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Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein neuesInstrument der Zivilen Konfliktbearbeitung. MartinQuack untersucht die Gründe für den Beschluss derBundesregierung 1999 zur Unterstützung des ZFD. Dadie Erklärungen, die sich aus Theorien derAußenpolitik ableiten lassen, nicht ausreichen,werden auch Common-Sense-Erklärungen verwendet. Vonden fünf untersuchten Erklärungen werden zweibestätigt: Zum einen legten nach derparteipolitischen Erklärung die Wertvorstellungen der1998 gewählten Regierungsparteien eine Unterstützungdes ZFD nahe. Zum anderen hatten sich einigeAbgeordnete der Regierungsfraktionen…mehr

Produktbeschreibung
Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein neuesInstrument der Zivilen Konfliktbearbeitung. MartinQuack untersucht die Gründe für den Beschluss derBundesregierung 1999 zur Unterstützung des ZFD. Dadie Erklärungen, die sich aus Theorien derAußenpolitik ableiten lassen, nicht ausreichen,werden auch Common-Sense-Erklärungen verwendet. Vonden fünf untersuchten Erklärungen werden zweibestätigt: Zum einen legten nach derparteipolitischen Erklärung die Wertvorstellungen der1998 gewählten Regierungsparteien eine Unterstützungdes ZFD nahe. Zum anderen hatten sich einigeAbgeordnete der Regierungsfraktionen für ZivileKonfliktbearbeitung engagiert und setzten sich nachder utilitaristisch-liberalen Erklärung stark für denZFD ein, um wiedergewählt zu werden. Die anderen dreiErklärungen werden nicht bestätigt. Die nach derkonstruktivistischen Erklärung wirkenden Normen gabes schon vor 1999, zudem können weitere Implikationendieser Erklärung nicht beobachtet werden. DieEntstaatlichungs-Erklärung ist kaum überprüfbar. DieFeigenblatt-Erklärung trifft nicht zu, da dieRegierung den ZFD ihren KritikerInnen nicht'verkaufte'. Darüber hinaus wird das methodischeVorgehen diskutiert.
Autorenporträt
Quack Martin§Martin Quack ist Politologe und arbeitet wissenschaftlichund praktisch im Bereich Zivile Konfliktbearbeitung. DieSchwerpunkte seiner Arbeit liegen auf den Themen ZivilerFriedensdienst, Evaluation und Wirkungsanalyse.