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Die Monographie thematisiert die Chancen der Wirtschaftspolitik, evolutorische Marktprozesse nach politischen Zielvorgaben punktuell zu lenken. Anknüpfungs- und Ausgangspunkt bildet die Nichtsteuerbarkeitsthese des Nobelpreisträgers F. A. v. Hayek, der den Markt als spontane und zugleich nicht lenkbare Ordnung aufgefaßt hat. Wegner unterzieht die Hayek-These einer Überprüfung und rekonstruiert systematisch das Konzept der spontanen Ordnung von einem neuen theoretischen Standpunkt. Darauf aufbauend entwickelt Wegner eine Theorie der wirtschaftspolitischen Intervention und unterscheidet…mehr

Produktbeschreibung
Die Monographie thematisiert die Chancen der Wirtschaftspolitik, evolutorische Marktprozesse nach politischen Zielvorgaben punktuell zu lenken. Anknüpfungs- und Ausgangspunkt bildet die Nichtsteuerbarkeitsthese des Nobelpreisträgers F. A. v. Hayek, der den Markt als spontane und zugleich nicht lenkbare Ordnung aufgefaßt hat. Wegner unterzieht die Hayek-These einer Überprüfung und rekonstruiert systematisch das Konzept der spontanen Ordnung von einem neuen theoretischen Standpunkt. Darauf aufbauend entwickelt Wegner eine Theorie der wirtschaftspolitischen Intervention und unterscheidet Steuerungsszenarien, welche die Hayek-These nunmehr als Spezialfall enthalten. Am Beispiel umweltpolitischer Steuerungsfragen wird die praktische Relevanz des neuen Ansatzes illustriert.
Die Arbeit ist die Habilitationsschrift des Autors; sie wendet sich an Ökonomen, Wirtschaftssoziologen und Politikwissenschaftler sowie an Staats- und Verwaltungswissenschaftler.
Der Autor ist Privatdozent an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Witten/Herdecke und spezialisiert auf Fragen der ökonomischen Ordnungstheorie.