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Hans Seidel (1922-2015) hat in seiner 34-jährigen Karriere am Österreichischen Institut für WIrtschaftsforschung (WIFO), davon 18 Jahre als wissenschaftlicher Leiter und später als Direktor des IHS die österreichische Wirtschaftspolitik nicht bloß analysiert, sondern als Berater vieler Regierungen wie auch als Staatssekretär im Finanzministerium intensiv mitgestaltet. In dem vorliegenden Band setzt er sich mit der Kreisky-Periode auseinander, der wohl interessantesten Periode der österreichischen Wirtschaftspolitik. Persönliche Erfahrung mit breiter Literaturkenntnis und Archivarbeit…mehr

Produktbeschreibung
Hans Seidel (1922-2015) hat in seiner 34-jährigen Karriere am Österreichischen Institut für WIrtschaftsforschung (WIFO), davon 18 Jahre als wissenschaftlicher Leiter und später als Direktor des IHS die österreichische Wirtschaftspolitik nicht bloß analysiert, sondern als Berater vieler Regierungen wie auch als Staatssekretär im Finanzministerium intensiv mitgestaltet. In dem vorliegenden Band setzt er sich mit der Kreisky-Periode auseinander, der wohl interessantesten Periode der österreichischen Wirtschaftspolitik. Persönliche Erfahrung mit breiter Literaturkenntnis und Archivarbeit verbindend zeigt Seidel, wie die Herausforderung zweier schwerer Ölkrisen besser gemeistert werden konnte als im Ausland. Neben der bewährten Sozialpartnerschaft trugen dazu vor allem die neu entwickelten Konzepte der Hartwährungspolitik und des Austro-Keynesianismus bei.
Autorenporträt
Prof. Dkfm. Hans Seidel (1922 - 2015) studierte an der Hochschule für Welthandel in Wien. Von 1946 bis 1980 am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) tätig, zuerst ab 1946 wissenschaftlicher Referent, 1947 wissenschaftlicher Redakteur und Koordinator, ab 1962 stellvertretender Leiter und von 1973 bis 1980 Leiter des Instituts. Seidel war dem WIFO anschließend bis zu seinem Ableben als Konsulent Emeritus verbunden und erhielt 2006 die Ehrenmitgliedschaft. Von 1981 bis 1983 war Seidel Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen, 1984 bis 1990 Leiter des Instituts für Höhere Studien (IHS), von 1985 bis 1989 war er Österreichischer Vertreter im Economic Policy Committee der OECD, von 1986 bis 1989 Vorsitzender des Economic Committee der EFTA. Weiters war Hans Seidel Honorarprofessor der Universität Wien.

Dkfm.Dr. Ewald Walterskirchen, geb. 1945, arbeitete 1970-2010 am WIFO, u.a. als Mitglied der Leitung und Koordinator des Forschungsbereichs Makroökonomie. Emeritus Consultant des WIFO. In den achtziger und neunziger Jahren koordinierte er die Internationale Kreisky-Kommission für Beschäftigungsfragen.

Univ.Prof.i.R. Dr. Gunther Tichy, geb. 1937, studierte an der Universität Wien Rechtswissenschaften. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am WIFO mit dem Forschungsschwerpunkten Geld und Konjunktur, Direktor für Volkswirtschaft und Marketing in der Girozentrale, Ordinarius für Volkswirtschaftslehre und -politik an der Karl Franzens-Universität Graz, Leiter des Instituts für Technikfolgen- Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Emeritus Consultant des WIFO.

Nora Popp, geb. 1955, war von 1973 bis 2013 am WIFO wissenschaftliche Assistentin. Von 1981 bis Mitte 1983 unterbrach sie vorübergehend ihre Tätigkeit am Institut, um den damaligen Staatssekretär Hans Seidel auf dessen Wunsch im Bundesministerium für Finanzen zu unterstützen.