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David Sedaris
Broschiertes Buch
Wer's findet, dem gehört's
Meine Tagebücher und ich
Übersetzung: Deggerich, Georg
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In Wer's findet, dem gehört's gewährt Sedaris der Welt zum ersten Mal Einblick in seine privaten Aufzeichnungen. Eine persönliche Erzählung davon, wie ein drogensüchtiger Schulabbrecher mit dem Talent, jeden Job zu verlieren, zu einem der lustigsten Menschen auf dem Planeten wurde.
Seine Tagebücher illustrieren, dass Sedaris - mit seinem scharfen Blick für das Bizarre, das Schöne und das Unbequeme und mit seiner Großherzigkeit, die nicht einmal sein misanthropischer Sinn für Humor ganz verbergen kann - zu einem der besten Beobachter unserer Welt gehört.
Seine Tagebücher illustrieren, dass Sedaris - mit seinem scharfen Blick für das Bizarre, das Schöne und das Unbequeme und mit seiner Großherzigkeit, die nicht einmal sein misanthropischer Sinn für Humor ganz verbergen kann - zu einem der besten Beobachter unserer Welt gehört.
Sedaris, David
David Sedaris, geboren 1956 in Johnson City, New York, aufgewachsen in Raleigh, North Carolina, lebt in England. Er schreibt u. a. für den New Yorker und BBC Radio 4. Mit seinen Büchern Naked, Fuselfieber, Ich ein Tag sprechen hübsch und Schöner wird's nicht wurde er zum Bestsellerautor. Zuletzt erschienen im Blessing Verlag Das Leben ist kein Streichelzoo. Fiese Fabeln (2011) und Sprechen wir über Eulen - und Diabetes (2013) sowie 2017 seine vielbeachteten Tagebücher Wer's findet, dem gehört's.
David Sedaris, geboren 1956 in Johnson City, New York, aufgewachsen in Raleigh, North Carolina, lebt in England. Er schreibt u. a. für den New Yorker und BBC Radio 4. Mit seinen Büchern Naked, Fuselfieber, Ich ein Tag sprechen hübsch und Schöner wird's nicht wurde er zum Bestsellerautor. Zuletzt erschienen im Blessing Verlag Das Leben ist kein Streichelzoo. Fiese Fabeln (2011) und Sprechen wir über Eulen - und Diabetes (2013) sowie 2017 seine vielbeachteten Tagebücher Wer's findet, dem gehört's.
Produktdetails
- Heyne Bücher 42290
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 124mm x 39mm
- Gewicht: 415g
- ISBN-13: 9783453422902
- ISBN-10: 3453422902
- Artikelnr.: 52392006
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Es ist kein gerader Weg, der den amerikanischen Autor dorthin geführt und zu dem gemacht hat, der er heute ist. Viele Jobs der unterschiedlichsten Art, viele Stationen auf seinem Lebensweg waren nötig, um dorthin zu bringen, wo er heute steht. Und immer wieder hat er über die Jahre …
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Es ist kein gerader Weg, der den amerikanischen Autor dorthin geführt und zu dem gemacht hat, der er heute ist. Viele Jobs der unterschiedlichsten Art, viele Stationen auf seinem Lebensweg waren nötig, um dorthin zu bringen, wo er heute steht. Und immer wieder hat er über die Jahre diese verschlungenen Wege, seine Erlebnisse und Empfindungen in Aufzeichnungen reflektiert, an denen seine Leser in „Wer’s findet, dem gehört’s“ Anteil nehmen können.
Tagebuch schreibt Sedaris seit über vierzig Jahren, es gibt also ein riesiges Reservoir, aus dem er schöpfen kann. Bereits der Untertitel „Meine Tagebücher und ich“ lässt vermuten, dass uns hier nicht chronologisch die in Tagebüchern üblichen Beschreibungen der täglichen Petitessen eines Autors erwarten, wobei diese aber durchaus auch Erwähnung finden. Sedaris betreibt keine selbstverliebte Nabelschau, wie sie so oft in persönlichen Aufzeichnungen zu finden ist, noch suhlt er sich in seinen unglücklichen Momenten. Nein, er lenkt den Blick des Lesers nach außen und findet, wie man es bereits aus seinen früheren Veröffentlichungen kennt, selbst im banalen Alltäglichen eine absurde Komponente. Er teilt mit uns seine Sicht auf die Welt, und dass er ein exzellenter Beobachter ist, wird schon nach wenigen Seiten klar.
Sedaris erzählt von seinem persönlichen Umfeld, aber auch von den verschiedenen Stationen seines Werdegangs als Autor. Er zeigt uns seinen Blick auf die Welt, schildert Beobachtungen des Alltäglichen. Und bereits mit dem, was ihm erwähnenswert scheint, gewährt er dem Leser Einblicke in das, was ihn als Person ausmacht. Seine Schilderungen sind sachlich, nie wertend, oft minimalistisch und bizarr, aber/und gerade deshalb mit dem ihm eigenen Humor gespickt.
Wer Sedaris und seine ungewöhnliche Sicht auf den Alltag und das Leben schätzt, wird mit „Wer’s findet, dem gehört’s“ bestens bedient und unterhalten. Ein empfehlenswertes Buch, das man immer wieder zur Hand nehmen kann!
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Tagebuch schreiben ist nichts Neues – im Gegenteil. Die Art und Weise seine Aufzeichnung im Tagebuchformat (Selbstzeugnis in chronologischer Form) verändert und entwickelt sich ständig. Und wie sehr sich Tagebücher auch voneinander unterscheiden mögen, so steht doch stets …
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Tagebuch schreiben ist nichts Neues – im Gegenteil. Die Art und Weise seine Aufzeichnung im Tagebuchformat (Selbstzeugnis in chronologischer Form) verändert und entwickelt sich ständig. Und wie sehr sich Tagebücher auch voneinander unterscheiden mögen, so steht doch stets das Motiv/der Wunsch des Tagebuchschreiber im Vordergrund: Erinnerungen so unverfälscht und ehrlich wie möglich aufzuschreiben und zu bewahren.
Wie das Schreiben von Tagebüchern der persönlich Entwicklung und Selbsterforschung dient, mag man auch an David Sedaris‘ Tagebüchern sehen, allerdings auf eine Art, die sich von Tagebüchern großer Schriftsteller unterscheidet. Wie er selbst in der Einleitung schreibt, mag er nicht über seine Gefühle schreiben (die kennt er ja und die verändern sich auch ständig). Er schreibt lieber über die der Anderen und was er in seiner Umwelt wahrnimmt – das ist viel interessanter für ihn.
Ein wirklich ungewöhnliches Buch, in dem der Autor den Lesern einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben gibt. Auf gut 600 Seiten schreibt er über die Phasen, die er in den Jahren von 1977 bis 2002 in Raleigh, Chicago, New York und Paris durchlaufen hat. Von den rund acht Millionen Wörtern, die er seit 1977 in seinen Tagebüchern gesammelt hat, ist das vorliegende umfangreiche Werk aber nur ein kleiner Teil. Die Jahre 2003 bis 2017 wird es vielleicht in einem zweiten Teil geben.
Seiner eigenen Empfehlung folgend: „Abgesehen davon erwarte ich nicht, dass irgendwer alles von Anfang bis Ende liest. Es ist eher die Sorte Buch, die man mal hier und mal dort aufschlägt, wie das College-Jahrbuch eines Freundes oder eine Witzesammlung." (Zitat Seite 13) wird das Buch seinen Platz auf meinem Nachttisch für längere Zeit behalten. Am Stück kann man den sehr nüchternen und trockenen Schreibstil, dem es stellenweise nicht am entsprechenden Humor fehlt, kaum verkraften.
Den ungewöhnlichen Titel gab Sedaris seinem Werk übrigens aufgrund einer „Fundunterschlagung“. Die Erklärung dazu bekam er von seiner Freundin Pam in London als er einen Fünf-Pfund-Schein fand und ausgegeben hatte.
Ich empfehle dieses Buch Leserinnen und Lesern, die ungewöhnlichen und trockenen Humor mögen.
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