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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Hochschule Pforzheim (Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die zunehmende Bedeutung der Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen auf internationaler Ebene zeigt sich auch in bilanzrechtlichen Diskussionen in Deutschland. Es konkurrieren hier zwei Rechnungslegungsnormen: die International Accounting Standards (IAS) und die strenge amerikanische Bilanznorm General Accepted Accounting Principles (US-GAAP). International kann eigentlich nicht für die US-GAAP…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Hochschule Pforzheim (Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die zunehmende Bedeutung der Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen auf internationaler Ebene zeigt sich auch in bilanzrechtlichen Diskussionen in Deutschland. Es konkurrieren hier zwei Rechnungslegungsnormen: die International Accounting Standards (IAS) und die strenge amerikanische Bilanznorm General Accepted Accounting Principles (US-GAAP). International kann eigentlich nicht für die US-GAAP gelten, da sie nationale Grundsätze sind, doch bildet der US-amerikanische Kapitalmarkt den größten der Welt und so kommt ihnen sicher ein internationaler Rang zu. Dazu kommt noch, daß Unternehmen die eine Zulassung ihrer Anteilspapiere an amerikanischen Börsen erreichen wollen, streng nach den amerikanischen Rechnungslegungsnormen bilanzieren müssen. Daran hält die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde Security and Exchange Commission (SEC) nach wie vor fest.
Die Befugnis zur Normensetzung der materiellen Rechnungslegung in den USA wurde dem Financial Accounting Standards Boards (FASB) übertragen. Die Zielsetzung ist im sog. Conceptual Framework des FASB festgelegt.
In Deutschland wird traditionell nach den Vorschriften des HGB und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) bilanziert. Da die handelsrechtlichen Vorschriften nicht alle bilanzierungsfähigen bzw. -pflichtigen Sachverhalte regeln können, hat der Gesetzgeber den unbestimmten Rechtsbegriff Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung eingesetzt, damit der Jahresabschluß auch neuen Entwicklungen in der Wirtschaftspraxis folge leisten kann. Einige GoB sind seit 1986 kodifiziert. Auch hier gelten die bisher und künftig gewonnenen GoB neben den nunmehr als gesetzliche Vorschriften wirkenden Grundsätzen, soweit die kodifizierten Normen der Auslegung und näheren Inhaltsbestimmung bedürfen. Das giltganz besonders für die für alle Kaufleute geltenden Allgemeinen Bewertungsgrundsätze des
252 HGB.
Unterschiede zwischen den Rechnungslegungsnormen in Deutschland können auf der unterschiedlichen Gewinnung der Normen sowie auf der historischen Wirtschaftsentwicklung beruhen, worauf später noch eingegangen wird.
In der deutschen Rechnungslegung ist das Vorsichtsprinzip (
252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) das wohl alles überragende Prinzip, wogegen die fair presentation als der oberste Leitsatz internationaler Rechnungslegung angesehen werden darf. Dies ist sowohl in den US-amerikanischen Standards wie auch in den IAS verankert.Das Vorsichtsprinzip gilt auch in der US-amerikanischen Rechnungslegung, allerdings in weit aus geringerem Umfang als in Deutschland. Unter Vorsichtsprinzip in der Praxis ist vor allem das Realisationsprinzip und das Imparitätsprinzip mit ihren Folgeprinzipien sowohl im engeren Sinne als auch im weiteren Sinne zu verstehen.
In der vorliegenden Arbeit sollen die Grundlagen der Rechnungslegungssysteme in Deutschland und den USA gezeigt werden, deren historische Entwicklung und mögliche Gründe für Unterschiede. Vor allem soll aber auf die unterschiedliche Interpretation des Vorsichtsgedanken eingegangen werden, was durch einen Vergleich der durch das Vorsichtsprinzip geprägten Ansatz- und Bewertungsvorschriften in Deutschland mit den in den USA vorliegenden Vorschriften herausgearbeitet wird. Hierbei werden Unterschiede aber auch Parallelen in der Rechnungslegung der beiden Länder gezeigt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
GliederungI
AbkürzungsverzeichnisVI
AbbildungsverzeichnisIX
I.Einleitung1
II.Mögliche Ursachen für die unterschiedlichen Systeme3
II.1Einführung3
II.2Geschichte, Kultur und Religion3
II.3Politische und rechtliche Rahmenbedingungen4
II.4Kapitalgeber und Kap...