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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte ), Veranstaltung: Rohstoffe in der Ur- und Frühgeschichte , Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mit der Kunst des Bergbaus und der Metallurgie wird das Interesse an ästhetischschönen Dingen immer größer und diese momentane Camouflage bewirkt einStaunen bei den Leuten und das Herausbilden eines ganzen Industriesektors: DieMetallindustrie.Der Prozess der Entstehung von der präindustrialen Eisenverarbeitung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte ), Veranstaltung: Rohstoffe in der Ur- und Frühgeschichte , Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mit der Kunst des Bergbaus und der Metallurgie wird das Interesse an ästhetischschönen Dingen immer größer und diese momentane Camouflage bewirkt einStaunen bei den Leuten und das Herausbilden eines ganzen Industriesektors: DieMetallindustrie.Der Prozess der Entstehung von der präindustrialen Eisenverarbeitung entwickeltsich im italienischen Raum bereits in der Eisenzeit. Die reichen Erzvorkommen inden Bergen des westlichen Etruriens locken seit dem 9. und 8. Jahrhundert v. Chr.levantinisch-phönizische und griechische Seehändler an, in deren eigenen Ländern eskaum Eisen, Kupfer und Zinn gibt. Die Ausfuhr von hochwertigen Produkten führt zu anwachsenden Etruskerstädten, Reichtum, luxuriöser Lebensweise derAristokratie und einer Ausweitung der Handelszentren bis nach Norditalien, am LagoMaggiore.In meiner Hausarbeit "Vom Erz zum Eisen - Rohstofflagerstätten und ihr Kontext imfrüheisenzeitlichen Italien" untersuche ich primär die Eisengewinnung undverarbeitungim etruskischen Raum sowie deren Verbindung zur Golasecca-Kultur inder Lombardei. Anknüpfend an die Golasecca-Kultur beschäftige ich mich damit, obwir es hier mit einer eigenen Kultur, mit eigenen Produkten, oder "nur" mit einemLogistikzentrum zwischen der klassischen Welt und dem keltischen "Hinterland" zutun haben.Der erste Teil "Die antike Wirtschaft" soll vorab erläutern, woher der Terminus"Ökonomie" stammt und was mit ihm verbunden ist. Während ich im zweiten Teil"Eisen" auf die Charakteristika, Vorkommen, die antike Herstellung sowie dieUntersuchung von Eisen eingehe, möchte ich anschließend im dritten Teil "Etrusker"einen kleinen historischen Einblick in jene vorrömischen Kultur geben. In diesemTeil nenne ich außerdem die Distributionszentren der Etrusker und die Problematikum die Deutung der Existenz der Golasecca-Kultur.Im letzten Teil fasse ich die Ergebnisse meiner Recherche zusammen.