Chloe Gong
Gebundenes Buch
Welch grausame Gnade
Spannendes Retelling von Romeo und Julia vor der Kulisse Shanghais im Jahr 1926
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1926 Shanghai pulsiert im Rhythmus der Ausschweifungen.Eine Blutfehde zwischen zwei Banden färbt die Straßen rot und lässt die Stadt hilflos im Chaos versinken. Im Zentrum des Geschehens steht die achtzehnjährige Juliette Cai, eine emanzipierte junge Frau, die die stolze Nachfolgerin an der Spitze der kriminellen Scarlet Gang werden will. Ihre einzigen Rivalen an der Macht sind die White Flowers, die die Scarlets seit Generationen bekämpfen. Jeder Schritt der White Flowers wird von Roma Montagov geplant, Juliettes erster Liebe ... und ihrem ersten Verrat.Doch als Gerüchte über eine Kran...
1926 Shanghai pulsiert im Rhythmus der Ausschweifungen.
Eine Blutfehde zwischen zwei Banden färbt die Straßen rot und lässt die Stadt hilflos im Chaos versinken. Im Zentrum des Geschehens steht die achtzehnjährige Juliette Cai, eine emanzipierte junge Frau, die die stolze Nachfolgerin an der Spitze der kriminellen Scarlet Gang werden will. Ihre einzigen Rivalen an der Macht sind die White Flowers, die die Scarlets seit Generationen bekämpfen. Jeder Schritt der White Flowers wird von Roma Montagov geplant, Juliettes erster Liebe ... und ihrem ersten Verrat.
Doch als Gerüchte über eine Krankheit umgehen, die in den Wahnsinn treibt, und sich die Todesfälle häufen, müssen Juliette und Roma ihre Waffen und ihren Groll beiseitelegen und zusammenarbeiten. Denn wenn sie dieses tödliche Chaos nicht aufhalten, wird es keine Stadt mehr geben, die sie regieren können.
Eine Blutfehde zwischen zwei Banden färbt die Straßen rot und lässt die Stadt hilflos im Chaos versinken. Im Zentrum des Geschehens steht die achtzehnjährige Juliette Cai, eine emanzipierte junge Frau, die die stolze Nachfolgerin an der Spitze der kriminellen Scarlet Gang werden will. Ihre einzigen Rivalen an der Macht sind die White Flowers, die die Scarlets seit Generationen bekämpfen. Jeder Schritt der White Flowers wird von Roma Montagov geplant, Juliettes erster Liebe ... und ihrem ersten Verrat.
Doch als Gerüchte über eine Krankheit umgehen, die in den Wahnsinn treibt, und sich die Todesfälle häufen, müssen Juliette und Roma ihre Waffen und ihren Groll beiseitelegen und zusammenarbeiten. Denn wenn sie dieses tödliche Chaos nicht aufhalten, wird es keine Stadt mehr geben, die sie regieren können.
Chloe Gong ist die Autorin des New-York-Times-Bestsellers These Violent Delights und des Nachfolgers Our Violent Ends. Sie ist Absolventin der University of Pennsylvania, wo sie ein Doppelstudium in Englisch und Internationalen Beziehungen absolvierte. Geboren in Shanghai und aufgewachsen in Auckland, Neuseeland, lebt Chloe jetzt in New York und gibt vor, erwachsen zu sein. Du findest sie auf Twitter, Instagram und TikTok unter @thechloegong oder auf ihrer Website TheChloeGong.com.
Produktdetails
- Roma und Juliette 1
- Verlag: Lago
- Seitenzahl: 461
- Erscheinungstermin: 31. Mai 2022
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 156mm x 42mm
- Gewicht: 674g
- ISBN-13: 9783957612205
- ISBN-10: 3957612209
- Artikelnr.: 63438034
Herstellerkennzeichnung
LAGO
Türkenstraße 89
80799 München
info@m-vg.de
"Meine Highlights waren die Beschreibung und Personifizierung Shanghais und die damit intendierte Gesellschaftskritik, die Gong äußert. Die Stadt wird als Person beschrieben, die sich an ihre östlichen Wurzeln klammert, aber gleichzeitig auch mit dem 'Trend' des Westens mithalten will, sich dadurch spaltet und verbiegt. Eine Geschichte auf sehr vielen Ebenen mit großen Themen wie Moral, Stolz, Liebe, Macht und Hoffnung." Rezensöhnchen, 05.09.2022
Wer sich auf Bookstagram und co. gern Inspiration für neue Bücher holt, der wird in dem ein oder anderen Post sicherlich schon etwas zu diesem Buch gelesen haben. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war und nicht wusste, ob mich der Hype um dieses Buch ebenfalls …
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Wer sich auf Bookstagram und co. gern Inspiration für neue Bücher holt, der wird in dem ein oder anderen Post sicherlich schon etwas zu diesem Buch gelesen haben. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war und nicht wusste, ob mich der Hype um dieses Buch ebenfalls erreichen kann, aber Jaa das hat er!
MEINUNG
Bei Retellings in ich oftmals doch kritisch und Schande über mein Haupt, aber ich bin kein sonderlich großer Fan der Originalen Story Romeo und Julia, da sie für mich doch zuu kitschig ist und die meiste Zeit viel zu starke Übertreibungen aufweist, daher hatte es dieser Roman bei mir wirklich nicht leicht. Aber ich muss sagen, dass mich die Story und die Charaktere wirklich überzeugen konnten und das Buch nicht nur eine einfache Nacherzählung von Shakespeares Roman ist.
Das Buch ist in der dritten Person verfasst, was ich ganz passend finde, da es sich um zwei Rivalisierende Gangs handelt und somit mehr Distanz aufgebaut wird, die ja auch zwischen den Hauptprotagonisten vorherrscht und da der Roman doch auch einem Kriminalroman ähnelt finde ich es ganz gut, dass man keinen direkten Einblick in die Protas bekommt.
Juliette Cai ist keineswegs das ruhige, zurückhaltende Mädchen dass man erwarten würde. Sie macht einen schlagfertigen, eher distanziert kühlen und selbstbewussten Eindruck, denn sie musste durch einen tragischen Vorfall in ihrer und Romas Vergangenheit lernen, dass man Acht geben muss wem man sein Vertrauen schenkt und dass man für seinen Platz in der Welt durchaus bereit sein muss zu kämpfen.
Auch Roma Montagov musste lernen, dass einem im Leben nichts geschenkt wird und dass der Clan vor allem anderen Vorrang hat. Doch im Gegensatz zu Juliette scheint es als hätte Roma seine Wärme und seinen Humor in dem ganzen Chaos bewahrt und so bin ich von Anfang an mit ihm warm geworden, wohingegen ich ein gutes Stück brauchte um mit Juliettes Charakter zurechtzukommen.
Die Story hat mich wirklich gepackt, denn mit fortschreitender Handlung kommen sich Roma und Juliette näher und damit löst sich auch das Rätsel um die ominöse Krankheit immer weiter auf. Hinweis für Hinweis stellt man mehr Vermutungen an, wer hinter dieser Krankheit steckt, wen sie befällt und warum. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, sodass man das Buch kaum noch beiseitelegen kann. Das Ende selbst ist absolut unerwartet, spannend und endet mit einem fiesen Cliffhanger, der einen ungeduldig auf Band zwei warten lässt.
Ich muss sagen, dass mich vor allem die Nebencharaktere überzeugt haben, da sie wirklich gut ausgearbeitet sind und ihnen genügend Handlungsraum zufällt. Gerade Romas Freunde Benedikt und Marshall haben mich mit ihrem Umgang, ihrem Humor und ihrer Freundschaft zueinander absolut begeistert und ich liebe diese Jungs und hoffe auf noch mehr Zeit mit ihnen in der Fortsetzung!
FAZIT
Diesen Roman empfehle ich allen, die große Freude an Detektiv Romanen haben, bei denen Plottwists nicht fehlen dürfen und die an Slow Burn Romanzen ihren Gefallen finden. Natürlich sollten auch jene zu diesem Roman greifen, die den Klassiker einmal in einer spannenden Neuerzählung kennenlernen wollen.
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Also nach den ersten 20-30Seiten war ich mir nicht sicher, ob das Buch eine gute Idee war. Ich kann auch nicht sagen ob es am Schreibstil lag oder die Übersetzung es etwas unleserlich gemacht hat. Vor allem weil ich wirklich gespannt auf die Story war und nur Gutes gehört habe.
Gott sei …
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Also nach den ersten 20-30Seiten war ich mir nicht sicher, ob das Buch eine gute Idee war. Ich kann auch nicht sagen ob es am Schreibstil lag oder die Übersetzung es etwas unleserlich gemacht hat. Vor allem weil ich wirklich gespannt auf die Story war und nur Gutes gehört habe.
Gott sei Dank wurde es danach besser!
Bandenkrieg in Shanghai der 1920er! Yes. Lieben wir.
Juliette und Roma haben sich im Laufe des Buches als zwei tolle Protagonisten herausgestellt. Vor allem haben mir auch viele Nebencharaktere gefallen, was mir nicht nur große Hoffnung auf den zweiten Band, sondern auch auf den Spin-off ("Foul Lady Fortune") gemacht hat.
Mir hat der Konflikt von Juliette und Roma zwischen ihren Gangs und ihnen als indivuelle Personen gefallen. Wem ist man treu ? Wem kan man vertrauen ? Gibt es überhaupt eine Chance auf eine bessere Zukunft?
Vor allem in Juliettes Situation, die nach mehreren Jahren im Ausland wieder zurück in der Heimat ist.
Es gab einige wiederholende Gedankengänge (zB die permanente Betonung von Juliette und Romas Stellung innerhalb ihrer Gangs), was verständlich, aber vielleicht auch nicht wirklich nötig war.
Das Ende bzw. die Plottwists am Ende waren teilweise vorausschauend, aber auch das ist nicht weiter tragisch. Ich denke, wenn man einige Bücher in einem gewissen Genre gelesen hat, fallen einem einige Dinge eher auf als andere. Die Geschichte verdorben hat es meiner Meinung nach nicht.
Das einzig wilde war das Monster, das das Buch leicht in die Fantasyecke schiebt. Ob das wirklich nötig war mag ich zu bezweifeln. Das Buch und die Story hätte auch wunderbar ohne funktioniert, obwohl der Drang nach dem großen "echten" Endgegner auch hier wieder verständlich war.
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Herausragende Charaktergestaltung in wunderbar mystischer Atmosphäre!
,,Welche grausame Gnade" ist ein Roman, der mich vor allem durch die Gestaltung der Charaktere und deren detaillierte Darstellung überzeugt hat. Ich mochte es sehr, dass auch die Nebenfiguren innerhalb der …
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Herausragende Charaktergestaltung in wunderbar mystischer Atmosphäre!
,,Welche grausame Gnade" ist ein Roman, der mich vor allem durch die Gestaltung der Charaktere und deren detaillierte Darstellung überzeugt hat. Ich mochte es sehr, dass auch die Nebenfiguren innerhalb der Handlung deutlich herausgearbeitet wurden und sie dadurch die Geschichte in ihrem Wirken maßgeblich unterstützt haben.
Bereits die Charaktereigenschaften der Protagonistin Juliette werden dem Leser klar zugänglich. Ihre starke und durchsetzungsfähige Art ist dabei herausragend und wirkte auf mich sehr beeindruckend. Sie ist solch eine fiktive Figur, die einem auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben wird. Auch Romas Charakterzüge zeichnen sich unmissverständlich und direkt ab. Für mich ergeben die beiden Protagonisten eine perfekte Symbiose, da sich ihre Charaktere in gewisser Weise ergänzen. So habe ich selbst die kleinschrittige Annäherung der beiden als stimmig und zugleich spannend erlebt.
Besonders berührend fande ich die Beziehung zwischen den Nebenfiguren Marshall und Benedikt. Für mich haben die beiden die ernste Handlung deutlich aufgelockert. Nicht nur einmal konnte ich über die beiden herzlich lachen. Auch strahlen die zwei eine wunderbare Harmonie aus, welche ich als etwas Einzigartiges erlebt habe.
Besonders geliebt habe ich die Erzählstruktur des Romans. So werden immer wieder kleine Hinweise hinsichtlich der Hauptproblematik fallen gelassen. Erst nach und nach fügen sich diese dann zu einem klaren Bild zusammen und man rätselt als Leser hautnah mit. Die zentralen Elemente waren für mich nicht hervorsehbar, sodass durchweg die Spannung aufrecht erhalten wurde. Ich habe wahnsinnig mitgefiebert und konnte mich durch die wundervolle Erzählweise perfekt in die Szenerie hineindenken.
Hervorheben möchte ich auch das wundervolle Setting. Das Shanghai des Jahres 1926 wirkt düster und geheimnisvoll. Dadurch wird eine einzigartige Stimmung kreiert, welche die Handlung unterstützt und in einem geradezu mystischen Locht erstrahlen lässt.
,,Welche grausame Gnade" wird mir auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben. Es ist ein Roman, der klar mit seiner außergewöhnlichen Grundidee und der detailgetreuen Charaktergestaltung besticht. Wer auf der Suche nach einer geheimnisvollen und phantastischen Geschichte ist, sollte sich den Roman nicht entgehen lassen.
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Ein neuerzähltes Romeo und Julia im Setting von Shanghai der 30er Jahre. Klingt vielversprechend. Ist es auch. Die Stimmung ist düster, drückend und erdrückend. Alles ist gespickt voller Spionage, Verrat und Bandenkriegen. Die Romanze bleibt zunächst einmal im Hintergrund. …
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Ein neuerzähltes Romeo und Julia im Setting von Shanghai der 30er Jahre. Klingt vielversprechend. Ist es auch. Die Stimmung ist düster, drückend und erdrückend. Alles ist gespickt voller Spionage, Verrat und Bandenkriegen. Die Romanze bleibt zunächst einmal im Hintergrund. Dennoch finde ich diese Neuerzählung durchaus gelungen, denn sie ist weitaus blutiger, brutaler und ehrlicher als Shakespeares Original. Das muss man mögen. Ich mochte es. Es ist sehr politisch und man muss wirklich aufpassen kein Detail aus den Augen zu verlieren, was gegen später noch relevant wird. Hierbei bleibt wie schon erwähnt die Liebe ein wenig auf der Strecke. Aber das kann ja in Band zwei noch kommen. Und selbst wenn nicht, wäre es auch nicht schlimm. Hat mir sehr gut gefallen. 4 von 5 Sternen.
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