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Die Legitimierung einer Regierung erfolgt innerhalb eines demokratischen Systems durch politische Wahlen. Ein immer größer werdener Teil der Bevölkerung verzichtet jedoch auf den Gang zur Urne. Insbesondere im Osten Deutschlands ist die Wahlenthaltung sprunghaft angestiegen. Ist dies als Zeichen einer funktionierenden Demokratie mit zufriedenen Bürgern zu verstehen oder als Ausdruck tiefer Unzufriedenheit und Anomie? Marion und Bernd Völker analysieren die Bedeutung von Wahlenthaltung in der Bundesrepublik Deutschland. Im Rahmen einer Sekundäranalye repräsentativer Datensätze arbeiten die…mehr

Produktbeschreibung
Die Legitimierung einer Regierung erfolgt innerhalb eines demokratischen Systems durch politische Wahlen. Ein immer größer werdener Teil der Bevölkerung verzichtet jedoch auf den Gang zur Urne. Insbesondere im Osten Deutschlands ist die Wahlenthaltung sprunghaft angestiegen. Ist dies als Zeichen einer funktionierenden Demokratie mit zufriedenen Bürgern zu verstehen oder als Ausdruck tiefer Unzufriedenheit und Anomie? Marion und Bernd Völker analysieren die Bedeutung von Wahlenthaltung in der Bundesrepublik Deutschland. Im Rahmen einer Sekundäranalye repräsentativer Datensätze arbeiten die Autoren Einstellungsmuster verschiedener Wählergruppen heraus. Dabei wird die Mehrdimensionalität von Wahlenthaltungen deutlich und eine Einordnung der Qualität des Nichtwählens möglich. Unter Berücksichtigung der Theorie der Unterstützung politischer Systeme von David Easton gelingt es den Autoren aufzuzeigen, daß ein bedeutender Teil der Nichtwähler eine erhebliche Distanz zum politischen System der BRD entwickelt hat.
Autorenporträt
Marion und Bernd Völker studierten Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität GH Kassel. Bernd Völker arbeitet dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Eike Hennig, Marion Völker promoviert im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften. Von den Autoren liegen bereits zahlreiche Publikationen aus dem Bereich der Wahlanalysen vor.