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Die Zahl der Sozialwohnungen wird von Jahr zu Jahr geringer: In den alten Bundesländern betrug ihre Zahl 1978 noch 4,2 Mio. (alle Förderungswege); 2002 gab es schätzungsweise nur mehr 2,1 Mio. förderrechtlich gebundene Wohnungen. Durch das Auslaufen der Sozialbindungen wird die Zahl der Sozialwohnungen vermutlich auch in Zukunft abnehmen. Von daher stellt sich die Frage nach der Sicherung eines belegungsgebundenen Wohnungsbestandes.
In einer vergleichenden Analyse Belgiens, Deutschlands, Frankreichs, der Niederlande, Österreichs und Schwedens untersucht Joachim Kirchner den sozialen
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Produktbeschreibung
Die Zahl der Sozialwohnungen wird von Jahr zu Jahr geringer: In den alten Bundesländern betrug ihre Zahl 1978 noch 4,2 Mio. (alle Förderungswege); 2002 gab es schätzungsweise nur mehr 2,1 Mio. förderrechtlich gebundene Wohnungen. Durch das Auslaufen der Sozialbindungen wird die Zahl der Sozialwohnungen vermutlich auch in Zukunft abnehmen. Von daher stellt sich die Frage nach der Sicherung eines belegungsgebundenen Wohnungsbestandes.

In einer vergleichenden Analyse Belgiens, Deutschlands, Frankreichs, der Niederlande, Österreichs und Schwedens untersucht Joachim Kirchner den sozialen Mietwohnungssektor (z.B. Wohnberechtigung, Wohnungsvergabe, Bewohnerstruktur und Maßnahmen zur Begründung der Belegungsbindung), die Sozialwohnungsquote und den wohnungspolitischen Kontext. Anschließend präsentiert er Studien zu den einzelnen Ländern. Im Mittelpunkt stehen die Historie der Wohnungspolitik, die Angebotssegmente des Wohnungsmarktes und das Wohngeldsystem.
Autorenporträt
Dr. Joachim Kirchner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Wohnen und Umwelt, Forschungseinrichtung des Landes Hessen und der Stadt Darmstadt.