
Stephan Sänger
Buch
Wo die Schwäne Trauer tragen
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Produktdetails
- Verlag: Dr. Stephan Sänger
- ISBN-13: 9783000747014
- Artikelnr.: 67508005
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Spannende Mischung aus Ethno-Krimi und Reiseabenteuer
Bei seinem Debüt legt der Autor Stephan Sänger gleich einen spannenden Ethno-Krimi vor, der in Deutschland und Australien angesiedelt ist und neben der Spannung auch noch einen mystischen Touch in die Geschichte mit einbringt.
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Spannende Mischung aus Ethno-Krimi und Reiseabenteuer
Bei seinem Debüt legt der Autor Stephan Sänger gleich einen spannenden Ethno-Krimi vor, der in Deutschland und Australien angesiedelt ist und neben der Spannung auch noch einen mystischen Touch in die Geschichte mit einbringt.
Im Jahr 2017 hat die Familie Fischer einen Urlaub in Australien verbracht, der sich durch einige besondere Ereignisse tief in ihr Gedächtnis eingebrannt hat. Als sie vier Jahre später eine Wiederholung dieser Reise planen, kommt es im Vorfeld zu einigen merkwürdigen Vorkommnissen. Wollen geheimnisvolle Kräfte die Fischers von ihrer Reise abhalten oder sind diese Warnungen doch eher irdischen Ursprungs ? Als die Fischers alle Warnungen ignorieren und die Reise dennoch antreten, gerät die Situation vor Ort schnell außer Kontrolle.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und erzählt sie zunächst fast ausschließlich aus der Perspektive des Familienvaters Claus Fischer, der hier auch als Ich-Erzähler fungiert. Dabei pendelt er geschickt zwischen den beiden Zeitebenen der Jahre 2017 und 2021, zusätzlich gibt es noch einen dritten Erzählstrang, der sich rund um ein Millionenprojekt dreht, dass interessierte Kreise mit Unterstützung der Politik anschieben wollen, dabei benötigen sie allerdings die Zustimmung der Abriginals, die im betroffenen Gebiet leben. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Geschickt bindet der Autor auch die Mythen und Gebräuche der Aboriginals in die Geschichte ein und streut dabei auch immer wieder Passagen ein, in denen er die Hintergründe dazu genauer erläutert. Echte Krimispannung entsteht hier zwar erst spät, zuvor liest sich das Ganze eher wie ein Reiseabenteuer, bietet dabei aber dennoch einen hohen Unterhaltungswert. Erst im letzten Drittel, als die Ermittlungen der australischen Behörden in den Mittelpunkt des Geschehens rücken, weist die Geschichte ein paar Längen auf, die meine zuvor gewonnenen positiven Leseeindrücke aber nur unwesentlich trüben konnten.
Wer einer spannenden und informativen Mischung aus Kriminalroman und Reiseabenteuer etwas abgewinnen kann, wird hier insgesamt gut bedient und unterhalten.
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Das war einmal ein anderer Krimi.
Familie Fischer macht sich auf den weiten Weg nach Australien, um dieses wunderbare und tierreiche Land zu erkunden. Sie erleben wunderbare Tage und sind erfüllt mit einzigartigen Eindrücken. Das ein oder andere geht zwar schief, aber zurück in …
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Das war einmal ein anderer Krimi.
Familie Fischer macht sich auf den weiten Weg nach Australien, um dieses wunderbare und tierreiche Land zu erkunden. Sie erleben wunderbare Tage und sind erfüllt mit einzigartigen Eindrücken. Das ein oder andere geht zwar schief, aber zurück in Deutschland, bleiben die positiven Erinnerungen an diese Reise haften. Jahre später möchte die Familie in gleicher Konstellation den Trip wiederholen, doch schon im Vorfeld werden sie eindeutig davor gewarnt. Doch trotz Skrupel zieht die Familie ihren Reiseplan durch und das nicht ohne Folgen...
Ich mochte diesen Ethno-Krimi sehr. Eine Mischung aus Reisebericht und fiktiver Geschichte. Ich konnte mich gedanklich regelrecht nach Australien fühlen und das dank dem schönen Schreibstil des Autors. In jedem Moment der Geschichte konnte man die Atmosphäre fühlen und auch wenn mir schon zeitig klar war, was vermutlich passiert sein könnte, bestach die Geschichte durch kleinere Überraschungen und einer glaubwürdigen Handlung. Ich war zu keiner Zeit gelangweilt. Besonders gut fand ich das Mitwirken der Aboriginal. Ein empfehlenswertes Erstlingswerk des Autors.
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Der Autor Stephan Sänger beschreibt in seinem durchgehend spannenden Roman zwei Reisen nach Australien, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Neben sehr guten Beschreibungen der Kultur der Aboriginees kommt noch eine wirtschaftspolitische Komponente fiktiver Art hinzu, die der …
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Der Autor Stephan Sänger beschreibt in seinem durchgehend spannenden Roman zwei Reisen nach Australien, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Neben sehr guten Beschreibungen der Kultur der Aboriginees kommt noch eine wirtschaftspolitische Komponente fiktiver Art hinzu, die der Geschichte einen kriminellen Touch verleiht.
Wenn man dann alles gelesen hat, gibt es im Anhang noch eine Überraschung. Also wirklich alles lesen, sonst verpufft der Effekt.
Das etwas düstere Cover komplettiert sehr gut den Inhalt.
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