Trude Teige
Gebundenes Buch
Wir sehen uns wieder am Meer
Roman Die große Neuerscheinung um eine bewegende Frauen-Freundschaft
Übersetzung: Frauenlob, Günther
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Und dann werden wir tanzen: Drei mutige Frauen, die durch unverbrüchliche Freundschaft überleben2024: Juni Bjerke erhält einen Anruf. Erst jetzt erfährt sie vom Schicksal der geliebten Freundinnen ihrer Großmutter Tekla.1944: Norwegen ist von den Deutschen besetzt. Die junge Krankenschwester Birgit begegnet der 16-jährigen Nadia, die aus der Ukraine zur Zwangsarbeit in der Fischfabrik verschleppt wurde. Als Birgit sich dem Widerstand anschließt und Nadia einen Kollaborateur trifft, geraten sie in höchste Gefahr. Ihre Geheimnisse teilen sie nur mit dem 'Deutschenmädchen' Tekla. Weit ü...
Und dann werden wir tanzen: Drei mutige Frauen, die durch unverbrüchliche Freundschaft überleben
2024: Juni Bjerke erhält einen Anruf. Erst jetzt erfährt sie vom Schicksal der geliebten Freundinnen ihrer Großmutter Tekla.
1944: Norwegen ist von den Deutschen besetzt. Die junge Krankenschwester Birgit begegnet der 16-jährigen Nadia, die aus der Ukraine zur Zwangsarbeit in der Fischfabrik verschleppt wurde. Als Birgit sich dem Widerstand anschließt und Nadia einen Kollaborateur trifft, geraten sie in höchste Gefahr. Ihre Geheimnisse teilen sie nur mit dem 'Deutschenmädchen' Tekla. Weit über den Krieg hinaus müssen die Freundinnen Entscheidungen fällen, die noch das Leben ihrer Kinder und Enkel prägen werden.
Was uns bis heute prägt: Von Menschlichkeit in schweren Zeiten und dem Aufbau einer neuen Zukunft - der große neue Roman der norwegischen Erfolgsautorin.
"Erzählen ist wichtig. Um selbst leben zu können, müssen wir wissen, was unsere Familien erlebt haben. Die Kriegserlebnisse von Frauen sind dabei genauso dramatisch wie die der Männer. Die Historiker haben die Frauen im Stich gelassen. Was ich suche, ist das, was verschwiegen wurde." Trude Teige
Eine junge Widerstandskämpferin, eine Zwangsarbeiterin und ein »Deutschenmädchen« werden zu Schicksalsfreundinnen.
2024: Juni Bjerke erhält einen Anruf. Erst jetzt erfährt sie vom Schicksal der geliebten Freundinnen ihrer Großmutter Tekla.
1944: Norwegen ist von den Deutschen besetzt. Die junge Krankenschwester Birgit begegnet der 16-jährigen Nadia, die aus der Ukraine zur Zwangsarbeit in der Fischfabrik verschleppt wurde. Als Birgit sich dem Widerstand anschließt und Nadia einen Kollaborateur trifft, geraten sie in höchste Gefahr. Ihre Geheimnisse teilen sie nur mit dem 'Deutschenmädchen' Tekla. Weit über den Krieg hinaus müssen die Freundinnen Entscheidungen fällen, die noch das Leben ihrer Kinder und Enkel prägen werden.
Was uns bis heute prägt: Von Menschlichkeit in schweren Zeiten und dem Aufbau einer neuen Zukunft - der große neue Roman der norwegischen Erfolgsautorin.
"Erzählen ist wichtig. Um selbst leben zu können, müssen wir wissen, was unsere Familien erlebt haben. Die Kriegserlebnisse von Frauen sind dabei genauso dramatisch wie die der Männer. Die Historiker haben die Frauen im Stich gelassen. Was ich suche, ist das, was verschwiegen wurde." Trude Teige
Eine junge Widerstandskämpferin, eine Zwangsarbeiterin und ein »Deutschenmädchen« werden zu Schicksalsfreundinnen.
Trude Teige ist eine der bekanntesten Autorinnen, TV-Moderatorinnen und Journalistinnen Norwegens. In ihren Romanen bietet sie einen bewegenden Einblick in unbekannte Stücke unserer Geschichte und zeigt, wie das Schicksal auch die folgenden Generationen prägt. Ihre Werke standen monatelang auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten und werden in viele Sprachen übersetzt. Trude Teige hat drei erwachsene Kinder und lebt mit ihrer Familie am Oslofjord und in Grimstad in Südnorwegen.

© Tina Poppe
Produktdetails
- Die Großmutter-Reihe 3
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- Originaltitel: Mormors utrolige venninner
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 395
- Erscheinungstermin: 16. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 125mm x 45mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783758700088
- ISBN-10: 3758700086
- Artikelnr.: 73466085
Herstellerkennzeichnung
FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Bewegend. Freundin 20250730
»Trude Teige verarbeitet in dem Roman die Erfahrungen ihrer eigenen Großmutter, von Mut und Hoffnung, inmitten verzweifelter und trostloser Verhältnisse. Die Schauspielerin Yara Blümel gibt dem Hörbuch mit ihrer Stimme Tiefe und Lebendigkeit. Das Hörbuch erzählt davon, wie sich Menschlichkeit und Wärme gerade dort zeigen, wo äußerlich Brutalität und Kälte herrschen.« Wolfgang Meyer WDR 5 20250804
Einblicke in unvergessene Zeiten
Mit „Wir sehen uns wieder am Meer“ erscheint nun der Abschluss der Trilogie um Thekla und ihre Freundinnen Birgit und Annelise. Trude Teige hat den dritten Band hauptsächlich der Freundin Birgit gewidmet, die 1944 von Oslo nach Bodo zieht, um dort …
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Einblicke in unvergessene Zeiten
Mit „Wir sehen uns wieder am Meer“ erscheint nun der Abschluss der Trilogie um Thekla und ihre Freundinnen Birgit und Annelise. Trude Teige hat den dritten Band hauptsächlich der Freundin Birgit gewidmet, die 1944 von Oslo nach Bodo zieht, um dort als Krankenschwester zu arbeiten. Da sie über russische Sprachkenntnisse verfügt, wird sie häufig als Übersetzerin benötigt, um eine Kommunikation zwischen erkrankten russischen und ukrainischen Zwangsarbeitern zu ermöglichen. Dabei bekommt sie Einblick unter welchen unwürdigen Umständen die Menschen dort leben müssen. Als sie mitbekommt, dass einige Mitarbeiter des Krankenhauses im Widerstand arbeiten, muss sie nicht lange nachdenken, um sich ihnen anzuschließen. Sie ist eine starke, unerschrockene und integre Person, die in unberechenbaren Zeiten an ihren Überzeugungen festhält und sich auch in höchster Bedrängnis nicht einschüchtern lässt.
Wie schon die beiden Vorgängerromane hat mich auch dieses Buch sehr bewegt. Der Schreibstil ist flüssig und spannend, einmal angefangen, mag man nicht mehr aufhören. Obwohl jedes Buch eigenständig ist, lohnt es sich unbedingt die komplette Reihe zu lesen. Es wird ein Stück Zeitgeschichte geschildert, die einen auch nach über 80 Jahren noch erschüttert.
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1944. Norwegen ist von den Deutschen besetzt und die Krankenschwester Birgit arbeitet in einem Krankenhaus und nebenbei auch im Widerstand. Sie lernt die 16-Jährigen Nadia kennen, die in einem Lager ist und aus der Ukraine zur Zwangsarbeit weggeschafft wurde. Auch sie schwebt oft in …
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1944. Norwegen ist von den Deutschen besetzt und die Krankenschwester Birgit arbeitet in einem Krankenhaus und nebenbei auch im Widerstand. Sie lernt die 16-Jährigen Nadia kennen, die in einem Lager ist und aus der Ukraine zur Zwangsarbeit weggeschafft wurde. Auch sie schwebt oft in Lebensgefahr. Birgit verliebt sich in den gefangenen Russen Sascha und verhilft ihm zusammen mit anderen zur Flucht. Sie selbst wird beim BBC-Radio-Hören erwischt und kommt dadurch in das Foltergefängnis der Nazis...
Das Buch ist der letzte Teil der Trilogie, kann aber unabhängig von den beiden Vorgängerteilen gelesen werden. Im ersten Teil ging es um die Großmutter Tekla, im zweiten den Großvater Konrad und in diesem Teil geht es um die Freunde den von Tekla. Diese selbst kommt eher am Rande vor. In erster Linie geht es um Birgit, die versucht, den Krieg zu überleben und menschlich zu bleiben und ihr Land zu verteidigen. Dafür muss sie vieles erleiden und später, als nicht lange nach dem Krieg der Kalte Krieg beginnt, begibt sie wiederum mehrmals in Gefahr und muss wiederum sehr viel leiden. Das alles ist sehr gut geschrieben und lässt sich wunderbar lesen und zeigt sehr deutlich, wie schnell sich Freunde und Verhältnisse ändern und wie schnell auch Freundschaft zu Verrat wechselt. Von mir gibt es auch für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung und ich hoffe, dass die Autorin bald weitere Bücher schreibt.
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Es handelt sich hier um den letzten Teil einer Trilogie. Die beiden früheren Bände "Als Großmutter im Regen tanzte" sowie "Und Großvater atmete mit den Wellen" sind seit Jahren Bestseller.
Schon der Titel drückt ganz viel Hoffnung aus. Hoffnung auf …
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Es handelt sich hier um den letzten Teil einer Trilogie. Die beiden früheren Bände "Als Großmutter im Regen tanzte" sowie "Und Großvater atmete mit den Wellen" sind seit Jahren Bestseller.
Schon der Titel drückt ganz viel Hoffnung aus. Hoffnung auf ein Wiedersehen, Hoffnung auf bessere Zeiten, auf Erholung, Urlaub, Spaß und das Titelbild unterstützt diesen Eindruck noch. Drei Frauen, die ihr Wiedersehen feiern, die gemeinsam tanzen und ihr Leben genießen. Die Grundstimmung und Farbgebung des Covers passt sich außerdem den beiden Vorgängerbänden an.
Diese Hoffnung zieht sich durch Birgits Leben. Der unbeschwerten Jugend und ihrer Freundschaft mit Tekla, die wir schon aus Band 1 kennen, folgt während des Krieges die Entscheidung, etwas Sinnvolles zu tun, Menschen in Not zu helfen und so lässt Birgit sich nach Nord-Norwegen versetzen an ein Krankenhaus in Bodø. Schnell stellt sie fest, dass die Deutschen gerade den Norden fest im Griff haben und dass es auch Norweger gibt, die sie dabei unterstützen.
Die Arbeit im Krankenhaus ist sinnvoll und erfüllend. Aber sie stellt auch fest, dass außerhalb des Krankenhauses Dinge passieren, von denen kaum jemand etwas weiß. Da gibt es Fremdarbeiter-Lager, in denen die Insassen täglich zur harten Arbeit in der Fischverarbeitung gezwungen werden und die Umgangsformen sind alles andere als höflich und zugewandt. Eine junge Frau fällt ihr auf, Nadia, die von den Deutschen aus der Ukraine nach Norwegen verschleppt wurde. Deren Freundin Daria wird mit einer akuten Blinddarmentzündung eingeliefert und operiert, Nadia hatte sie ins Krankenhaus begleitet. Da Birgit fließend Russisch spricht, wird sie die Ansprechpartnerin für russische Patienten, wenn die Deutschen tatsächlich einmal die Verlegung von Patienten in eine norwegische Klinik erlauben.
Das Buch ist, wie auch seine Vorgänger, so geschrieben, dass man es nur schlecht wieder aus der Hand legen kann. Man leidet mit den Lagerinsassen und Kriegsgefangenen und man leidet mit Birgit, als sie in den letzten Tagen des Krieges noch von den Nazis festgenommen wird. Die fanatischen Mitläufer wollen ihre Niederlage selbst dann noch nicht eingestehen, als international bekanntgegeben wird, dass Hitler Selbstmord begangen hat und sie quälen ihre Opfer weiter.
Sowohl Birgit als auch Nadia fällt es schwer, über die schlimmen Erlebnisse zu reden, sich jemandem anzuvertrauen. Birgit sehnt sich nach ihrer Freundin Tekla, von der sie nur weiß, dass sie Norwegen in Richtung Deutschland verlassen hat. So oft muss sie an Teklas Worte denken“ Wir können verurteilen, was sie tut, aber nicht sie selbst.“
Alle drei Freundinnen waren Opfer ihrer Zeit, der zweite Weltkrieg beendete alle ihre Träume, vereitelte ihre Pläne und die Nachkriegszeit bedeutete noch lange nicht das Ende ihres Leides. Trotzdem behielten sie sich ihre positive Grundeinstellung, tanzten im Regen und unterstützen sich gegenseitig. Trude Teiges Augenmerk liegt auf den Frauen, die während des Krieges an Stärke gewannen und über sich hinauswuchsen. Es waren starke Frauenfiguren, die sehr authentisch wirken.
Mir gefielen bereits die beiden Vorgängerbände ausgesprochen gut, sie ließen mich eine Menge über die Geschichte Norwegens während der Nazizeit lernen. Auch für diesen Band spreche ich gerne eine Leseempfehlung mit voller Punktzahl aus.
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Das Buch „Wir sehen uns wieder am Meer“ von Trude Teige, welches von Yara Blümel eindrucksvoll als Hörbuch gelesen wird, ist der dritte Teil einer Reihe, die sich mit dem Schicksal norwegischer Frauen im Zweiten Weltkrieg beschäftigt.
Die Hauptfigur, Birgit, ist …
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Das Buch „Wir sehen uns wieder am Meer“ von Trude Teige, welches von Yara Blümel eindrucksvoll als Hörbuch gelesen wird, ist der dritte Teil einer Reihe, die sich mit dem Schicksal norwegischer Frauen im Zweiten Weltkrieg beschäftigt.
Die Hauptfigur, Birgit, ist Krankenschwester in Bodø, Norwegen. Als ein Krankheitsfall eintritt, wird sie als Russisch-Übersetzerin hinzugezogen und trifft dabei auf die Ukrainerin Nadia. Diese wurde unter dramatischen Umständen von den Deutschen verschleppt und muss in einer Fischveredelungsfabrik unter erschwerten Bedingungen schuften. Birgit verspürt den tiefen Wunsch, den Frauen und Kindern im Lager zu helfen, und schließt sich einer Widerstandsgruppe im Krankenhaus an, was sie in große Gefahr bringt. In einer Umgebung, in der es auch Norweger gibt, die die deutschen Besatzer unterstützen, muss sie besonders vorsichtig agieren. Trotz der ständigen Bedrohung bleibt Birgit unbeirrt. Ihre Russischkenntnisse, die nur wenigen bekannt sind, ziehen bald die Aufmerksamkeit der Geheimdienste auf sich und stellen ihre Loyalität auf eine harte Probe.
Die Charaktere sind hervorragend und einfühlsam ausgearbeitet, was es den Lesern erleichtert, sich in ihre Lage hineinzuversetzen. Bis zu diesen Büchern der Autorin hatte ich nur wenig Wissen über die Situation in Norwegen während des Krieges. Glücklicherweise wird die Handlung zwar ernst, aber nicht übertrieben grausam dargestellt, wodurch die eindrucksvollen Bilder dennoch im Gedächtnis bleiben. Der Erzählstil ist fesselnd, mitfühlend und gut recherchiert.
Yara Blümel verleiht dem Hörbuch eine besondere Intensität; mit Empathie, Klarheit und Ausdrucksstärke erweckt sie die Geschichte zum Leben. Das Buch über den Zweiten Weltkrieg vermittelt seine Botschaft ohne moralischen Zeigefinger und erzählt von Angst, Wut und Hoffnungslosigkeit, aber auch von Liebe, Freundschaft und Mut. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung
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Im Jahr 2023 erhält Juli, die Enkelin von Thekla Bjerke einen Anruf von einer unbekannten Frau. Sie stellt sich als Anna Borch, die Großnichte von Birgit, einer Freundin der Großmutter vor. Sie berichtet, dass Birgit in den Nachkriegsjahren als amerikanische Agentin in Moskau …
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Im Jahr 2023 erhält Juli, die Enkelin von Thekla Bjerke einen Anruf von einer unbekannten Frau. Sie stellt sich als Anna Borch, die Großnichte von Birgit, einer Freundin der Großmutter vor. Sie berichtet, dass Birgit in den Nachkriegsjahren als amerikanische Agentin in Moskau gearbeitet haben soll. Sie erzählt auch von Nadia, einer Freundin Birgits. Zwei ergreifende Frauenschicksale im Weltkrieg.
Mit "wir sehen uns wieder am Meer" hat Trude Teige nun den letzten Teil der "Großmutter -Trilogie" geschrieben. Die Geschichte um Thekla hat mich wieder sofort in ihren Bann gezogen. Enkelin Juni erzählt aus den Leben der Großmutter und den Freundinnen Birgit und Natja am Ende des zweiten Weltkrieges und den Jahren danach.
Ohne diesen fürchterlichen Krieg, könnte alles so unbeschwert sein, wie auf dem Buchcover abgebildet. Kann Großmutter mit ihren Freundinnen jemals wieder im Regen tanzen?
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Der dritte und letzte Teil
Drei mutige Frauen in Norwegen zur Zeit des zweiten Weltkrieges und des kalten Krieges. Eine Frau schließt sich dem Widerstand an, eine weitere meldet sich als Krankenschwester an die Front und die dritte verliebt sich in einen Deutschen.
Meine Meinung
Ich …
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Der dritte und letzte Teil
Drei mutige Frauen in Norwegen zur Zeit des zweiten Weltkrieges und des kalten Krieges. Eine Frau schließt sich dem Widerstand an, eine weitere meldet sich als Krankenschwester an die Front und die dritte verliebt sich in einen Deutschen.
Meine Meinung
Ich habe Band zwei und drei dieser Trilogie gelesen und bin der Meinung, dass jedes unabhängig von einander gelesen werden kann. Und doch werde ich den ersten Band noch lesen um mir ein abschließendes Urteil zu bilden.
Ich mag den Schreibstil dieser Autorin. Er liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.
Es ist von Beginn an spannend und interessant und bleibt es bis zum Schluss. Aber ich habe es nicht so spannend empfunden, wie Teil 2. Dieses Buch konnte ich sehr gut zur Seite legen.
Die Personen kommen authentisch, mutig und sympathisch rüber und ich hätte noch gerne viel mehr über die Zeit während dem zweiten Weltkrieg gelesen.
4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser
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Beklemmend
Jeder Krieg verändert die Menschen seiner Zeit. Das zeigt sich auch in "Wir sehen uns wieder am Meer" in seiner ganzen Deutlichkeit, wenn die drei Hauptpersonen Tekla, Birgit und Nadia versuchen, mit den Schatten ihrer Vergangenheit klar zu kommen. Jede hat an ihrem …
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Beklemmend
Jeder Krieg verändert die Menschen seiner Zeit. Das zeigt sich auch in "Wir sehen uns wieder am Meer" in seiner ganzen Deutlichkeit, wenn die drei Hauptpersonen Tekla, Birgit und Nadia versuchen, mit den Schatten ihrer Vergangenheit klar zu kommen. Jede hat an ihrem persönlichen Schicksal zu tragen und die Spuren der Kriegszeiten wirken noch lange nach. Einfühlsam schildert die Autorin die Ängste, die nächtlichen Albträume und die spürbaren, alltäglichen Einschränkungen, die ein normales Leben für die Frauen fast unmöglich werden lassen. Sprechen über das, was sie erlebt haben, können sie nur in Ansätzen, zu schlimm und unmenschlich ist das, was ihnen widerfahren ist, und nur andeutungsweise können sie sich untereinander öffnen.
Das Lesen dieser persönlichen, auf wahren Hintergründen beruhenden Schicksale fällt nicht immer leicht, weiß man doch, dass es sich so oder ähnlich zugetragen haben muss. Daher ist es keineswegs als "leichte Lektüre" zu betrachten, was den Lesewert keinesfalls mindern soll.
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Trude Teiges Buch "Wir sehen uns wieder am Meer" hat mich tief bewegt. Sie schafft es, historische Ereignisse so lebendig und eindringlich zu erzählen, dass man völlig in die Geschichte eintaucht. Was mich besonders beeindruckt hat, ist der Fokus auf die weibliche Perspektive …
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Trude Teiges Buch "Wir sehen uns wieder am Meer" hat mich tief bewegt. Sie schafft es, historische Ereignisse so lebendig und eindringlich zu erzählen, dass man völlig in die Geschichte eintaucht. Was mich besonders beeindruckt hat, ist der Fokus auf die weibliche Perspektive – auf das, was oft unerzählt bleibt. Die Figuren sind glaubwürdig und vielschichtig, ihre Entscheidungen nachvollziehbar, auch wenn sie schmerzhaft sind.
Mich hat berührt, wie sehr Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwoben sind – und wie das Schweigen über traumatische Erfahrungen Generationen beeinflussen kann. Das Buch ist nicht nur spannend und atmosphärisch dicht geschrieben, sondern auch eine stille Erinnerung daran, wie wichtig es ist, die Geschichten der Frauen nicht zu vergessen. Ein kraftvoller Roman, der lange nachhallt.
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In Kragero, einem Dorf in Norwegen treffen sich Birgit, Tekla und Anneliese jeden Sommer am Meer. Sie sind eingeschworene Freundinnen, die das Leben lieben und voller Hoffnung für die Zukunft sind. Während Birgit ins Krankenhaus nach Bodo als Krankenschwester geht, hat Anneliese sich …
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In Kragero, einem Dorf in Norwegen treffen sich Birgit, Tekla und Anneliese jeden Sommer am Meer. Sie sind eingeschworene Freundinnen, die das Leben lieben und voller Hoffnung für die Zukunft sind. Während Birgit ins Krankenhaus nach Bodo als Krankenschwester geht, hat Anneliese sich entschlossen als Krankenschwester für die Besatzer zu arbeiten. Aber noch immer halten sie an ihrer Freundschaft fest.
Birgit, die Hauptfigur in diesem Roman, der so unterhaltsam wie berührend ist, habe ich bewundert. Denn ihr Mut sich dem Widerstand zusammen mit anderen Angestellten des Krankenhauses anzuschließen, ihre Beharrlichkeit, wenn es darum geht anderen zu helfen, spricht für eine starke und nach den Werten der Menschlichkeit lebende Frau.
Was musste sie alles ertragen und welche Narben hat nicht nur ihre Haut, vielmehr ihre Seele erlitten. Umso mehr hat es mich erschüttert, wie sie von geliebten Menschen hintergangen wurde und wie ihre Liebe ausgenutzt wurde und sie zwischen die Fronten der Geheimdienste gerät. Da wechselten während des Lesens bei mir sich Wut, Fassungslosigkeit und Entsetzen ab. Ja, es ist ein sehr emotionaler Roman. Auch wenn er auf die Jahre 1944 - 1953 weist, finde ich ihn, gerade was die Bespitzelung und Machtgier betrifft noch immer sehr aktuell. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.
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Wir sehen uns wieder am Meer ist der letzte Teil einer Trilogie, die Trude Teige über Großmutter Tekla, ihren Ehemann Konrad und ihre Freundinnen Birgit, Nadia und Annelise geschrieben hat. Die Bücher sind an wahre Ereignisse während und nach dem Zweiten Weltkrieg angelehnt und …
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Wir sehen uns wieder am Meer ist der letzte Teil einer Trilogie, die Trude Teige über Großmutter Tekla, ihren Ehemann Konrad und ihre Freundinnen Birgit, Nadia und Annelise geschrieben hat. Die Bücher sind an wahre Ereignisse während und nach dem Zweiten Weltkrieg angelehnt und können einzeln gelesen werden, ich empfehle jedoch, alle drei zu lesen.
In diesem Band steht Birgit im Mittelpunkt, Teklas beste Freundin. Als Siebzehnjährige verliebt sie sich in ihren Russischlehrer Ilja. Der Exil-Russe ist 1917 während der Oktoberrevolution nach Norwegen gekommen. Ilja weckt in Birgit die Liebe zu russischer Kultur, Musik und Literatur.
1944 zieht sie nach Bodø, wo sie als Krankenschwester arbeitet. Sie lernt die Ostarbeiterin Nadia kennen und verliebt sich in den russischen Kriegsgefangenen Sascha. Sie verhilft ihm zur Flucht und wird von der Gestapo festgenommen.
Nach dem Krieg wird Birgit bei der Rückführung von Kriegsgefangenen als Dolmetscherin eingesetzt. Sie bereist Lager, deren Insassen unter menschenunwürdigen Bedingungen unter anderem beim Bau der Polarbahn eingesetzt wurden. Sie haben Moorgebiete trockengelegt, Berge gesprengt und Steine geschleppt. Der amerikanische Geheimdienst wird auf Birgit aufmerksam und bietet ihr eine Stelle an der norwegischen Botschaft in Moskau an. Dort gerät sie zwischen die Fronten des Kalten Krieges.
Trude Teige hat wieder einen großartigen historischen Roman vorgelegt. Einige Szene sind unfassbar grausam, nicht für zart Besaitete geeignet. Birgits Aufenthalt im Gestapokeller, wo sie tagelang misshandelt und missbraucht wurde, hat mich tief erschüttert. Sie hatte bis an ihr Lebensende Albträume, die nur mit Hilfe von psychiatrischer Behandlung und Ablenkung durch Arbeit geringfügig gelindert werden konnten.
Im Nachwort erfahren wir, dass Birgits Geschichte an die von Ingeborg Lygren angelehnt ist, einer ehemaligen Mitarbeiterin des Auslandsgeheimdienstes, die verdächtigt wurde, eine norwegische KGB-Spionin zu sein.
Von mir eine große Leseempfehlung für die ganze Trilogie, in der wir sehr viel über Schicksale von Norweger*innen in Norwegen, Deutschland und Indonesien während und nach dem Zweiten Weltkrieg erfahren.
Zum Abschluss möchte ich Trude Teiges Worte aus dem Nachwort zitieren: „Das Paradoxe ist, dass Russland 1945 unser Alliierter war, während die Deutschen unsere Feinde waren. Heute ist es umgekehrt. Und wieder weht ein kalter Wind über Europa. Die Kluft zwischen Ost und West ist tiefer geworden.“
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