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Dieses Manuskript ist die Ausarbeitung einer im Sommersemester 1964 gehaltenen Vorlesung~ deren Ziel es war, die Horer mit den Problemen der Approximationstheorie vertraut zu machen, die die Grundlage des numerischen Arbeitens bilden. Da keine speziellen Vorkenntnisse vorausgesetzt wurden~ mu~ten auch die klassischen Fragen behandelt oder ~enigstens gestreift werden. Den Hauptgegenstand bildete die Theorie der Tschebyscheff-Approximation stetiger Funktionen. Im Gegensatz zu der EinfUhrung von J. Rice (siehe Literatur-Ver zeichnis [1964J ) wurden Polynom-Approximation und rationale…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Manuskript ist die Ausarbeitung einer im Sommersemester 1964 gehaltenen Vorlesung~ deren Ziel es war, die Horer mit den Problemen der Approximationstheorie vertraut zu machen, die die Grundlage des numerischen Arbeitens bilden. Da keine speziellen Vorkenntnisse vorausgesetzt wurden~ mu~ten auch die klassischen Fragen behandelt oder ~enigstens gestreift werden. Den Hauptgegenstand bildete die Theorie der Tschebyscheff-Approximation stetiger Funktionen. Im Gegensatz zu der EinfUhrung von J. Rice (siehe Literatur-Ver zeichnis [1964J ) wurden Polynom-Approximation und rationale Approximation gemeinsam behandelt, da man vielraeh die gleiehen qUalitativen Resultate erhalt, wenn man'normal~ Funktionen verwendet. Leider trifft diese Feststellung fUr die Konvergenz des Remes-Algo rithmus im Gro5en nicht zu. Obgleieh seit Niedersehri Pds. t der Vorle sung weitere Ergebnisse erzielt worden sind, steht eine vollige Klarung der Verhaltnisse noeh aus. Siehere Algorithmen zur Bereehnung der rationalen Tsehebyseheff-Approximierenden sind sebr schwerfallig, andere, die elegant sind, konvergieren nur, wenn die Ansatzfunktion bereits gut genug war. Der als Anhang beigefligte Algorithmus stellt einen, hoffentlieh guten, KompromiS dar. Folgerungen aus Eigensehaften der zu approximierenden Funktion, die fiber die Stetigkeit hinausgehen, konnten aus Zeitmangel kaum berueksichtigt werden. Es kann in dieser Hinsieht auf das Bueh von G. Meinardus [1964J verwiesen werden. Ieh danke Herrn Dipl.-Math. G. Lamprecht fur die Anfertigung der Vorlesungsnachschrift, den Herren Dipl.-Hath. H. Biermann und Dipl.-l-1ath. W. Dost sowie Frau Stud.Assessorin I. Werner fiir die Hilfe bei der Korrektur.
Autorenporträt
Helmut Werner, geboren 1942, studierte nach dem Abitur Orientalistik, Judaistik, Indogermanistik und Klassische Philologie in Frankfurt, München und Göttingen. Nach der zeitweisen Tätigkeit als Gymnasiallehrer trat er als Sachbuchautor mit dem Schwerpunkt Esoterik, Mystik und Geheimsekten der orientalischen Völker hervor. Er gab u.a Lexika, Anthologien und Sachbücher heraus.