Harald Lesch
Gebundenes Buch
Was hat das Universum mit mir zu tun?
Nachrichten vom Rande der erkennbaren Welt
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Vom Großen zum Kleinen - Wissenschaft zum Anfassen
Ein neuer, nachdenklich machender Blick auf den Menschen aus der Perspektive der Astrophysik, verbunden mit den neuesten bahnbrechenden Erkenntnissen der Astronomie über die Entstehung unseres Sonnensystems, von Erde und Leben, über kosmische Beinahe-Katastrophen für die Erde, über die Raumzeit - und über den Rand der erkennbaren Welt: Schwarze Löcher, Dunkle Materie und Dunkle Energie.
Das Buch wird nach höchsten ökologischen Standards (Cradle to Cradle) hergestellt und wird nicht in Folie eingeschweißt.
Ein neuer, nachdenklich machender Blick auf den Menschen aus der Perspektive der Astrophysik, verbunden mit den neuesten bahnbrechenden Erkenntnissen der Astronomie über die Entstehung unseres Sonnensystems, von Erde und Leben, über kosmische Beinahe-Katastrophen für die Erde, über die Raumzeit - und über den Rand der erkennbaren Welt: Schwarze Löcher, Dunkle Materie und Dunkle Energie.
Das Buch wird nach höchsten ökologischen Standards (Cradle to Cradle) hergestellt und wird nicht in Folie eingeschweißt.
Harald Lesch ist Professor für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie und Astrophysik der Ludwig-Maximilians-Universität München und einer der bekanntesten Naturwissenschaftler in Deutschland. Seit vielen Jahren vermittelt er einer breiten Öffentlichkeit spannendes populärwissenschaftliches Wissen. Durch die Sendereihe 'alpha-Centauri' bekannt geworden, moderiert er heute u. a. 'Leschs Kosmos' im ZDF. Er hat, allein oder mit Co-Autoren, eine Vielzahl erfolgreicher Bücher veröffentlicht, zuletzt 'Was hat das Universum mit mir zu tun?', 'Wenn nicht jetzt, wann dann?' und 'Denkt mit!'.
Produktdetails
- Verlag: C. Bertelsmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 207
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2019
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 142mm x 22mm
- Gewicht: 381g
- ISBN-13: 9783570103340
- ISBN-10: 357010334X
- Artikelnr.: 55689194
Herstellerkennzeichnung
Bertelsmann Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»'Was hat das Universum mit mir zu tun?' stimmt nachdenklich und passt gut in die aktuellen Diskussionen unserer Zeit, weil es sehr verständlich Wissen vermittelt.« "Bücher am Sonntag", Neue Zürcher Zeitung
Harald Lesch stellt in diesem Buch den Zusammenhang von Universum, Erde und Mensch vor. Der bestirnte Himmel hat die Menschheit von Anbeginn fasziniert und so gilt die Astronomie als die älteste aller Naturwissenschaften. Im ersten Kapitel fasst er die Geschichte der Astronomie kurz zusammen, …
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Harald Lesch stellt in diesem Buch den Zusammenhang von Universum, Erde und Mensch vor. Der bestirnte Himmel hat die Menschheit von Anbeginn fasziniert und so gilt die Astronomie als die älteste aller Naturwissenschaften. Im ersten Kapitel fasst er die Geschichte der Astronomie kurz zusammen, gibt einen Themenausblick, zeigt Abhängigkeiten auf und grenzt die menschlichen Erkenntnismöglichkeiten ein.
„Das Universum ist ein sich selbst stabilisierender Selbstorganisationsprozess.“ (42) Die Naturgesetze, die im Universum gelten, gelten auch bei uns. Mit den Gesetzen der klassischen Mechanik lassen sich auch die Bewegungen der Planeten berechnen. Mit Beginn der Naturwissenschaften entwickelten die Menschen ein physikalisches Weltbild, in dem ausschließlich Naturgesetze gelten.
Wir bestehen aus Sternenstaub und sind damit „Kinder des Weltalls“, wie es bereits Hoimar von Ditfurth in seinem gleichnamigen Buch von 1970 beschrieben hat. Lesch erläutert, dass die Elemente, aus denen Erde und Mensch bestehen, in Generationen von Sternen entstanden sind. Die Sonne ist ein Kernfusionsreaktor, der Wasserstoff zu Helium verbrennt. Sie liefert die Energie, die für Leben erforderlich ist.
Eine Voraussetzung, dass sich die Erde in ihrer jetzigen Größe entwickeln konnte, liegt in der seltsamen Wanderbewegung der Gasriesen Jupiter und Saturn in Richtung Sonne und wieder von ihr weg in der Anfangszeit unseres Sonnensystems. Lesch erklärt, wie die Planeten unseres Sonnensystems und wie unser Mond entstanden sind. Auch die Frage, wo das irdische Wasser herkommt, wird gelüftet.
Damit sind Voraussetzungen für Leben gegeben. „Leben kann nur existieren, wenn bestimmte Teile miteinander interagieren, in intensiver, rückgekoppelter Wechselwirkung zueinander stehen.“ (97) Das erfordert einerseits eine Abgrenzung von der Umgebung und andererseits biochemische Netzwerke zum Erhalt von Leben. Der hohe Ordnungszustand von Leben muss aufrecht erhalten bleiben.
Zu den Geheimnissen des Universums zählt die Dunkle Materie. Zu beobachtende Galaxienhaufen sowie die Geschwindigkeit und Rotation von Galaxien sind nur zu verstehen, wenn es unsichtbare Materie gibt. Bis heute ist noch nichts Entsprechendes gefunden worden. Ihre Existenz begründet sich, weil Beobachtungen nicht anders erklärt werden können. Mittels Teilchenbeschleuniger ist man auf der Suche.
Zu den Kuriositäten des Universums zählen Schwarze Löcher. Einstein schuf mit der ART die Grundlagen dazu und Schwarzschild berechnete damit den Radius des Ereignishorizonts, innerhalb dessen keine Information mehr nach außen gelangt. Mittels Schwarzer Löcher können Quasare, weit entfernte Objekte mit ungeheuer großer Leuchtkraft, erklärt werden.
Lesch zeigt auch die Grenzen der Physik auf. Da Instrumente selbst aus Materie bestehen, die den Gesetzen der Quantenmechanik gehorchen, sind Überprüfungen der Quantenmechanik mittels der Instrumente wegen der Wechselwirkungen nur begrenzt möglich. „Physik fängt auf einmal an, selbstreferenziell zu werden.“ (189) Das Phänomen kennt man sonst aus der Bewusstseinsforschung.
Mit diesem populärwissenschaftlichen Buch klärt Lesch aus der Perspektive der Astrophysik auf verständliche Art und Weise über das Universum und die Abhängigkeit des Menschen vom Universum auf. Wir verdanken Leben dem Wechselspiel von Verwandlung und Aufrechterhaltung, Eigenschaften, mit denen man auch – in anderen räumlichen und zeitlichen Dimensionen - das Verhalten der Sterne beschreiben kann.
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Harald Lesch vermittelt in seinem Buch "Was hat das Universum mit mir zu tun?" auf unterhaltsame und leicht verständliche Art den Zusammenhang zwischen, Universum, Erde und Mensch. Er erläutert, daß Saturn und Jupiter es erst ermöglicht haben, daß die Erde in …
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Harald Lesch vermittelt in seinem Buch "Was hat das Universum mit mir zu tun?" auf unterhaltsame und leicht verständliche Art den Zusammenhang zwischen, Universum, Erde und Mensch. Er erläutert, daß Saturn und Jupiter es erst ermöglicht haben, daß die Erde in ihrer Art entstehen konnte, wie die anderen Planeten entstanden, was Galaxienhaufen sind und wie sie funktionieren, was Schwarze Löcher sind und einiges mehr. Diese Buch ist einfach phantastisch. Harald Lesch hat eine sehr tolle Art, sein Fachwissen an Laien zu vermitteln. Er beschreibt die Dinge so, daß wirklich jeder die Zusammenhänge verstehen kann. Dabei hält er sich nicht nur an trockene Beschreibungen - er streut auch immer wieder ein paar lustige Details ein, die das Buch auflockern. Wer weiß, was am 23. Oktober 4004 v. Chr. um 9 Uhr begann? Laut einem Bischof begann da die Schöpfung! Diese Vorstellung hat mir wirklich Spaß bereitet. Das ist die Art von Harald Lesch - und auf diese Art schafft er es, daß sich sehr viele Laien eine Vorstellung von Astrophysik machen können!
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