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In der näheren Zukunft, irgendwo in einem fiktiven Land Lateinamerikas, führen US-amerikanische Truppen gerade mal wieder einen Krieg. Der Soldat Don liegt nach einer Verwundung im Lazarett und soll, bevor er nach Hause kommt, einen Entzug machen - von den höllischen Drogen, mit denen er an der Front vollgepumpt wurde. Doch unverhofft kommt er wieder in den Besitz der Pillen und macht sich auf die Suche nach dem Feind ...In einer Zeitreisegeschichte haben gehobene Schulen etwas ganz Besonderes im Bildungsplan: Jeder Student erhält die Gelegenheit, mit seinem Ich der Zukunft für ein paar Wochen…mehr

Produktbeschreibung
In der näheren Zukunft, irgendwo in einem fiktiven Land Lateinamerikas, führen US-amerikanische Truppen gerade mal wieder einen Krieg. Der Soldat Don liegt nach einer Verwundung im Lazarett und soll, bevor er nach Hause kommt, einen Entzug machen - von den höllischen Drogen, mit denen er an der Front vollgepumpt wurde. Doch unverhofft kommt er wieder in den Besitz der Pillen und macht sich auf die Suche nach dem Feind ...In einer Zeitreisegeschichte haben gehobene Schulen etwas ganz Besonderes im Bildungsplan: Jeder Student erhält die Gelegenheit, mit seinem Ich der Zukunft für ein paar Wochen die Plätze zu tauschen. Die junge und wohlhabende College-Schönheit Diane Fortnum entdeckt, dass ein unerwartet mittelmäßiges, teils leidvolles Leben auf sie wartet. Der Versuch, ihr Schicksal zu verhindern, endet tragisch. Eine aufwühlende Thematisierung des Freitodes nicht zuletzt angesichts des Lebenslaufes der Autorin. Yanqui Doodle versammelt die Erzählungen und Novellen aus Alice B. Sheldons aka James Tiptree Jr.s Spätwerk (1985-1987), das wieder durch verstörende, aber auch erotische und humorige Tonlagen geprägt ist.
Autorenporträt
James Tiptree Jr. ist das männliche Pseudonym von Alice B. Sheldon (1915-1987). Tiptrees geheimnisvolle Identität faszinierte die Fans und gab Anlass zu Spekulationen, freilich glaubten alle, es müsse sich um einen Mann handeln. Die Aufdeckung, noch zu ihren Lebzeiten, war ein Schlag. Ihre Kurzgeschichten, die sie erst im Alter von 51 Jahren zu schreiben begann, und von denen einige wohl zu den besten des späten 20. Jahrhunderts gehören, brachten ihr schnell Ruhm und zahlreiche Auszeichnungen ein. Dennoch litt sie ständig unter schweren Depressionen und Todessehnsucht. Im Alter von 71 Jahren erschoss Sheldon erst ihren Mann und dann sich selbst.