Jennifer Shaw Wolf
Gebundenes Buch
Wo die Liebe tötet
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Die Nacht, in der ihr Freund Trip starb, ist für Allie wie ausgelöscht. Alles, was ihr geblieben ist, sind Narben, als ständige Erinnerung an ihn. Sie versucht das nagende Gefühl zu ignorieren, dass der Unfall vielleicht keiner war. Als die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, wird Allie plötzlich zur Hauptverdächtigen. Und bald schon vermischen sich Allies Erinnerungen mit dem dunklen Geheimnis um Trip, das sie zu lange verborgen gehalten hat...Übersetzt von: Manuela Knetsch
Jennifer Shaw Wolf lebt in Lacey, Washington. Nach dem Studium der Medienwissenschaft widmet sie sich nun ganz dem Schreiben.
Produktdetails
- Herzblut
- Verlag: Kosmos (Franckh-Kosmos)
- Artikelnr. des Verlages: 13549
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2013
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 134mm x 40mm
- Gewicht: 630g
- ISBN-13: 9783440135495
- ISBN-10: 3440135497
- Artikelnr.: 37775124
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der Jugendthriller „Wo die Liebe tötet“ stammt von der Autorin Jennifer Shaw Wolf. Es handelt sich hierbei um das Debütwerk der Autorin.
Dieses Buch ist eine Mischung aus Mystery- und Romantic-Thriller.
Die Protagonistin Allie ist eine 18-jährige sympathische junge …
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Der Jugendthriller „Wo die Liebe tötet“ stammt von der Autorin Jennifer Shaw Wolf. Es handelt sich hierbei um das Debütwerk der Autorin.
Dieses Buch ist eine Mischung aus Mystery- und Romantic-Thriller.
Die Protagonistin Allie ist eine 18-jährige sympathische junge Frau. Sie ist mir während des Lesens richtig ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr mitgefiebert und mitgerätselt was in der Nacht, die alles veränderte, wohl wirklich passiert ist. In ihrem Gesicht und an ihrem Hinterkopf hat Allie Narben, die „Erinnerung“ an die besagte Nacht. Sie kann bzw. zum Teil will sie es auch nicht an nichts aus der Nacht erinnern. Im Handlungsverlauf aber kommen immer wieder Erinnerungsfetzen ans Licht, entweder in Form von Träumen oder einfach so, und man bemerkt als Leser, es war nicht immer alles gut zwischen Allie und Trip.
Travis Ryan Isaac Phillips, genannt Trip, war Allies Freund. Er ist, obwohl er tot ist, eigentlich immerzu präsent im Buch. Trip kam aus reichem Elternhaus und nach außen hin war er der liebe und nette Junge, der alles für seine Freundin tun würde. Doch wenn er und Allie alleine waren gab es einen ganz anderen Trip. Einen, der ihr alles vorschrieb, der regelrecht klammerte. Die Erinnerungen daran und was Trip noch alles getan hat, versucht Allie zu vergessen, doch sie hat eigentlich gar keine Chance dazu.
Blake ist Allies Sandkastenfreund. Die beiden kennen sich schon ewig. Blake hat eine nicht ganz astreine Polizeiakte, was ihm in Pacific Cliffs immer wieder vorgeworfen wird. Er ist ein eher in sich gekehrter junger Mann.
Zwischen ihm und Allie entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die mir persönlich sehr gefiel. Blake ist ein Typ, der seine Freundin beschützt, bei dem man sich geborgen fühlen kann.
Neben diesen Personen gibt es noch zahlreiche weitere, die mir alle samt sehr gut gefallen haben. Besonders Andrew, Allies Zwillingsbruder, der im Rollstuhl sitzt und ein Geheimnis mit sich herumträgt, das im Verlauf des Buches gelüftet wird, ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Doch auch Trips Eltern spielen eine nicht weniger tragende Rolle.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut lesbar. Sie schafft es den Leser zu fesseln, ich wollte immerzu wissen wie es weitergeht.
Geschildert wird die Geschichte aus Sicht von Allie in der Ich-Perspektive. Zwischendurch gibt es immer wieder Erinnerungen von ihr, die kursiv dargestellt sind.
Die Handlung an sich empfand ich als ziemlich spannend. Ich war von Beginn an im Geschehen eingetaucht und habe zusammen mit Allie versucht das Rätsel um den Unfall zu lösen. Etwa zur Hälfte des Buches hatte ich einen Verdacht, der sich aber als komplett falsch herausgestellt hat. Es gibt Wendungen und Überraschungen, die mich immer wieder auf andere Fährten gelockt haben.
Das Ende passt sehr gut zum gesamten Buch. Ich gebe zu auf diese Auflösung wäre ich so niemals gekommen. Es ist alles schlüssig und nachvollziehbar.
Fazit:
„Herzblut: Wo die Liebe tötet“ von Jennifer Shaw Wolf ist eine gelungene Mischung aus Mystery- und Romantic-Thriller und ein ganz tolles Debüt der Autorin.
Die gut dargestellten sympathischen Charaktere und eine spannende und fesselnde Handlung haben mich mehr als überzeugt.
Definitiv lesenswert!
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Inhalt:
Allie war zwei Jahre mit Trip zusammen, als dieser an Allies 18. Geburtstag bei einem Unfall ums Leben kommt. Seine Leiche und das Auto wurden aber nie gefunden, nachdem er über eine Klippe ins Meer gerast war. Einzig Allie konnte sich aus dem Auto retten, wurde aber schwer verletzt …
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Inhalt:
Allie war zwei Jahre mit Trip zusammen, als dieser an Allies 18. Geburtstag bei einem Unfall ums Leben kommt. Seine Leiche und das Auto wurden aber nie gefunden, nachdem er über eine Klippe ins Meer gerast war. Einzig Allie konnte sich aus dem Auto retten, wurde aber schwer verletzt und hat die Erinnerung an diesen Abend gänzlich verdrängt. Doch nach und nach taucht immer mehr in ihrem Bewusstsein wieder auf. Doch da sind die feindlichen Mitschüler in ihrer Schule, die ihr den Tod des reichen und beliebten Trips nicht verzeihen können und Allie auch nicht eine Freundschaft mit Blake erlauben wollen, dem Aussenseiter, der mal für drei Monate in ein Jugendgefängnis musste. Einzig Allies behinderter Zwillingsbruder Andrew scheint ihr in dieser schweren Zeit der Isolation und Ausgegrenztheit zur Seite zu stehen. Denn da gibt es auch noch den strengen Vater und ein neuer Cop im Ort, der den Unfall von Trip untersuchen soll.....
Cover:
Schlicht, einfach, doch durch den Titel, der neugierig macht und die unterschiedlichen Schriften , sowie der Signalfarbe Rot, ein Hingucker.
Meinung:
Der Debütroman von Jennifer Shaw Wolf hat mich von der ersten bis zur letzen Seite so gefesselt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen musste. Die Ich-Erzählweise aus der Sicht von Allie haben mich in den Bann gezogen, ihre Emotionen, Gefühle, Gedanken wurden so authentisch wieder gegeben, man hat das Gefühl neben ihr zu stehen und möchte ihr dabei so gerne Ratschläge geben, sie beeinflussen. Es kam mir vor, als wenn dies alles so wirklich passieren würde. Dazu der Spannungsfaktor, der den Leser von Anfang an fragen lässt, was ist an diesem Abend passiert ?
Ein Buch gemixt mit den Elementen der Spannung, der Romantik, der Freundschaft und der Tragik, was will man mehr ?
Und am Ende, wenn man fertig ist, fragt man sich weiter nach Schuld und Sühne, ein Buch, das man auch nach der letzten Seite nicht so einfach vergessen kann.
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