Zum Inhalt:
Endlich kann Beth Thatcher nach einem wahnsinnig aufregenden Jahr, in dem sie im kanadischen Westen unterrichtet hat, ihre Familie wieder in die Arme schließen. Wie sehr freut sie sich darauf, die Zeit in der Heimat zu genießen und sich ein wenig Ruhe im Kreis ihrer Lieben zu gönnen.
Doch Beth Mutter hat andere Pläne für die Familie. Gemeinsam mit ihr und ihren beiden Schwestern,…mehrZum Inhalt:
Endlich kann Beth Thatcher nach einem wahnsinnig aufregenden Jahr, in dem sie im kanadischen Westen unterrichtet hat, ihre Familie wieder in die Arme schließen. Wie sehr freut sie sich darauf, die Zeit in der Heimat zu genießen und sich ein wenig Ruhe im Kreis ihrer Lieben zu gönnen.
Doch Beth Mutter hat andere Pläne für die Familie. Gemeinsam mit ihr und ihren beiden Schwestern, soll Beth eine Kreuzfahrt entlang der amerikanischen Ostküste unternehmen. Obwohl Beth eigentlich lieber zuhause geblieben wäre, auch um Kontakt mit Jarrick, dem Mountie, den sie im Westen kennen gelernt hat, zu halten, bricht sie zu dieser Schiffsreise auf.
Was allerdings als spannendes Abenteuer beginnt, entpuppt sich leider für eine der Thatcher Frauen schon bald als äußerst gefährliches Unterfangen.
Meine Meinung:
„Wenn der Hoffnung Flügel wachsen“ ist die unglaublich toll und spannend umgesetzte Fortsetzung der Geschichte um die Lehrerin Beth Thatcher, die in „Aufbruch ins Ungewisse“ ihren Anfang nahm. Allerdings muss man den ersten Band nicht unbedingt gelesen haben, um im vorliegenden zweiten Band die Handlung zu verstehen. Es fehlt zwar einiges an Hintergrundwissen, aber dies tut dem Spannungsbogen keinen Abbruch.
Außer Beth lernen wir hier auch ihre beiden Schwestern Margret und Julie und Beth Mutter Priscilla besser kennen, die alle auf ihre jeweils eigene Art durchweg symphatisch sind. Auch wenn mir Julie zeitweise absolut zu naiv, Margret anfangs zu zurückhaltend und die Mutter definitiv zu behütend waren, habe ich sie eine wie die andere alle ins Herz geschlossen. Ich als Leser konnte gar nicht anders, als mit ihnen zu lachen, zu weinen oder zu beten das alles sich zum Guten wendet.
„Wenn der Hoffnung Flügel wachsen“ ist in meinen Augen eine durchweg wunderschöne und auch spannende Geschichte um eine tolle Familie, die ihren Glauben selbst in dunkelsten Stunden nicht verliert.