
R. J. Palacio
Broschiertes Buch
Wunder - Sieh mich nicht an
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Anrührend, witzig, intelligent, unvergesslichAugust ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Via in New York. August ist schlagfertig, witzig und sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in seinem Leben. Doch eines trennt August von seinen Altersgenossen: Sein Gesicht ist entstellt, und unzählige Operationen hat er schon über sich ergehen lassen müssen. Das ist auch der Grund, warum er noch nie auf einer öffentlichen Schule war und bisher zu Hause unterrichtet wurde. Das neue Jahr aber soll alles ändern. August wird in die fünfte Klasse der Bezi...
Anrührend, witzig, intelligent, unvergesslich
August ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Via in New York. August ist schlagfertig, witzig und sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in seinem Leben. Doch eines trennt August von seinen Altersgenossen: Sein Gesicht ist entstellt, und unzählige Operationen hat er schon über sich ergehen lassen müssen. Das ist auch der Grund, warum er noch nie auf einer öffentlichen Schule war und bisher zu Hause unterrichtet wurde. Das neue Jahr aber soll alles ändern. August wird in die fünfte Klasse der Bezirksschule gehen, und natürlich hat er Angst. Angst davor, angestarrt und ausgegrenzt zu werden. Doch August wäre nicht August, würde er nicht auch diese Herausforderung mit Bravour meistern!
August ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Via in New York. August ist schlagfertig, witzig und sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in seinem Leben. Doch eines trennt August von seinen Altersgenossen: Sein Gesicht ist entstellt, und unzählige Operationen hat er schon über sich ergehen lassen müssen. Das ist auch der Grund, warum er noch nie auf einer öffentlichen Schule war und bisher zu Hause unterrichtet wurde. Das neue Jahr aber soll alles ändern. August wird in die fünfte Klasse der Bezirksschule gehen, und natürlich hat er Angst. Angst davor, angestarrt und ausgegrenzt zu werden. Doch August wäre nicht August, würde er nicht auch diese Herausforderung mit Bravour meistern!
R.J. Palacio lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in New York. 20 Jahre lang gestaltete sie als Art Director die Cover für die Bücher anderer Leute, bevor sie mit ¿Wunder¿ ihren ersten Roman veröffentlichte. Er wurde ein Weltbestseller.
Produktbeschreibung
- Reihe Hanser
- Verlag: DTV
- 22. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 122mm x 33mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783423625890
- ISBN-10: 3423625899
- Artikelnr.: 40782202
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Die Autorin vermittelt mit ihrem Buch, das gerade verfilmt wurde und in den Kinos läuft, einen anderen Blickwinkel auf Vorurteile und Mobbing. Lippische Landes-Zeitung 20180206
Die Autorin verfolgt mit dieser Geschichte ein Ziel. Nämlich mehr Toleranz in der Gesellschaft. Vor allem Kinder können sehr gemein sein. Das war schon immer so.
Es gibt viele Kinder, die in Schulen gemobbt werden. Sei es, weil sie dick sind oder weil sie nicht so teure Kleidung besitzen …
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Die Autorin verfolgt mit dieser Geschichte ein Ziel. Nämlich mehr Toleranz in der Gesellschaft. Vor allem Kinder können sehr gemein sein. Das war schon immer so.
Es gibt viele Kinder, die in Schulen gemobbt werden. Sei es, weil sie dick sind oder weil sie nicht so teure Kleidung besitzen wie andere. Weil die Eltern geschieden sind oder arbeitslos. Sogar manchmal wenn sie intelligenter sind wie andere.
Raquel J. Palacio möchte mit dem Buch sagen, dass jeder Mensch gleich ist und jeder gut behandelt werden soll, egal ob er dick, klein, nicht so schlau ist oder sonstige Fehler hat. Sie ruft für mehr Toleranz auf.
Mir persönlich hat das Buch gut gefallen. Die Autorin konnte die Gefühle, die August hatte sehr gut darstellen, so dass man sich in die verschiedenen Lebenslagen hineinversetzen konnte. Sie beschreibt eine liebevolle Familie, in der allerdings noch etwas passiert, was mich zum Weinen brachte. Ich habe noch nie eine Träne wegen eines Buches vergossen, eher passiert mir das in Filmen.
Ich bin auch der Meinung, dass dieses Buch mal in der Schule angesprochen werden sollte, wenn es nicht schon der Fall ist. Einfach nur, um die Kinder zum Nachdenken zu bringen.
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Unsere Tochter hat das Buch im Deutschunterricht (6. Klasse) gelesen und fand es sehr gut. Sie hat es sehr gerne gelesen, obwohl sie keine Leseratte ist. Auch der Rest der Klasse war von dem Buch begeistert. Die Info habe ich von der Deutschlehrerin bekommen.
Unsere Tochter hatte auch kein Problem …
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Unsere Tochter hat das Buch im Deutschunterricht (6. Klasse) gelesen und fand es sehr gut. Sie hat es sehr gerne gelesen, obwohl sie keine Leseratte ist. Auch der Rest der Klasse war von dem Buch begeistert. Die Info habe ich von der Deutschlehrerin bekommen.
Unsere Tochter hatte auch kein Problem mit dem Verständnis und auch keine Leseprobleme.
Ich kann das Buch daher wirklich empfehlen.
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August ist anders. Er kam mit einer Gesichtsanomalie zur Welt und musste sich schon etlichen Operationen aussetzen. Aufgrund dessen wurde er von seiner Mutter zu Hause unterrichtet und war noch nie auf einer richtigen Schule. Nun soll er jedoch die fünfte Klasse besuchen. Natürlich hat …
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August ist anders. Er kam mit einer Gesichtsanomalie zur Welt und musste sich schon etlichen Operationen aussetzen. Aufgrund dessen wurde er von seiner Mutter zu Hause unterrichtet und war noch nie auf einer richtigen Schule. Nun soll er jedoch die fünfte Klasse besuchen. Natürlich hat August Angst davor, wird er ja, wenn er sich draußen aufhält, von jedem angestarrt. Und es kommt, wie es kommen muss. August erster Schultag wird eine Katastrophe. Doch da sind Jack und Summer, die August das Gefühl geben, dass er so ist, wie alle anderen. Doch es gibt auch andere Kinder, die nicht mit der Situation umgehen können. Und so lernt August einiges über sich, seine Klassenkameraden und das Leben.
Welch ein berührendes Buch. Schon von Anfang an wusste ich, dass ich begeistert sein werde.
August ist ein so lebenslustiger und kluger Junge. Ich musste während des Lesens ständig daran denken, wie ich wohl reagieren würde, wenn er plötzlich vor mir stehen würde. Klar, man würde schauen. Klar, man würde Mitleid haben. Und dann würde man es wieder vergessen. Doch was ist, wenn man ständig mit ihm zu tun hätte? Wenn man ihn näher kennenlernen und verstehen würde, was ihn bewegt?
August Familie ist wunderbar. Seine Eltern verhätscheln ihn zwar sehr, aber sie lassen ihn auch das machen, was er möchte. Seine Schwester Olivia liebt ihren Bruder, will ihn beschützen, weiß aber auch, dass er seinen eigenen Weg gehen muss, damit er in dieser unwirtlichen Welt zurecht kommen kann.
Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr berührt. Sie schreibt mit einer Leichtigkeit von August Leben und gibt der Geschichte so viel Herzlichkeit mit. Alle Charaktere sind so liebenswert und am Ende versteht man sehr genau, dass Freundschaft mit eins der wichtigsten Dinge in unserem Leben ist.
Natürlich gibt es auch Moment in dem Buch, in dem die Tränen fließen. Gerade das Ende hat mir nochmal sehr zugesetzt. Es war rührend, lustig und herzergreifend.
Anderssein ist nicht schlimm. Anderssein ist für andere befremdlich und viele können damit nicht umgehen. Anderssein ist eben anders, auf eine andere gute Art und Weise. Und August ist ein tapferer, kleiner, schlauer Junge, der zwar anders, aber doch so normal ist.
Meggies Fussnote:
August ist der Größte.
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Ein ganz besonderes Kind
August ist 10 Jahre alt und hat noch nie eine Schule besucht. Der Grund ist nicht, dass August geistig nicht in der Lage wäre. Vielmehr ist Augusts Gesicht entstellt. Aus diesem Grund wurde August bisher daheim unterrichtet und nur behutsam in die Welt entlassen. …
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Ein ganz besonderes Kind
August ist 10 Jahre alt und hat noch nie eine Schule besucht. Der Grund ist nicht, dass August geistig nicht in der Lage wäre. Vielmehr ist Augusts Gesicht entstellt. Aus diesem Grund wurde August bisher daheim unterrichtet und nur behutsam in die Welt entlassen. Dies ändert sich, August wird in die Schule gehen und damit beginnt für ihn mehr als nur ein neuer Lebensabschnitt.
So gefällt mir das Buch: Der Roman erzählt die Geschichte des ersten Schuljahres von August aus dessen eigener Sicht, aus der Sicht seiner Schwester Olivia und einiger Freunde, die August in der Schule gewinnt. In allen Erzählungen steht zwar August im Mittelpunkt, doch nicht immer dreht sich alles um diesen so besonderen Jungen.
Ein Junge mit einem entstellten Gesicht, der sehr lange nur mit einem Helm den Schutz der Familienwohnung verlassen hat, der fällt sicher überall auf. Kein Wunder ist es also, dass alle Erzähler viel davon berichten, womit August zu kämpfen hat. Dazu gehören nicht nur merkwürdige Blicke, sondern auch verletzende Reaktionen. Wie ein Kind damit umgeht, davon wird sehr viel berichtet.
Mich hat jedoch mehr berührt, wie das Umfeld von August von dessen körperlicher Versehrtheit betroffen ist. Da ist zum einen Augusts Schwester Olivia. Sie ist die Ältere der Geschwister und muss in vielen Dingen zurück stecken. Je älter sie wird, desto mehr wird Augusts Makel von ihrem schulischen Umfeld auch als ihr eigener betrachtet. Die Einschulung von August führt aber auch dazu, dass weniger Zeit für Olivia und deren Nöte ist.
Augusts Freunde, die versuchen, über Augusts Versehrtheit hinweg sehen wollen. Das ist aber gar nicht so einfach, denn ist nicht nur das Aussehen. So kann August beispielsweise nicht so essen, wie andere Kinder, er spuckt dabei und ihm fallen immer wieder Krümel aus dem Mund. Auch Augusts Sturheit sind so manches Mal Dinge, die seine Freunde echt nerven.
Trotz allem halten aber alle in größter Not zusammen und August hat es nach einem Jahr in der Schule endlich geschafft, akzeptiert zu werden. Ein tolle Erfahrung für alle Beteiligten und ein Plädoyer für mehr Toleranz an den Leser – egal welchen Alters.
Fazit: Wunder ist ein Jugendbuch, dass aber auch durchaus Erwachsenen die Augen öffnen kann: Oberflächlichkeit, Freundschaft und Mut sind für alle Altersgruppen ein Thema.
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Ein wundervolles Buch, nicht nur für Jugendliche. Es erzählt berührend, ohne sentimental zu werden. Die verschiedenen Blickwinkel helfen zu einem umfassenderen Verständnis, was es bedeutet, “anders“ zu sein, auch für die Angehörigen. Unbedingt lesenswert!
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