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Die Wirtschaftssystemtheorie ist ein für jedes wirtschaftswissenschaftliche Studium zentrales Gebiet, auf dem der Erwerb gründlicher Kenntnisse für alle Examina unumgänglich ist. Das Lehrbuch klassifiziert die realtypischen Wirtschaftssysteme nach den jeweils dominierenden Verfügungs-, Planungs- und Koordinierungssystemen. Sodann werden die unterschiedlichen Realtypen in Form von wettbewerbs-, global-, struktur- oder verteilungsgesteuerter Marktwirtschaften sowie strukturgesteuerter Kollektivwirtschaften und zentralgesteuerter Planwirtschaften anhand ihrer Wesensmerkmale und Funktionsweisen…mehr

Produktbeschreibung
Die Wirtschaftssystemtheorie ist ein für jedes wirtschaftswissenschaftliche Studium zentrales Gebiet, auf dem der Erwerb gründlicher Kenntnisse für alle Examina unumgänglich ist. Das Lehrbuch klassifiziert die realtypischen Wirtschaftssysteme nach den jeweils dominierenden Verfügungs-, Planungs- und Koordinierungssystemen. Sodann werden die unterschiedlichen Realtypen in Form von wettbewerbs-, global-, struktur- oder verteilungsgesteuerter Marktwirtschaften sowie strukturgesteuerter Kollektivwirtschaften und zentralgesteuerter Planwirtschaften anhand ihrer Wesensmerkmale und Funktionsweisen analysiert. Zudem enthält das Lehrbuch erstmalig eine umfassende Darstellung der Allgemeinen Ordnungspolitik, indem es die jeweiligen Ordnungselemente und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen aller realtypischen Wirtschaftssysteme aufzeigt und kritisch beleuchtet. Ferner werden die theoretischen Grundlagen der transformatorischen Ordnungspolitik dargestellt sowie die Probleme der Transformation einer ehemals sozialistischen Planwirtschaft in ein marktwirtschaftliches System am Beispiel der Ostdeutschen Wirtschaft erläutert.
Autorenporträt
Universitätsprofessor Dr. Hans-Rudolf Peters, geb. 1932, studierte an den Universitäten Göttingen und Freiburg. An der Universität Freiburg legte er 1956 das Examen zum Diplom-Volkswirt ab, promovierte 1958 zum Dr. rer. pol. und war Forschungsassistent am dortigen Verkehrswissenschaftlichen Institut. Danach war er als Referent und Regierungsdirektor von 1959-1974 im Bundesministerium für Wirtschaft in Bonn tätig. Gefördert durch ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft habilitierte er sich 1971 für das Fach Volkswirtschaftslehre an der Universität Marburg. Von 1973-1974 lehrte er Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn. 1974 nahm er den Ruf an die Universität Oldenburg als Ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre an. Er war Dekan des Fachbereichs Wirtschafts- und Rechtswissenschaften 1988/89 und anschließend Leiter des Instituts für Volkswirtschaftslehre an der Universität Oldenb

urg. 1990 nahm er eine Gastprofessur an der Budapester Universität für Wirtschaftswissenschaften wahr.