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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Im Kontext von Modernisierung wird die Notwendigkeit sich weiterzubilden als Adaptionsleistung des Individuums verstanden. Realität ist jedoch eine Diskre panz zwischen der allgemeinen Anerkennung des Postulats von Weiter bildung und der Umsetzung in die Tat. Diese Arbeit setzt sich mit dem Thema "Widerstand gegen Bildung" unter dem speziellen Fokus der Weiterbildungs abstinenz und der Bedeutung der Emotionalität auseinander. Dabei wird die These verfolgt, dass Weiterbildungsabstinenz als Form widerständigen Han delns das Ergebnis eines bewussten und…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Im Kontext von Modernisierung wird die Notwendigkeit sich weiterzubilden als Adaptionsleistung des Individuums verstanden. Realität ist jedoch eine Diskre panz zwischen der allgemeinen Anerkennung des Postulats von Weiter bildung und der Umsetzung in die Tat. Diese Arbeit setzt sich mit dem Thema "Widerstand gegen Bildung" unter dem speziellen Fokus der Weiterbildungs abstinenz und der Bedeutung der Emotionalität auseinander. Dabei wird die These verfolgt, dass Weiterbildungsabstinenz als Form widerständigen Han delns das Ergebnis eines bewussten und zielorientierten Entscheidungs prozesses ist, der emotional fundiert ist. Widerstand gegen Bildung (und im besonderen Weiterbildungsabstinenz als aktives Unterlassungshandeln) ist der Versuch der Resubjektivierung der Individuen und Anlass zur kritischen Reflexion unserer (Bildungs-) Verhältnisse.
Autorenporträt
Die Autorin ist Erzieherin und studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie und Europäische Ethnologie an der Humboldt- Universität zu Berlin. Hier arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Projekt am Lehrstuhl für Erwachsenenpädagogik.