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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Fachhochschule Rosenheim (Holztechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Erde geht es zu Beginn des neuen Jahrhunderts so schlecht wie noch nie... besagt die alarmierende Bilanz des amerikanischen Worldwatch Instituts vom Januar 2000. Im Moment leben etwa 6 Milliarden Menschen auf der Erde und davon lebt nur 1 Milliarde in Wohlstand. Dieses Sechstel beansprucht aber nahezu den gesamten Energie- und Rohstoffverbrauch für sich alleine. Etwa 37% des gesamten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Fachhochschule Rosenheim (Holztechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Erde geht es zu Beginn des neuen Jahrhunderts so schlecht wie noch nie... besagt die alarmierende Bilanz des amerikanischen Worldwatch Instituts vom Januar 2000.
Im Moment leben etwa 6 Milliarden Menschen auf der Erde und davon lebt nur 1 Milliarde in Wohlstand. Dieses Sechstel beansprucht aber nahezu den gesamten Energie- und Rohstoffverbrauch für sich alleine.
Etwa 37% des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland, also incl. Verkehr und Industrie, wird ausschließlich für die Erwärmung unserer Häuser und des Brauchwassers aufgewendet1. Vom gesamten Energieverbrauch eines privaten Haushalts benötigt man 76,5% für die Raumwärme. Um ein herkömmliches Einfamilienhaus zu beheizen, verbraucht man im Schnitt jährlich etwa 2000 bis 2500 Liter Heizöl3. Mit dem Ziel einer Ressourcenschonung will die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 16.11.2001) den Heizenergiebedarf für Neubauten um etwa 30% im Vergleich zu den bisherigen Regelungen reduzieren und CO2 Emissionen aus der Gebäudenutzung senken. Ökologische Gründe, die für die Realisierung energiesparender Konzepte im Wohnungsbau sprechen, gibt es offensichtlich genügend. Aber wie verhalten sich energiesparende Konzepte im Kosten- oder Wirtschaftlichkeitsvergleich? Bedeutet Energie sparen automatisch einen Mehraufwand an Geld aufgrund höherer Investitionskosten und Baunutzungskosten? Die vorliegende Arbeit vergleicht drei zum Teil völlig unterschiedliche, mehr oder weniger energiesparende, Konzepte des Wohnungsbaus bezüglich ihrer Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus dieser Gebäude. Alle Konzepte erfüllen die Anforderungen der neuen EnEV 2002 (Fassung vom 16.11.2001) und werden auf verschiedensten Ebenen miteinander verglichen, wie z.B.: reine Baukosten, Heizenergiebedarf, Kosten aus der Gebäudenutzung, Primärenergiebedarf, Förderung durch den Staat, etc. Diese Betrachtung über den gesamten Lebenszyklus des Hauses soll dem Bauherrn und dem Planer Aufschluss über die relative und absolute Wirtschaftlichkeit eines Bauobjektes geben. Gilt immer noch für viele Baufirmen die Aussage: Baunutzungskosten sind für uns sekundär, wir haben das Gebäude bereits verkauft! , so könnte der Planer das Argument der niedrigen laufenden Kosten in Zukunft gewinnbringend für sich einsetzen, indem er dem Bauherrn aufzeigt, dass niedrige Baunutzungskosten oft eine höhere Erstinvestition rechtfertigen. Dies ist speziell dann der Fall, wenn höhere Baukosten einer Planungsalternative durch niedrigere Betriebskosten schon nach relativ kurzer Zeit mehr als kompensiert werden können. Andererseits soll der Wirtschaftlichkeitsvergleich dem Bauherrn einen Überblick über den tatsächlichen Kostenverlauf seines Hauses über den Nutzungszeitraum geben und letztendlich seine Investitionsentscheidung erleichtern, da er Antworten auf folgende Fragen erhält:
Wie hoch sind die reinen Baukosten der jeweiligen Haustypen?
Kostet "Energie sparen" grundsätzlich mehr, als Haustypen die mehr Heizenergie verbrauchen? Wie viel spare ich an Heizkosten, Stromkosten, etc.?
Ab welcher Nutzungsdauer wird z.B. ein Passivhaus, aufgrund seiner geringeren Heizenergiekosten, interessant für mich?
Wie beeinflussen allgemeine Preissteigerungen (Lebenshaltung allgemein oder Energiepreise) die "laufenden" Kosten meines Hauses?
Wie beeinflussen individuelle Förderprogramme des Staates die Wirtschaftlichkeit eines Haustyps?Die vorliegende Arbeit vergleicht drei, zum Teil völlig unterschiedliche, mehr oder weniger energiesparende Konzepte des Wohnungsbaus, bezüglich ihrer Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus, aus der Sicht des Bauherrn. Ausgehend von einem Niedrigenergiehaus wird durch Abwandlung der Bautei...