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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Europa befindet sich in einer gewaltigen Umbruchphase, auf dem Wege in ein Zeitalter des Wissens, verknüpft mit Veränderungen im kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen Leben. Die Ergebnisse des Europäischen Rates von Lissabon im März 2000 betonen, dass der gelungene Übergang zu einer auf Wissen basierenden Gesellschaft, mit einer Ausrichtung zum lebenslangen Lernen einhergehen muss. Als eines von vielen Zielen wird das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Europa befindet sich in einer gewaltigen Umbruchphase, auf dem Wege in ein Zeitalter des Wissens, verknüpft mit Veränderungen im kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen Leben. Die Ergebnisse des Europäischen Rates von Lissabon im März 2000 betonen, dass der gelungene Übergang zu einer auf Wissen basierenden Gesellschaft, mit einer Ausrichtung zum lebenslangen Lernen einhergehen muss. Als eines von vielen Zielen wird das Erreichenhöherer Bildungs,- und Qualifikationsniveaus benannt, das nicht nur hochwertige Bildungs- und Berufsbildungsangebote sichern soll, sondern gleichzeitig Kenntnisse und Fähigkeiten gewährleistet, die den sich stetig ändernden Anforderungen von Arbeitsplätzen, Tätigkeiten und Arbeitsverfahren, angepasst sind (vgl. Memorandum 2006). Weiterbildung erscheint hierals eine das Ziel unterstützende Maßnahme und soll innerhalb dieser Arbeit näher beleuchtet werden. Weiterbildung ist freiwillig und für jeden Menschen grundsätzlich zugänglich. Ob aus Eigeninitiative, Interesse oder beruflicher Pflichterfüllung, die Beweggründe, an Weiterbildungen teilzunehmen, unterscheiden sich. Doch wie die von Schiersmann durchgeführte empirische Untersuchung über berufliche Bildung und Barrieren 2006 zeigt, gibtes auch Motive warum nicht an Weiterbildung teilgenommen wird. Nur 50% derErwerbspersonen formulieren einen zukünftigen Weiterbildungsbedarf. Diese Tatsache wirft die Frage auf, warum sich Menschen der Weiterbildung enthalten. Was stellt sich ihnen in den Weg? Die am häufigsten genannten Barrieren, die die Teilnahme an einer Weiterbildung erschweren oder nicht ermöglichen sind u.a. Mangel an Zeit sowie der fehlende Nutzen (vgl. Schiersmann 2006, S. 48). Aber auch andere Barrieren seien zu erwähnen, wie etwa der Einfluss des sozialen Milieus auf das Weiterbildungsverhalten (vgl. Tippelt). Besonderen Wertsoll letztendlich auf die Weiterbildungsbarriere "Angst vor Misserfolgen" gelegt werden.Inwieweit spielt der Einfluss der schulzeitlichen Erfahrung eine Rolle für dasWeiterbildungsverhalten und somit für die Teilnahme an Weiterbildung?Um sich der Thematik Weiterbildungsbarrieren unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie "Angst vor Misserfolge", zu nähern, ist es inhaltlich sinnvoll, Begriffe wie Weiterbildung, Weiterbildungsmotiv und Weiterbildungsinteresse zu klären und sich einen Überblick über die Teilhabe an Weiterbildung zu verschaffen.