Gerda Raidt
Gebundenes Buch
Wie ein Vogel
Kindheitserlebnisse aus der DDR: poetisch erzählt, wunderschön illustriert.
Illustration: Raidt, Gerda
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Für Gerda gehört die Berliner Mauer zur Normalität. Erst wenn sie so alt ist wie ihre Oma, wird sie rüber in den Westen dürfen. Nur Vögel können einfach so über die Grenze fliegen. Vögel sind wichtig in Gerdas Familie. Ihr Vater hat eine geheimnisvolle Verbindung zu ihnen, und bei ihrer Oma lebt der Wellensittich Coco. Mit Gerda erleben wir eine entschwundene Welt mit Fahnenappell auf dem Schulhof, selbst gebastelten Friedenstauben und Westgeschenken.Federleicht, anrührend, reich bebildert: DDR-Kindheit aus einer ganz persönlichen Vogel-Perspektive Ausgezeichnet als Kinderbuch des M...
Für Gerda gehört die Berliner Mauer zur Normalität. Erst wenn sie so alt ist wie ihre Oma, wird sie rüber in den Westen dürfen. Nur Vögel können einfach so über die Grenze fliegen. Vögel sind wichtig in Gerdas Familie. Ihr Vater hat eine geheimnisvolle Verbindung zu ihnen, und bei ihrer Oma lebt der Wellensittich Coco. Mit Gerda erleben wir eine entschwundene Welt mit Fahnenappell auf dem Schulhof, selbst gebastelten Friedenstauben und Westgeschenken.
Federleicht, anrührend, reich bebildert: DDR-Kindheit aus einer ganz persönlichen Vogel-Perspektive
Ausgezeichnet als Kinderbuch des Monats im August von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Esel des Monats August 2024 der Fachzeitschrift für Kinderliteratur Eselsohr
Über die Reihe "Wir Kinder von früher":
In jeder Kindheit passieren Dinge, die man nie vergisst. Schlimme, lustige, aufregende - vor allem: selbst erlebte Geschichten. Diese Reihe weckt sie zum Leben. Für alle Kinder von heute und früher.
Federleicht, anrührend, reich bebildert: DDR-Kindheit aus einer ganz persönlichen Vogel-Perspektive
Ausgezeichnet als Kinderbuch des Monats im August von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Esel des Monats August 2024 der Fachzeitschrift für Kinderliteratur Eselsohr
Über die Reihe "Wir Kinder von früher":
In jeder Kindheit passieren Dinge, die man nie vergisst. Schlimme, lustige, aufregende - vor allem: selbst erlebte Geschichten. Diese Reihe weckt sie zum Leben. Für alle Kinder von heute und früher.
Gerda Raidt, 1975 in Berlin geboren, studierte an der Burg Giebichenstein Halle und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit 2004 arbeitet sie als freie Illustratorin für viele Verlage. Für Klett Kinderbuch hat sie schon "Fritzi war dabei" illustriert. Seit sie erwachsen ist, hat sie Meerschweinchen als Haustiere gehabt, aber keine Vögel mehr. Gerda Raidt lebt mit ihrer Familie in Leipzig.
Produktdetails
- Wir Kinder von früher 1
- Verlag: Klett Kinderbuch Verlag
- Seitenzahl: 88
- Altersempfehlung: ab 7 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 157mm x 12mm
- Gewicht: 268g
- ISBN-13: 9783954702985
- ISBN-10: 3954702983
- Artikelnr.: 70317117
Herstellerkennzeichnung
Klett Kinderbuch
Richard-Lehmann-Straße 14
04275 Leipzig
info@klett-kinderbuch.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Der Klett-Verlag bringt eine neue, ziemlich retro wirkende Bilderbuchreihe heraus, in der die Autorinnen und Illustratorinnen auf sehr persönliche Weise von ihrer eigenen Kindheit erzählen, wie Kritiker Fridtjof Küchemann berichtet, die ersten beiden Bände stammen von Gerda Raidt und Daniela Kulot. Kulot erzählt von einer Siebziger-Jahre-Kindheit in Bayern, von großen Brüdern, deren Ken nicht mit den Barbies der kleinen Schwestern spielen soll, denn "der hat echt anderes zu tun", vom Aufwachsen auf dem Land, davon, was es heißt, in einer siebenköpfigen Familie zu leben, erfahren wir. "Mit großer Ruhe und Bildkraft" hingegen erzählt Raidt dagegen von Berlin als geteilter Stadt, davon, dass nur die frei fliegenden Vögel und die Oma zum Einkaufen in den Westen dürfen, so Küchemann, der beiden Büchern die Kraft zuschreibt, Vorlesende und Zuhörende an die Macht der vielen unerzählten Geschichten zu erinnern, wie er schließt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»mit großer Ruhe und Bildkraft« F.A.Z./Fridtjof Küchemann
Gerdas Familie, die in Ostberlin lebt, hat seit jeher eine besondere Beziehung zu Vögeln und diese zieht sich durch ihre gesamte Kindheit. Sie wird dadurch bunt und lebendig.
Vögel stehen auch für Freiheit. Sie können fliegen, wohin sie wollen.
Sogar über die Berliner …
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Gerdas Familie, die in Ostberlin lebt, hat seit jeher eine besondere Beziehung zu Vögeln und diese zieht sich durch ihre gesamte Kindheit. Sie wird dadurch bunt und lebendig.
Vögel stehen auch für Freiheit. Sie können fliegen, wohin sie wollen.
Sogar über die Berliner Mauer! Viele Menschen in der ehemaligen DDR dagegen fühlten sich eingesperrt wie ein Vogel im Käfig.
Um den Kindern von heute das Leben von damals ( Gerda ist 1975 geboren) zu veranschaulichen, ist dieses Buch aus der Reihe WIR KINDER VON FRÜHER super geeignet.
Die von der Autorin selbst gemalten Zeichnungen lassen die Leserin direkt in diese Zeit eintauchen.
In der Erzählung geht es nicht um Politik, sondern um das alltägliche Leben eines Krippen - und Schulkindes in der ehemaligen DDR.
Ich würde das Buch zum gemeinsamen Lesen oder Vorlesen ab der Grundschule empfehlen!
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Gerda Raidt ist mit "Wie ein Vogel" aus der Reihe "Wir Kinder von früher" ein besonderes Kinderbuch gelungen. Mit klarer, kindgerechter Sprache und anschaulichen Bildern erzählt das Buch aus der Ich - Perspektive der kleinen Gerda.
Gerda wächst im Osten der DDR …
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Gerda Raidt ist mit "Wie ein Vogel" aus der Reihe "Wir Kinder von früher" ein besonderes Kinderbuch gelungen. Mit klarer, kindgerechter Sprache und anschaulichen Bildern erzählt das Buch aus der Ich - Perspektive der kleinen Gerda.
Gerda wächst im Osten der DDR auf, die Mauer gehört wie selbstverständlich zu ihrem Leben, und trennt das Land und die Menschen. Zu ihrem Alltag gehören Fahnenappelle, Friedenstauben, Westgeschenke, schwarz-weiß-Fotos, Telefone mit Wählscheibe - und die Liebe zu Vögeln, die ein wenig Farbe in ihr Leben bringen.
Das Buch lässt kleine (und auch große) LeserInnen ein Stück deutsche Geschichte erahnen. Die Beschreibungen und Bilder sind authentisch und geben ein realistisches Bild dieser Zeit wieder. Ungekünzelt und unpolitisch bekommt man einen Blick auf das Leben "drüben", hinter Grenzen und Mauern.
Das Cover passt gut zum Inhalt, die Farbgebung und die Größe des Buches gefallen mir gut.
Ein schönes Buch, um Kindern ein Stück Geschichte nahe zu bringen.
Es bekommt von mir eine Leseempfehlung für kleine und große LeserInnen und 5 von 5 Punkten!
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Kindheit in der DDR
Besonders auffällig sind an diesem Buch die schönen Illustrationen. Teilweise einfach in schwarz-weiß gehalten, teilweise auch farbig, vermitteln sie den Eindruck, man würde durch ein altes Fotoalbum blättern. Das fand ich eine wirklich schöne …
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Kindheit in der DDR
Besonders auffällig sind an diesem Buch die schönen Illustrationen. Teilweise einfach in schwarz-weiß gehalten, teilweise auch farbig, vermitteln sie den Eindruck, man würde durch ein altes Fotoalbum blättern. Das fand ich eine wirklich schöne Idee.
Dazu passt auch der Text aus der Erzählperspektive eines jungen Mädchens sehr gut. Das Verhältnis von Bildern und Text fand ich gerade richtig. So werden auch kleine Leser nicht überfordert, da die Bilder hier eindeutig überwiegen. Auch die Sprache ist absolut kindgerecht und leicht verständlich.
Das Buch bietet einen netten Einblick in die Kindheit in der DDR. Für meinen Geschmack ist dieser aber nicht breit genug gefächert. Ich hätte mir hier mehr Alltagssituationen gewünscht. Hauptsächlich geht es um die verschiedenen Wellensittiche der Familie. Der Rest wird eher nebensächlich gestreift. Das ist süß, aber auch etwas oberflächlich.
Trotzdem ist es ein nettes Buch, das Kindern die Zeit des geteilten Deutschland etwas besser näherbringt.
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Endlich ein Buch zu meiner Kindheit
Auf so ein Buch habe ich schon lange gewartet. Ich bin auch Ostkind, etwas jünger als die Autorin, aber mir fällt es schwer meinen Kindern zu erklären, was in meiner Kindheit anders war. Vor allem auch da mein Mann auf der anderen Seite von …
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Endlich ein Buch zu meiner Kindheit
Auf so ein Buch habe ich schon lange gewartet. Ich bin auch Ostkind, etwas jünger als die Autorin, aber mir fällt es schwer meinen Kindern zu erklären, was in meiner Kindheit anders war. Vor allem auch da mein Mann auf der anderen Seite von Deutschland aufgewachsen ist.
Dieses versucht gekonnt aus Sicht eines Kindes das Leben in der DDR darzustellen. Ich muss sagen, dass ich mich sehr wiedergefunden habe. Politik spielte keine Rolle, warum es Fahnenappell und Westpakete gab, hat mich als Kind auch nicht wirklich interessiert. Sehr wiedergefunden habe ich mich in der Szene zur Taubenfeder, als die Kindergärtnerin sie aus der Hand geschlagen hat und auf Tollwut hingewiesen hat. Kenne ich ganz genauso und ich habe bis heute Ekel vor einzelnen Federn.
Ich denke dieses Buch wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Vermutlich werden sich viele in der DDR aufgewachsene Menschen wiederentdecken. Heutige Kinder können sicher einiges nicht so richtig nachvollziehen, deshalb ist dies auch ein Buch, welches man zusammenlesen sollte. Vielleicht sorgt es auch dafür, dass es zu interessanten Diskussionen kommt.
Die Kritik, dass die Protagonistin sich sehr an materiellen festhält, kann ich nicht nachvollziehen. Es ist aus der Sicht eines Kindes geschrieben und das meiner Meinung ist sehr gut gelungen. Den Freiheitentzug hat man als Kind kaum bemerkt. Die Westpakete und der Intershop haben auch für mich der Westen bedeutet. Also rein die bunten schönen Dinge, die von dort kamen. Das man in keiner Demokratie lebte oder Angst haben musste, dass falsche zu sagen, kam dann erst später. Für ein Kind ist das sehr viel weniger greifbar, als der Schokoriegel aus dem Westen.
Ein insgesamt wichtiges Buch, welches mir hilft meinen Kindern meine Kindheit näher zu bringen. Es ist zwar sehr „vogellastig“, aber dadurch konnte sie sehr gut die kindliche Sichtweise auf Freiheit einbinden. Das Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.
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Wie war das früher eigentlich so? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Reihe, um die DDR-Geschichte aufzuarbeiten und Kindern näher zu bringen. Das Buch ist aus meiner Sicht sowohl für Kinder als auch, z.B. als Erinnerung, für Erwachsene. Mir hat die Aufmachung des Buches …
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Wie war das früher eigentlich so? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Reihe, um die DDR-Geschichte aufzuarbeiten und Kindern näher zu bringen. Das Buch ist aus meiner Sicht sowohl für Kinder als auch, z.B. als Erinnerung, für Erwachsene. Mir hat die Aufmachung des Buches sehr gut gefallen. Es ist sehr dünn, dafür aber aufwendig und dem Setting entsprechend gestaltet. Die Erzählweise ist sehr einfach verständlich, sodass auch jüngere Kinder gut verstehen können, um was es geht. Inhaltlich beschäftigt sich das Buch mit dem Thema Leben in der DDR am Beispiel der Haltung von Wellensittichen aus Kindersicht. Es wird auch kurz das Thema "Flucht" angeschnitten und wirklich gut dargestellt. Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen in die Geschichte einzutauchen, wenn ich mir auch eine etwas längere Geschichte gewünscht hätte. Alles in allem eine absolute Empfehlung!
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🦊 ab 7
📄 88 Seiten
💶 16,00 Euro
📖 Klett Kinderbuch @klettkinderbuch
🖊️ 🎨 Gerda Raidt @gerdaraidt
⁉️ Buch über Kindheit in der DDR
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um ein kleines Mädchen aus der DDR und ihrer Liebe zu Wellensittichen, die sie …
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🦊 ab 7
📄 88 Seiten
💶 16,00 Euro
📖 Klett Kinderbuch @klettkinderbuch
🖊️ 🎨 Gerda Raidt @gerdaraidt
⁉️ Buch über Kindheit in der DDR
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um ein kleines Mädchen aus der DDR und ihrer Liebe zu Wellensittichen, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Wie geht das Mädchen damit um, als ihr Wellensittich stirbt?
🦌Mein Eindruck:🦌
Zunächst einmal zeigt uns die Geschichte die Liebe zu anderen Lebewesen, hier Vögeln und veranschaulicht auch, dass es besser ist, Vögel nicht in einen kleinen Käfig zu halten, sondern dass es durchaus besser ist, dass Vögel fliegen können, wohin sie wollen. Das ist wichtig, denn alles andere geht in Richtung Tierquälerei. Ein weiterer Aspekt ist das Aufzeigen der Lebenssituation von früher. Hier am Beispiel der ehemaligen DDR. Da ich selbst in der DDR aufgewachsen bin, habe ich versucht Parallelen zu finden. Jedoch konnte ich keine finden, was wohl daran lag, dass das Mädchen im Buch in Ostberlin lebte und ich im Süden von Sachsen-Anhalt. Auch die finanziellen Möglichkeiten der Familie scheinen hier eine andere gewesen zu sein und auch meine Großeltern hatten nicht die Möglichkeit, ständig in den Westen zu reisen um neue Sachen zu besorgen. Ich wäre auch nicht mehr auf die Idee gekommen, meine Großeltern in den Westen zu schicken, um bestimmte Sachen zu holen. Ich war mit dem glücklich, was es gab. Dieser Genügsamkeit kommt hier leider auch nicht zur Geltung, denn das Mädchen erinnert mich so ein wenig an die aktuelle Konsumgesellschaft. Dennoch ein wunderbar historisch und nostalgisch, illustriertes Bilderbuch, dass durchaus Spaß macht, sich anzuschauen. Und jeder hat nuneinmal anders gelebt. Ich kann das Buch diesbezüglich nicht schlecht bewerten, nur weil eine andere Lebensperspektive, als die meine, geschildert wurde.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊
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Auf dieses Buch wartete ich gespannt - sowohl diese Buchreihe als auch der Titel und vor allem das Thema DDR-Geschichte hatten mich auf dieses Buch neugierig gemacht.
Das Buch ist wie ein altes Fotoalbum (mit gezeichneten Bildern von früher) bzw wie eine Schulkladde aufgemacht, was ich optisch …
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Auf dieses Buch wartete ich gespannt - sowohl diese Buchreihe als auch der Titel und vor allem das Thema DDR-Geschichte hatten mich auf dieses Buch neugierig gemacht.
Das Buch ist wie ein altes Fotoalbum (mit gezeichneten Bildern von früher) bzw wie eine Schulkladde aufgemacht, was ich optisch und haptisch ansprechend finde. Auch die teils ganzseitigen Illustrationen selbst sind wunderschön.
Das Buch erzählt die Geschichte der DDR anhand einer Vogelmetaphorik aus
der Sicht des Mädchens Gerda, die mit ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrer Großmutter in der DDR aufwächst. Die Vogelmetaphorik finde ich gelungen (zB Wellensittiche in zu kleinen Käfigen vs andere Vögel, die frei über die Mauer fliegen können), allerdings hätte das Buch meiner Meinung nach gerne neben dem Vogelthema etwas mehr über die DDR und das dortige Leben berichten dürfen. Ich war nämlich anhand des Klappentextes und des Titels der Buchreihe davon ausgegangen, dass etwas mehr historisches Sachwissen über die DDR vermittelt wird. Trotzdem eignet sich das Buch meiner Meinung nach, um mit Kindern einen Einstieg in das Thema "DDR" zu bekommen und diese Thematik dann im anschließenden Gespräch
zu vertiefen und mit Sachwissen zu unterfüttern.
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Mit "Wie ein Vogel" hat Gerda Raidt ein bemerkenswertes Kinderbuch geschaffen, das einfühlsam und authentisch aus der Ich-Perspektive der kleinen Gerda erzählt. In zauberhafter Sprache schildert das Buch das Aufwachsen in der DDR, einer Zeit, in der die Mauer das Land und die …
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Mit "Wie ein Vogel" hat Gerda Raidt ein bemerkenswertes Kinderbuch geschaffen, das einfühlsam und authentisch aus der Ich-Perspektive der kleinen Gerda erzählt. In zauberhafter Sprache schildert das Buch das Aufwachsen in der DDR, einer Zeit, in der die Mauer das Land und die Menschen trennt. Gerdas Alltag ist geprägt von Dingen wie Fahnenappellen, Friedenstauben, Westpaketen und alten Telefonen mit Wählscheibe. Besonders die Liebe zu Vögeln bringt Farbe in ihr sonst eher graues Leben.
Die Kombination aus anschaulichen Illustrationen und authentischen Beschreibungen vermittelt jungen und auch erwachsenen Leserinnen und Lesern einen lebendigen Eindruck dieser vergangenen Zeit. Ohne politisch oder belehrend zu wirken, gewährt das Buch einen ehrlichen Blick auf das Leben im Osten Deutschlands. Es macht Geschichte auf eine ungekünstelte Weise erlebbar.
Das Cover harmoniert wunderbar mit dem Inhalt und die Farbgestaltung ist ansprechend. Insgesamt ist "Wie ein Vogel" ein wunderbares Buch, das Kindern auf verständliche Weise ein Stück deutsche Geschichte näher bringt. Ich mag es.
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Dieses Buch bietet eine wunderbare Möglichkeit, mit jungen Kindern über die deutsche Teilung ins Gespräch zu kommen. In Form eines Fotoalbums erzählt es die Geschichte von Gerda, die in der DDR aufwächst. Die Mauer ist ein ständiger Bestandteil ihres Lebens und trennt …
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Dieses Buch bietet eine wunderbare Möglichkeit, mit jungen Kindern über die deutsche Teilung ins Gespräch zu kommen. In Form eines Fotoalbums erzählt es die Geschichte von Gerda, die in der DDR aufwächst. Die Mauer ist ein ständiger Bestandteil ihres Lebens und trennt das Land sowie die Menschen.
Der Alltag von Gerda ist geprägt von Fahnenappellen, Friedenstauben, Westgeschenken, Schwarzweißfotos und Wählscheibentelefonen. Besonders die Liebe zu Vögeln, die im Buch symbolisch für Freiheit stehen, zieht sich als roter Faden durch die Geschichte und verleiht ihr Struktur.
Das Buch vermittelt Kindern einen Eindruck von dieser wichtigen Epoche der deutschen Geschichte, wobei die kindgerechte Sprache und die anschaulichen Bilder besonders hervorzuheben sind. Die authentischen Beschreibungen und Bilder bieten ein realistisches Bild jener Zeit. Nach dem Vorlesen bietet es sich an, mit realen Fotos aus dieser Epoche weiterzumachen und die Kinder dazu zu ermutigen, mit Großeltern oder anderen Zeitzeugen über deren Erfahrungen zu sprechen. Ich empfehle, die Kinder beim Lesen zu begleiten, um ihnen Zusammenhänge zu erklären und Fragen zu beantworten.
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Gerdas Vogelperspektive: Ein Fenster in eine geteilte Welt
Inmitten der Tristesse des geteilten Berlins
erhebt sich Gerdas Blick gen Himmel, wo sie in den frei fliegenden Vögeln Hoffnung und Inspiration findet.
Schwarz-weiße Bilder fangen die karge Realität der Mauer, der …
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Gerdas Vogelperspektive: Ein Fenster in eine geteilte Welt
Inmitten der Tristesse des geteilten Berlins
erhebt sich Gerdas Blick gen Himmel, wo sie in den frei fliegenden Vögeln Hoffnung und Inspiration findet.
Schwarz-weiße Bilder fangen die karge Realität der Mauer, der Plattenbauten und kargen Schulhöfe ein, in denen Gerda aufwächst. Doch Gerdas Augen sehen mehr. Ihre Fantasie verwandelt diese graue Welt in ein farbenfrohes Kaleidoskop voller Wunder und Magie.
Mit jedem Flügelschlag der Vögel schwingt sich Gerdas Geist über die Grenzen der Teilung hinaus. Sie träumt von einer Welt ohne Mauern, wo Freiheit und Hoffnung grenzenlos sind.
"Wie ein Vogel" ist weit mehr als nur ein Kinderbuch. Es ist eine berührende Erzählung über Kindheit in einer Zeit der politischen Spaltung, voller kleiner Abenteuer und großer Träume.
Gerdas Geschichte erinnert uns daran, dass die Kraft der Fantasie Mauern überwinden und selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung erblühen kann.
Dieses reich bebilderte Buch ist ein Geschenk an alle, die sich nach einer Welt ohne Grenzen sehnen und die Geschichten einer vergangenen Zeit entdecken möchten. Gerdas Geschichte ist ein wichtiges Zeugnis der deutschen Geschichte und gleichzeitig eine universelle Erzählung über die Kraft der menschlichen Seele.
"Wie ein Vogel" nimmt uns mit auf eine berührende Reise voller Hoffnung und Inspiration. Ein Must-Read für alle Generationen!
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