunkle Prophezeiung....
Alexandra Bröhm hat es auch in diesem zweiten Teil geschafft die Wrlt der Wikinger lebendig werden zu lassen und auch wenn es um Raubzüge und Krieger geht, wird nicht das altbekannte Bild des grausamen Kriegers wiederbelebt. Nein sie erzählt von einer Gruppe von Männern in der jeder seine Persönlichkeit hat, in der jeder sein Schicksal hat und die doch irgendwie zusammen halten müssen, auch wenn es Neid und Missgunst gibt.
Und dann ust da ja noch die Geschichte zwischen Yrsa und Avidh, die auch ihren Platz einnimmt, auch die hat mir gut gefallen. Eine Liebesgeschichte ganz klar, aber nicht zu aufdringlich, sondern perfekt integriert,
Für mich ist bei historischen Romanen wichtig, daß die Vergangenheit nicht einfach als Hintergrund genutzt wird, sondern wirklich vorkommt. Das ist hier auf jeden Fall so. Die Autorin hat sich mit der Zeit in der ihr Roman spielt beschäftigt und diese wiedergegeben.
Ein sehr guter historischer Roman.
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Yrsa - Die Liebe der Wikingerin ist zwar ein 2. Teil, kann aber meiner Meinung auch alleine gelesen werden. Vorkenntnisse waren nicht wirklich nötig, da alles wichtige von der Autorin noch Mal erklärt wurde im Buch.
Yrsa geht in diesen Band auf große Reise als Kämpferin. ihr …
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Yrsa - Die Liebe der Wikingerin ist zwar ein 2. Teil, kann aber meiner Meinung auch alleine gelesen werden. Vorkenntnisse waren nicht wirklich nötig, da alles wichtige von der Autorin noch Mal erklärt wurde im Buch.
Yrsa geht in diesen Band auf große Reise als Kämpferin. ihr Traum wird war. Zudem ist ihre große Liebe Avidh mit auf die Fahrt. Doch muss sie sich erst noch beweisen als Neue und als Frau im Team. Daher möchte sie erstmal etwas Abstand nehmen. Doch Avidh ist in Gefahr. Schon bald geht es nicht mehr nur darum, den Raubzug erfolgreich durchzuführen.
Eine Geschichte über eine starke Frau, die sich zwischen den ganzen Wikinger Kerlen mit Vorurteilen, üblen Beschimpfungen und extremem Sexismus behaupten muss. Yrsa mochte ich in Band 1 schon Recht gerne, auch wenn sie gerne mal etwas unbedacht gehandelt hat. Auch dieses führt sich durch den zweiten Band. Einerseits will sie sie starke unabhängige Frau sein, stolpert dann aber immer wieder in irgendwelche Probleme rein, die man hätte verhindern können.
Das sie alles für Avidh tuen würde wird einem auch hier ganz schnell klar. An manchen Stellen war es mir dann etwas über dramatisiert von beiden Seiten aus und es wurde etwas schnulzig.
Zudem gab es eine Intime Szene, die meiner Meinung nach völlig unangebracht war in der Situation, in der sie in dem Moment steckten.
Aber davon mal ab ist es eine super Mischung aus Emanzipation, Spannung, Liebe und Spice. Auch das Thema Freundschaft und Familie steht ganz groß im Vordergrund und das alles im Rahmen von der Wikingerzeit. Mit der Karte vorne im Buch, kann man gut verfolgen, wo im jetzigen Deutschland und Niederlande wir gerade sind.
zudem kommt auch das Thema Religion hier ein bisschen hinzu, da Wikinger ja an mehrerer Gottheiten geglaubt haben und andere Wesen,die für Bestimmte Bereiche zuständig waren. Doch hier treffen sie auf Christen, die nur an einen Gott glauben. Auch das war ein spannend er Einblick.
Alexandra Böhm, hat mit Yrsa und Co. wirklich spannende und Teilweise auch abstoßende (hust Sven hust) Charaktere erschaffen, die in der mystischen Wikinger Welt auf einen Raubzug gehen.
Auch die Twists und Verantwortlichen dafür, Waden nicht zu leicht hervorsehrnar, obwohl die Andeutungen schon etwas deutlicher waren, doch es gab zu viele Verdächtige.
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