Eva Floris
Broschiertes Buch
Vulkanherzsommer
Ein Roman über die Suche nach sich selbst und das Ankommen
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»Beim Anblick des Vulkans bin ich froh, meine Wanderstiefel eingepackt zu haben. Seine Anziehungskraft ist stärker als die Furcht vor sentimentalen Erinnerungen.«Der Duft von Zitronen, wilde Kaktusfeigen und mittendrin der alles überragende Ätna. Kaum ist Lena auf Sizilien gelandet, zieht die Insel sie wieder in ihren Bann. Mit gemischten Gefühlen begegnet sie der neuen Familie ihres verstorbenen Vaters, einem berühmten Vulkanologen. Ihre Halbschwester ist fest entschlossen, sie besser kennenzulernen. Aber Lena fällt es schwer, die überschwängliche Anna an sich heranzulassen. Zu schm...
»Beim Anblick des Vulkans bin ich froh, meine Wanderstiefel eingepackt zu haben. Seine Anziehungskraft ist stärker als die Furcht vor sentimentalen Erinnerungen.«
Der Duft von Zitronen, wilde Kaktusfeigen und mittendrin der alles überragende Ätna. Kaum ist Lena auf Sizilien gelandet, zieht die Insel sie wieder in ihren Bann. Mit gemischten Gefühlen begegnet sie der neuen Familie ihres verstorbenen Vaters, einem berühmten Vulkanologen. Ihre Halbschwester ist fest entschlossen, sie besser kennenzulernen. Aber Lena fällt es schwer, die überschwängliche Anna an sich heranzulassen. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an die Tragödie, die damals auf der Insel geschah. Ablenkung findet sie in den Begegnungen mit dem Künstler Gabriele, der aus Vulkangestein einzigartige Skulpturen erschafft.
Der Duft von Zitronen, wilde Kaktusfeigen und mittendrin der alles überragende Ätna. Kaum ist Lena auf Sizilien gelandet, zieht die Insel sie wieder in ihren Bann. Mit gemischten Gefühlen begegnet sie der neuen Familie ihres verstorbenen Vaters, einem berühmten Vulkanologen. Ihre Halbschwester ist fest entschlossen, sie besser kennenzulernen. Aber Lena fällt es schwer, die überschwängliche Anna an sich heranzulassen. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an die Tragödie, die damals auf der Insel geschah. Ablenkung findet sie in den Begegnungen mit dem Künstler Gabriele, der aus Vulkangestein einzigartige Skulpturen erschafft.
Eva Floris schloss nach einem kurzen Ausflug in die Mineralogie doch lieber ein Romanistik-Studium ab. Die Faszination für naturkundliche Phänomene blieb - auch während der Jahre danach, in denen sie als Journalistin arbeitete. Wenn sie von ihren Reisen in ihren Heimathafen Hamburg zurückkehrt, sind ihre Taschen auch heute noch voller Steine. Dankenswerterweise teilen ihr Mann und ihr Sohn die Liebe zu ausgedehnten Wanderungen in der Natur und helfen manchmal sogar beim Tragen der Fundstücke.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 350
- Erscheinungstermin: 24. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 122mm x 29mm
- Gewicht: 305g
- ISBN-13: 9783596708284
- ISBN-10: 3596708281
- Artikelnr.: 69164195
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
[...] mit einer Leichtigkeit geschrieben, die wie eine milde Sommerbrise am Meer daherkommt. Jeanine Rudat StadtRadio Göttingen 20240805
Die Gestaltung des Covers finde ich wunderschön. Es sieht wie ein Gemälde aus und der Vulkan hat eine wichtige Bedeutung in der Geschichte. Der Titel des Buches ist passend gewählt.
In der Geschichte geht es um Lena, sie reist nach Sizilien um zu sich selbst zu kommen und um auf …
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Die Gestaltung des Covers finde ich wunderschön. Es sieht wie ein Gemälde aus und der Vulkan hat eine wichtige Bedeutung in der Geschichte. Der Titel des Buches ist passend gewählt.
In der Geschichte geht es um Lena, sie reist nach Sizilien um zu sich selbst zu kommen und um auf die Beerdigung ihres Vaters zu gehen. Sie trifft ihre unbekannte Familie ihres Vaters, einem berühmten Vulkanologen. Anna, ihre Halbschwester versucht alles um Lena besser kennenzulernen, jedoch bleibt Lena reserviert. Eine Tragödie aus der Vergangenheit verfolgt Lena bis heute und auch schöne Erinnerungen aus ihrer Kindheit kommen immer wieder hoch. Lena spürt die Liebe zur Landschaft und zum Vulkan. Sie trifft auch auf Gabriele, einem Künstler, der aus Vulkangestein einzigartige Skulpturen erschafft. Wird Lena zu sich selbst finden und einen Weg finden mit der Vergangenheit abzuschließen? Kann ein Neuanfang auf Sizilien funktionieren?
Der Schreibstil hat mich sofort gefesselt Die Beschreibungen der Orte und Landschaft war einfach beeindruckend. Besonders schön fand ich die Rezepte am Ende des Buches. Die Charaktere waren facettenreich und die Handlung war bis zum Ende spannend. Ein wunderschöner Roman mit vielen emotionalen Szenen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Die kleine Lena ist der Liebling ihres Papas und teilt mit ihm seine Liebe zu den Vulkanen und den Mineralien. Gemeinsam erforschen sie in ihrer frühen Kindheit die Gegend um ihren Heim-Vulkan, den Ätna, auf Sizilien. Doch dann zieht nach einem großen Unglück die Familie …
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Die kleine Lena ist der Liebling ihres Papas und teilt mit ihm seine Liebe zu den Vulkanen und den Mineralien. Gemeinsam erforschen sie in ihrer frühen Kindheit die Gegend um ihren Heim-Vulkan, den Ätna, auf Sizilien. Doch dann zieht nach einem großen Unglück die Familie zurück nach Deutschland. Kurz darauf verlässt der geliebte Vater seine Familie wieder in Richtung Sizilien und kehrt nie zurück. Seit rd. zwanzig Jahren hat Lena keinen Kontakt zu ihrem Vater Thomas.
Nun ist er gestorben und sie reist zu dessen Beerdigung erstmals wieder zurück und besucht die neue, fremde Familie ihres Vaters.
Dieser warmherzige Roman erzählt sehr einfühlsam von den Verletzungen, die Menschen davontragen, weil ihre Eltern Schuldgefühle ignorieren bzw. delegieren und die Kinder mit unberechtigten Schuldgefühlen und dem Trennungsschmerz alleine lassen. Die Autorin lässt Lena nicht nur nach und nach die Wahrheit über die Vergangenheit und die Rolle ihres Vaters erforschen, sondern lässt sie dabei auch erkennen, dass nicht nur sie selbst sondern auch die übrigen Mitglieder ihrer Patchworkfamilie - ihre eigene Mutter, die neue Frau ihres Vaters, ihre Halbschwester Anna- von ihrem Vater allein gelassen wurden, ihrem Schmerz überlassen wurden. Diese Erkenntnis helfen ihr und den anderen Familienmitgliedern nicht nur über den jahrzehntelangen Schmerz hinweg sondern auch sich als Familie zu finden.
Lieblingsfiguren für mich waren Sebastiano und Carla sowie die kleine Chiara. Ihr Erscheinen und ihre Geschichten sind willkommene Auflockerung der ans Herz gehenden Familiengeschichte von Lena und ihren Lieben. Ganz beiläufig zeichnet die Autorin ein liebevolles Bild der doch kargen Umgebung des Ätna, der herzlichen Menschen in der dortigen Region und der kulinarischen Genüsse dort.
Und zum Ende kommt die große Hoffnung auf inneren Frieden und Glück für Lena.
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Viele Jahre ist es her, dass Lena mit ihren Eltern in Catania auf Sizilien gelebt hat.
Nachdem die Eltern sich trennten, ging die Mutter mir ihr zurück nach Deutschland.
Als sie in Hamburg eines Tages von ihrer italienischen Halbschwester, die sie vor ihrer Wohnungstür erwartet, …
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Viele Jahre ist es her, dass Lena mit ihren Eltern in Catania auf Sizilien gelebt hat.
Nachdem die Eltern sich trennten, ging die Mutter mir ihr zurück nach Deutschland.
Als sie in Hamburg eines Tages von ihrer italienischen Halbschwester, die sie vor ihrer Wohnungstür erwartet, gebeten wird, zur Beerdigung des Vaters nach Sizilien zu reisen, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen.
Doch Lena springt über ihren Schatten und auf Sizilien zieht sie nicht nur die Magie des Ätna an.
„Vulkanherzsommer“ von Eva Floris fällt nicht nur durch den besonderen Titel auf sondern auch auch das farbenfrohe und ungewöhnliche Cover, dessen Bedeutung sich aber vor allem im Laufe des Romans ergibt.
Die Protagonistin Lena steht nach vielen Jahren ihrer Halbschwester Anna gegenüber. Doch sie wird nicht nur mit Anna konfrontiert, sondern auch mit deren Mutter Maria und ihrem Großvater Sebastiano. Verbinden tut die Figuren der verstorbene Vater und Lebensgefährte Marias, der Wissenschaftler Thomas. Er bildet den roten Faden der Geschichte. Aber nicht nur er, sondern auch noch ein weiteres verbindendes Element, dessen Geschichte im Verlauf des Buches zum Vorschein kommt.
Was mir an diesem Buch gefallen hat, ist dieser typische italienische Zusammenhalt innerhalb einer Familie, den die Autorin aufgreift. Aber vor allem sind es die wunderschönen Lebensweisen, die ungeschminkten Wahrheiten und die nicht übertriebenen Lebensweisheiten, die in tiefgreifenden Dialogen verwendet werden.
Interessant sind aber auch die Charaktere der beiden Schwestern. Während Lena eher unnahbar agiert, ist Anna eine sehr emotionale und zum Teil überschwängliche Person. Den Zugang zu Lena zu finden, ist manchmal nicht so ganz leicht. Gleiches gilt für Annas Mutter, Maria.
Doch über all diesen Persönlichkeiten schweben die beiden Ältesten, Clara und Sebastiano mit ihrer Lebenserfahrung.
Was mir auch gefallen hat, die Beziehung zwischen Gabriele und Lena wurde nicht zum Mittelpunkt der Erzählung, sondern lief nur am Rande. Dennoch sorgte die kleine Chiara mit ihrer aufgeschlossenen und doch sensiblen Art für kindliche Auflockerung, die die Erwachsenen zum Teil sehr geerdet hat.
Das Buch spielt zum größten Teil auf der wunderschönen Insel Sizilien, deren traumhafte Natur und ihr Alltag (Märkte, Geschäfte etc.) nachvollziehbar und real beschrieben wird.
Zusammenfassend: Ein wunderbar ehrlicher und emotionaler Roman über zwei junge Frauen, die ihren gemeinsamen Weg erst finden müssen und dabei durch ihre familiären Wurzeln untrennbar verbunden sind.
Ein Empfehlung für all jene, die familiäre Romane mögen, keinen kitschigen Liebesroman erwarten und die auch gerne einmal für Lebensweisheiten offen sind.
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Nach dem Tod ihres Vaters reist Lena nach Sizilien und lernt dort ihre Halbschwester und deren Familie kennen. Da sie ihren Vater schon ewig nicht gesehen hat, weiß sie so gut wie nichts über ihn. Aber die Erinnerungen an ihre Kindheit, die sie dort verbracht hat, kommen wieder und …
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Nach dem Tod ihres Vaters reist Lena nach Sizilien und lernt dort ihre Halbschwester und deren Familie kennen. Da sie ihren Vater schon ewig nicht gesehen hat, weiß sie so gut wie nichts über ihn. Aber die Erinnerungen an ihre Kindheit, die sie dort verbracht hat, kommen wieder und Halbschwester Anna und ihre Familie nehmen sie bei sich auf. Doch die Geheimnisse, die jetzt ans Licht kommen, sind schwer zu verarbeiten. Kann sie die ganzen Probleme und die Last, am Tod ihres Bruders damals in Sizilien Schuld zu sein, aushalten? Das zauberhafte Buch ist rundum gelungen. Es schildert die tiefen Verletzungen der Vergangenheit, gibt zarter Liebe eine Chance und macht Hoffnung auf Aussöhnung. Herzliche und authentische Charaktere mit vielen Emotionen und tollen Bildern der wunderbaren Landschaft und Vegetation der Vulkaninsel begeistern den Leser. Zum Schluss enthält das Buch noch schmackhafte Rezepte.
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