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Mit dem Wandel vom fürsorgenden zum aktivierenden Sozialstaat werden zunehmend Gefahren und Befürchtungen der Spaltung oder des Auseinanderbrechens unserer Gesellschaft beschrieben, die als Ausdruck tiefer Verunsicherung vieler Menschen ernst zu nehmen sind. Das Buch beleuchtet Gründe von Entstehung und Entwicklung des fürsorgenden Sozialstaats und seiner Krise. Mit Blick auf den Umgang mit den Schwächsten in der Gesellschaft als Kriterium humaner Gestaltung sowie das Prinzip des Forderns und Förderns wird die Ideologie eines aktivierenden Sozialstaats hinterfragt, der auf eine Ökonomisierung…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Wandel vom fürsorgenden zum aktivierenden Sozialstaat werden zunehmend Gefahren und Befürchtungen der Spaltung oder des Auseinanderbrechens unserer Gesellschaft beschrieben, die als Ausdruck tiefer Verunsicherung vieler Menschen ernst zu nehmen sind. Das Buch beleuchtet Gründe von Entstehung und Entwicklung des fürsorgenden Sozialstaats und seiner Krise. Mit Blick auf den Umgang mit den Schwächsten in der Gesellschaft als Kriterium humaner Gestaltung sowie das Prinzip des Forderns und Förderns wird die Ideologie eines aktivierenden Sozialstaats hinterfragt, der auf eine Ökonomisierung weiter gesellschaftlicher Bereiche setzt. Zudem schreibt er dem einzelnen Menschen Verantwortung zu, wenn er nicht mehr mithalten kann. Statt eines Druckszenarios gegenüber den Schwächsten lädt der Autor den Leser anhand von Menschenbildüberlegungen, systemischen Ansätzen und Erfahrungen aus der Sozialen Arbeit zu Perspektivwechseln ein. Er stellt Denkmuster infrage, verdeutlicht Ambivalenzen, diskutiert lohnende Alternativen, formuliert konkrete Maximen neuer Denk- und Handlungsmöglichkeiten zur Aktivierung eines postklassischen Verständnisses des Sozialstaates und bietet Anregungen für weitere Forschung.
Autorenporträt
Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Master of Arts (M.A.) im Bereich Systemische Sozialarbeit. Langjährige Beratungserfahrung in der Allgemeinen Sozialberatung der Caritas in Frankfurt (Oder) mit dem Schwerpunkt der Beratung von Menschen in schwierigen Lebenslagen, häufig im Leistungsbezug nach dem SGB II.